Mittwoch, 8. Dezember 2010

Weihnachtszeit - Nussallergiker müssen vorsichtig sein.

In der Weihnachtszeit sind Menschen mit einer Nussallergie besonders gefährdet. Nüsse sind in vielen Weihnachtsleckereien. Durch Produktionsabläufe oder den Transport können jedoch Spuren von Nüssen unbeabsichtigt in die Lebensmittel gelangen.
Viele Hersteller geben auf der Verpackung an " kann Spuren von Nüssen enthalten".
Lose Ware und Kleinstpackungen unterliegen nicht der Kennzeichnungspflicht.

Licht in der Nacht begünstigt Depressionen. Wirkungen bereits durch laufenden Fernseher im dunklen Zimmer

Columbus/Wien (pte/18.11.2010/13:40) - Wer nachts dauernd mit Licht schläft, hat ein höheres Risiko für eine Depression. Das berichten Forscher der Ohio State Universityhttp://www.osu.edu am Jahrestreffen der US-Neurowissenschaftler. Ihre Tierexperimente zeigten erstmals, dass nächtliches Licht zu Veränderungen im Hippocampus führt. Dieser spielt wiederum eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Depressionen. Negative Folgen treten bereits bei sehr schwachem Licht von der Stärke eines laufenden Fernsehbildschirms im dunklen Zimmer ein, konnten die Wissenschaftler zeigen.

Auch wenig Licht schadet

Dass helles Licht in der Nacht depressiv machen kann und zudem Übergewicht begünstigt, hat das Forscherteam bereits in früheren Studien gezeigt. Nun beobachteten sie ihre Versuchstiere - die Wahl fiel auf Dsungarische Zwerghamster - acht Wochen lang. Beleuchtet wurden sie tagsüber mit einer gewöhnlichen Lichtstärke von 150 Lux, nachts mit Dämmerlicht von fünf Lux. Die Tiere entwickelten in dieser Zeit bestimmte Hinweiszeichen auf Depressionen wie etwa nachlassende Lust am Zuckerwasser-Trinken.

"Bereits ein schwaches Licht im Schlaf kann bei Hamstern Depressions-ähnliches Verhalten auslösen. Eine Erklärung dafür fanden wir in den Veränderungen im Gehirn", so Studienautorin Tracy Bedrosian. Die Nachtlicht-Tiere wiesen nach dem Versuch im Vergleich zu einer Kontrollgruppe weniger dendritische Dornfortsätze im Hippocampus auf, die für die Kommunikation zwischen Gehirnzellen zuständig sind. Da es keine Unterschiede im Stresshormon Cortisol gab, glauben die Forscher, dass das Schläfrigkeitshormon Melatonin die Schlüsselrolle spielt. Sein Zusammenhang zur Depression wird derzeit näher erforscht. Lesen Sie weiter

Handys können Allergien auslösen. Metalloberfläche bereitet bei zu langem Telefonieren Probleme

Phoenix/Gießen (pte/23.11.2010/06:05) - Zu langes Telefonieren mit dem Handy führt bei manchen zu allergischen Reaktionen. Das berichten Mediziner bei der Jahrestagung der US-Allergologen in Phoenix http://www.acaai.org. "Immer häufiger gibt es Patienten mit trockenen, krätzigen Stellen an Wangen, Kieferknochen oder Ohren. Meist sind sie ahnungslos, was diese allergische Reaktion ausgelöst haben könnte", berichtet Luz Fonancier vom New Yorker Winthrop University Hospital. Speziell den Viel-Telefonierern werde das in Handy enthaltene Nickel häufig zum Verhängnis. Lesen Sie weiter

Vollkorn und Eiweiß schützen vor Jojo-Effekt Niedriger glykämischer Index ist Schlüssel für Gewichthalten.

Kopenhagen (pte/27.11.2010/06:05) -Eiweißreiche Nahrung mit niedrigem glykämischen Index (GI) kann verhindern, dass man nach dem Abnehmen wieder an Gewicht zunimmt. Das berichten Forscher des EU-Projekts "Diogenes" http://www.diogenes-eu.orgin der Zeitschrift "The New England Journal of Medicine". "Gewichtszunahme bekommt man besser in den Griff, wenn man auf die Quelle der Kohlenhydrate und die Proteine in der Nahrung achtet, als wenn man sich an derzeitige Ernährungsempfehlungen hält", erklärt Studienleiter Thomas Meinert Larsen von der Universität Kopenhagen http://www.life.ku.dk, im pressetext-Interview.

Der sogenannte "Jojo-Effekt" gehört zu den größten Gegnern aller Abnehmwilligen. Denn oft fällt es nach einer Gewichtsreduktion schwer, gewichtsmäßig im Normalbereich zu bleiben ohne wieder zuzunehmen. Die Suche nach den Faktoren, die hier auf Seiten der Ernährung mitspielen, war ein Ziel des Projekts, an dem sich auch das Deutsche Institut für Ernährungsforschung DIfEhttp://www.dife.de beteiligte.

Proteine machen Diäten erträglich

773 übergewichtige Erwachsene hielten dazu eine achtwöchige Reduktionsdiät mit 800 kcal pro Tag und verloren dabei durchschnittlich elf Kilogramm Körpergewicht. Anschließend machten sie mit ihren Familien ein halbes Jahr lang unter Beobachtung von Ernährungsberatern eine andere Diät, die per Zufall zugeteilt wurde. Dies war die Kombination von entweder hohem (25 Prozent) oder normalen (13 Prozent) Eiweißanteil, jeweils mit hohem oder niedrigem GI. Eine weitere Gruppe ernährte sich so, wie es die bestehenden Ernährungsempfehlungen vorsehen.

Ganz ohne Jojo-Effekt vollendete nur die Gruppe die sechs Monate, die einen niedrigen GI mit einem hohen Proteinanteil kombinierte. Diese Gruppe war auch diejenige, in der die wenigsten Teilnehmer aus der Studie ausstiegen. Am meisten - durchschnittlich 1,67 Kilogramm - nahm die Gruppe zu, die sich an genau die entgegengesetzte Empfehlung hielt. Die Ernährung nach den gültigen Richtlinien landete dabei nur im Mittelfeld.

Vorrang für Vollkornbrot

"Laut den Ergebnissen hilft ein niedriger GI denen, die in Gefahr einer Gewichtszunahme sind - während sich Normalgewichtige weniger Sorgen machen müssen. Zudem kommt proteinreiche Ernährung gut an, was vor allem auf ihre sättigende Wirkung zurückgehen dürfte", so Larsen. Der "glykämische Index" zeigt an, wie viel Zucker ein Kohlenhydrat nach der Verdauung im Blut freisetzt. Je höher dieser Wert ist, desto rascher und höher steigt der Blutzucker. Das bestimmt auch den Anstieg der Insulinausschüttung, die ihrerseits die Fettverbrennung bremst.

Der Studienleiter betont, dass die GI-Auflistung der Lebensmittel kein alleiniges Maß für gesunde Ernährung ist. "Teils haben auch sehr fettreiche Lebensmittel einen niedrigen GI-Wert. Dennoch empfiehlt es sich, bei bestimmten Grundnahrungsmitteln wie etwa Brot, Nudeln und Reis auf nicht raffinierte bzw. Vollkorn-Produkte zu achten." Proteinreich sind hingegen mageres Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier und fettarme Milchprodukte. "Wer den Klimaschutz ernst nimmt, gibt pflanzlichen Proteinen den Vorrang. Diese sind in Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Kernen enthalten", rät Larsen.

Außer Acht lassen darf man allerdings nicht, dass Ernährung nur einer von mehreren Faktoren für Gewichtszunahme bzw. deren Vermeidung ist. Auch Sport und Bewegung haben eine wichtige Funktion für die Verhinderung des Jojo-Effekts (pressetext berichtete: http://www.pressetext.com/news/100303033/ ).

Originalstudie unter http://www.diogenes-eu.org/Larsen%20et%20al%20Diogenes%20NEJM%20online%202010.PDF (Ende)


Redakteur: Johannes Pernsteiner

Jahreszeit der Geburt prägt die innere Uhr. Im Winter zur Welt gekommene Mäuse haben mehr Umstellungsprobleme

Nashville/Göttingen (pte/07.12.2010/13:40) - Die Jahreszeit, in der man geboren wird, prägt deutlich und langfristig die Funktionsweise der inneren Uhr - und womöglich auch die Persönlichkeit eines Menschen.
Das behaupten Forscher der Vanderbilt Universityhttp://www.vanderbilt.edu in der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience". Verantwortlich machen sie die unterschiedliche Lichteinwirkung der ersten Lebensmonate. "Dass Licht und Klima auf Neugeborene nachhaltig einwirken, ist plausibel", urteilt auch Peter Falkai, Direktor der psychiatrischen Klinik der Universitätsmedizin Göttingenhttp://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de, gegenüber pressetext. Lesen Sie weiter

Heizen im Winter - das Lüften nicht vergessen.

Berlin (pte/03.12.2010/06:10) - Das richtige Beheizen einer Wohnung im Winter will gelernt sein. "Wer zu wenig lüftet, das Fenster ständig kippt, zu viel heizt oder eine ungünstig hohe oder niedrige Luftfeuchte hat, kann nicht nur den Wänden einen hässlichen Schimmelpilz, sondern auch sich selbst Krankheiten einhandeln." Darauf macht Julia Hurraß, Leiterin der Abteilung Wohnmedizin am Universitätsklinikum Freiburg aufmerksam.


Regelmäßiges Stoßlüften hilft


Schimmel kann teils Allergien auslösen und Asthmasymptome fördern, jedoch auch anfälliger für Erkältungen und andere Infekte machen. Zurück geht die lästige Erscheinung auf unzureichend isolierte Außenwände, jedoch auch auf schlechtes Heizen und Lüften. Hurraß empfiehlt eine regelmäßige Stoßlüftung für fünf Minuten, ehe man die Fenster wieder vollständig schließt. Das senkt die Luftfeuchte und zugleich auch die Gefahr, dass Chemikalien bei starker Beheizung aus der Wohnungseinrichtung oder aus Baustoffen ausgasen und die Luft anreichern.

Beim Heizen ans Sparen denken

Was die optimale Temperatur im Innenraum betrifft, gehen die Fachmeinungen auseinander. Hurraß empfiehlt eine konstante Temperatur aller Räume von 19 bis maximal 21 Grad. Als "Energieverschwendung" bezeichnet dies hingegen Peter Kafke von der Verbraucherzentrale Energieberatung.
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Katzen schützen vor Neurodermitis.

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Freitag, 26. November 2010

Asse: stark erhöhte Krebsrate.

In der Region um das niedersächsische Atommüll-Lager Asse, in der Nähe von Wolfenbüttel, wurde eine erhöhte Rate von Krebserkrankungen festgestellt. Dies berichten mehrere Medien, u.a. der NDR.
Die Neuerkrankungsrate war mehr als doppelt so hoch, als statistisch zu erwarten war.
Besonders viele Männer erkrankten an Leukämie.
Auch bei Frauen war ein Anstieg von Leukämieerkrankungen
zu erkennen.
Bei Frauen der Region hat sich die Erkrankungsrate von Schilddrüsenkrebs verdreifacht.

Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht kein erhöhtes Krebsrisiko durch das Atommüll-Lager

Dienstag, 23. November 2010

Lernen im Schlaf - Schlaf bringt Ordnung in das Gedächtnis.

Wer Neues lernen will, muss schlafen.
Im Schlaf werden neue Informationen nicht nur dauerhaft abgespeichert, sondern auch geordnet und in bestehende Gedächtnisinhalte aufgenommen.
Lesen Sie dazu den Artikel

Antibiotika bei Erkältungskrankheiten meistens wirkungslos und gefährlich.

Schätzungen zufolge sind bis zu 90 Prozent aller Atemwegsinfekte viral bedingt.
Häufig wird vom Arzt Antibiotika verordnet, dieses ist jedoch bei viralen Erkrankungen wirkungslos und schädigt die körpereigene gesunde und für die Abwehrkraft notwendige Keimflora und trägt zur individuellen und global zunehmenden Antibiotikaresistenz bei.
Eine aktuelle schwedische Studie ergab, dass nach einer siebentägigen Antibiotikagabe die Darmflora bis zu zwei Jahren beeinträchtigt werden kann. Dies führt zu einer Schwächung des Immunsystems und begünstigt u.a. die Entstehung von Neurodermitis und Asthma.
Eine kanadische Studie zeigte, dass Kinder, die im ersten Lebensjahr Antibiotika einnehmen müssen, besonders häufig noch vor dem siebten Lebensjahr an Asthma erkranken.

Wesentlich wirkungs- und sinnvoller ist der Einsatz von pflanzlichen Heilmitteln, homöopathischen Arzneien und Akupunkturbehandlungen. Diese natürlichen Heilmethoden können den Krankheitsverlauf lindern und abkürzen und die Abwehrkräfte unterstützen.

Giftiger Rauch durch Feuerwerksraketen.

Feinstaub aus Metallpartikeln enthält der Rauch, der bei einen Feuerwerk entsteht.
Das ist besonders für Asthmatiker ein Gesundheitsrisiko. Bis zu 30 verschiedene Metalle, wie Lithium, Strontiumsalze, Barium, Blei, Kupfer, Aluminium und Arsen werden dem Raketen-Schwarzpulver zugesetzt um Farbeffekte zu erzeugen.
Ähnlich wie beim Feinstaub besteht auch beim Rauch aus Silvesterrakten die Gefahr, dass diese Metallpartikel von nur wenigen Mikrometer Durchmesser ungefiltert in die Lungen gelangen und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können.
Das berichten Forscher vom Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut gemeinsam mit spanischen Kollegen.
Die Feinstaubbelastung durch Feuerwerke kann besonders bei Asthmatikern oder Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen akute Beschwerden auslösen.

Schokolade für die Haut auf der chocolART 2010

Schoko-Massagen "Schoko-Pur" und "Rosenschokolade" mit Massagetechnik der chinesischen Tuina-Therapie auch in diesem Jahr wieder auf der chocolART in Tübingen.

Täglich vom 30.11. - 05.12.2010 können Sie sich von 11.00 - 19.00 Uhr mit Schokolade im Tübinger Hotel Krone, Uhlandstraße 1, massieren lassen - kurzfristige Terminvereinbarungen sind direkt unter Tel. 0 70 71 - 13 31 0 möglich.

Seit dem Schokofestival 2008 gibt es die exklusiven Wellness-Massagen mit Rosenschokolade. Diese neue Kreation, bei der wertvolle, naturreine Schokolade (aus dem Hause Ritter Sport) eine harmonische Verbindung mit den kostbaren Bestandteilen der Rose eingeht, wurde in der Naturheilpraxis Haug-Henseler eigens für besonders anspruchsvolle Angebote entwickelt. In Kombination mit der chinesischen Massagetechnik wird eine solche Wohlfühlmassage zum unvergesslichen Erlebnis.
Die in der Schokolade reichlich enthaltenen Flavonoide, Polyphenole und Kakaobutter schützen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen, mildern Falten und Fältchen und versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Der aromatische Duft der Schokolade spricht alle Sinne an.
Verwendet wird 100 % naturreine Schokolade, ohne Zusatzstoffe, die von Ritter Sport speziell für die Massage hergestellt wird.
Nach der Massage muß nicht geduscht werden. Die Schokolade wird rückstandsfrei abgenommen und man kann hinterher eine weiße Bluse tragen, ohne dass diese "schokoladig" wird.
Abschließend gibt es noch ein Stück Ritter-Sport-Schokolade.
Gutscheine für eine Schoko-Massage können vorab oder direkt im Hotel Krone gekauft werden und sind 1 Jahr gültig.

Mittwoch, 17. November 2010

Antibiotika - in der Kindermedizin ein großes Thema.

Wien (pte/17.11.2010/12:50) - Der ärztliche Reflex, Kindern bei Beschwerden aller Art Antibiotika zu verschreiben, ist zunehmend gebremst. Immer mehr richtet sich der Blick auf den Allgemeinzustand des Kindes und ob Abwarten die bessere Alternative darstellt. Das berichten Experten in Wien anlässlich des dritten europäischen Antibiotika-Tageshttp://ecdc.europa.eu/de/eaad am 18. November. "Der Tag soll vor allem Bewusstsein schaffen, dass man durch unkritische Antibiotikagabe nur Resistenzen Auftrieb gibt, die sich durch mangelnde Hygiene verbreiten", erklärt Petra Apfalter vom Referenzzentrum für nosokomiale Infektionen und Antibiotikaresistenzen.

Abschied von alter Sicherheit

Dass ein derartiger Paradigmenwechsel bereits im Gange ist, bestätigt Karl Zwiauer, Primar der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Landesklinikum St. Pöltenhttp://www.stpoelten.lknoe.at. Über Jahrzehnte bedeuteten Antibiotika Sicherheit für Eltern und Ärzte, zudem war ihre Verschreibung stets billig, schnell und einfacher als das Erklären anderer Therapien zur Abwehrstärkung. Aus dieser Sicherheit werde man nun unangenehm herausgeholt. "Antibiotika-Resistenzen sind auch in der Kindermedizin ein großes Thema geworden. Griff man früher bei jedem Fieber zum Antibiotikum, sieht man heute genauer nach", so der Experte gegenüber pressetext.

Antibiotika haben bei Virusinfekten keine Wirkung. Zudem versagen besonders die breit wirkenden Mittel immer öfters bei bakteriellen Erregern (pressetext berichtete:http://pressetext.com/news/101110038/ ). "Der Trend geht deshalb in Richtung Abwarten, ob man die Selbstheilung durch ein Antibiotikum überhaupt unterstützen muss oder nicht", so Zwiauer. Für die Ärzte bedeutet das in der Praxis eine Herausforderung. "Viel Aufklärungsarbeit ist somit nötig, denn die Eltern müssen ins Boot geholt werden. Zudem benötigt das Zuwarten auch mehr Zeit, etwa für Nachuntersuchungen 24 oder 48 Stunden später, bevor man sich für eine etwaige Behandlung entscheidet."

Pflanzenmedizin und Hühnersuppe

Hilfreich für dieses Vorgehen seien Erregertests. "Bei Kindern, deren Allgemeinzustand gut und der Sinn von Antibiotika zweifelhaft ist, sind Abstriche oder der zweiminütige CRP-Schnelltest sinnvoll. Letzteren gibt es mittlerweile in jeder Praxis, doch nicht überall bezahlt die Krankenkasse", so der Mediziner. Abwarten bedeute nicht Nichtstun. "Sinnvoll ist in vielen Fällen eine frühzeitige Basistherapie, die das lokale und systemische Immunsystem stärkt. Dazu gehören hochwertige Phytotherapeutika, die antiviral und antimikrobiell wirken und künftig mehr Bedeutung bekommen werden, jedoch auch t Bettruhe und Fiebernlassen." Selbst die Hühnersuppe werde medizinisch zunehmend anerkannt.

Den Hintergrund für diese Entwicklung veranschaulicht der in Abu Dhabi tätige Labormediziner Oskar Janata. "Aktuell gibt es keine Antibiotika mit neuen Wirkprinzipien, während die Erreger gleichzeitig immer weniger auf die verfügbaren Mittel reagieren." In ganz Europa habe seit 2002 die Variante des Darmbakteriums Escherichia coli, die das an Resistenzen wesentlich beteiligte Enzym ESBL erzeugt, dramatisch zugenommen. Zudem reagierten die Erreger immer weniger auf Fluochinolone und Cephalosproine der dritten Generation. Als Problem der Zukunft speziell für Intensivstationen sieht der Experte den bis zu zwei Wochen persistieren Erreger Acinetobacter, gegen den es kein Gegenmittel gibt.

Händewaschen stoppt die Übertragung

Eine Maßnahme, die als Folge der Resistenzen gemeinsam mit dem kritischen Antibiotikaeinsatz einen erneuten Aufschwung erleben wird, ist das Händewaschen. "Die Hände gehören zu den wichtigsten Übertragungswegen resistenter Keime. Die Qualität des Händewaschens im Spital und auch zuhause wurde infolge der Schweinegrippe wiederentdeckt. Studien zeigen, dass Seife und Wasser vergleichbar gut wirksam sind wie konventionelle Antiseptika mit Alkohol. Beide können die Erreger zu 100 Prozent eliminieren", betont Janata.
Artikel: Pressetext

Freitag, 29. Oktober 2010

Grüner Tee schützt nicht vor Brustkrebs.

Trinken von grünem Tee senkt nicht das Risiko an Brustkrebs zu erkranken.
Das zeigt eine japanische Studie mit 54.000 Frauen, deren Lebensgewohnheiten wurden über 13,6 Jahre erfasst und ausgewertet. Bei insgesamt 581 Frauen kam es in dieser Zeit zu Brustkrebs-Neudiagnosen. Die Brustkrebsrate war bei Frauen, die mehr als fünf Tassen bzw. mehr als zehn Tassen Tee pro Tag tranken, nicht geringer, als bei Frauen die weniger oder keinen Tee tranken.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Apotheker warnen vor Melatonan.

Melatonan, die "Barbie-Droge", wird z.Zt. im Internet als Bräunungsmittel stark beworben, kann die Gesundheit gefährden. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin.
Entsprechende Präparate werden zur Zeit als Bräunungsmittel, zur Gewichtsreduktion, zur Steigerung der Libido und gegen Potenzstörungen beworben.
Lt. Bundesapothekerkammer sind mögliche Folgen bei der Anwendung von Melatonan I und II eine Schädigung des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, Erbrechen und Bluthochdruck.
Nach Angaben der Bundesapothekenkammer, sind die beiden Wirkstoffe Melatonan I und II, Abwandlungsprodukte eines körpereigenen Hormons, weltweit nicht als Arzneimittel zugelassen.

"wer alte und kranke Menschen nur als Kostenfaktor sieht, der verachtet sie!"

Einen interessanten Artikel habe ich hier zum Thema Pflege von kranken und alten Menschen gefunden.

Freitag, 22. Oktober 2010

Kürbis - ein gesunder Sattmacher und das aktuelle Saisongemüse.

Aktuell gibt es zur Zeit überall Kürbisse in vielen Sorten, die alle etwas gemeinsam haben:
Der Kürbis ist ein gesunder Sattmacher, denn 100 g seines Fruchtfleisches haben nur 27 Kalorien. Er hat auch gesunde Inhaltsstoffe, wie Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Kalzium und Kalium und wirkt leicht entwässernd und somit positiv auf Bluthochdruck.
Kürbis kann in vielen Variationen zubereitet werden, vielleicht möchten Sie sich durch ein Rezept von Alfons Schuhbeck inspirieren lassen.




Schwere Fetopathien durch Sartane und ACE-Hemmer

In der Schwangerschaft eingenommene Sartane (wie Telmisartan) und ACE-Hemmer führen zu schweren Schädigungen und Mißbildungen der ungeborenen Kinder. Dazu zählen Nierenfunktionsstörungen, Oligohydramnion und Verlangsamung der Schädelossifikation. Beim Neugeborenen kommt es dann zu Nierenversagen, Hypotonie und Hyperkaliämie.
Trotz bekannter Kontraindikation wurden in den letzten Wochen 2 Fälle bekannt, in denen die Medikamente verordnet wurden und es zu fetalen Schäden gekommen ist.

Quelle: AkdÄ

Brustkrebs durch kombinierte Hormontherapie.

Die Behandlung von Frauen in der Postmenopause mit Östrogen und Gestagen erhöht die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken und das Sterberisiko durch Brustkrebs.
Die mit Hormonen behandelten Frauen wiesen auch eine deutlich erhöhte Rate von Lymphknotenbeteiligungen auf als die unbehandelten Frauen.

Das ergab eine Auswertung einer WHI-Studie mit fast 17.000 Frauen in der Postmenopause. Die Teilnehmerinnen waren zwischen 50 und 79 Jahre alt, die Therapie dauerte im Durchschnitt 5,6 Jahre und die Nachbeobachtungszeit betrug im Durchschnitt 8 Jahre. Alle Teilnehmerinnen hatten noch ihre Gebärmutter.

Quelle: Ärztezeitung

Dienstag, 12. Oktober 2010

Schokolade stärkt die Psyche.

Schokolade tut nicht nur dem Körper gut, sondern erhöht auch die Lebenslust. Das betont die Ernährungspsychologin Ilona Bürgel im pressetext-Interview.

Sprechstunde am Samstag, den 16.10.2010

Am Samstag, den 16.10.2010 ist Sprechstunde in der Naturheilpraxis Haug-Henseler im Schliffkopf Hotel.
Termine können Sie telefonisch direkt bei mir oder im Schliffkopf Hotel, Rezeption, vereinbaren.

Montag, 11. Oktober 2010

Können Folsäure, Vitamin B6 und B12 Alzheimer verzögern?

Zur Alzheimer Erkrankung und deren Verzögerung durch Vitamine aus dem B-Komplex
habe ich für Sie einen interessanten Artikel gefunden.

Kalzium

Kalzium ist im Körper zu 99 Prozent in Zähnen und Knochen gebunden. Ein Mangel führt zu Osteoporose und zu Knochenbrüchen, eine ausreichende Kalziumzufuhr ist deshalb wichtig.
Allerdings hilft Kalzium allein nicht gegen Osteoporose, es sollte immer im Zusammenhang mit Vitamin D gegeben werden.
Eine übermäßige Kalziumzufuhr kann aber auch schaden.
Kalzium kann sich an den Gefäßwänden (atherosklerotische Plaques) ablagern und die Gefäße verengen und somit zur Ursache von Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden. Dieser Zusammenhang ist schon lange bei Patienten mit Nierenschwäche bekannt. Auch wird z.Zt. das erhöhte Schlaganfallrisiko durch Kalzium diskutiert.
Für Erwachsene liegt die empfohlene Tageszufuhr von Kalzium zwischen 450 und 1000 Milligramm (mg). Gesunde Menschen können das Mineral in ausreichender Menge durch eine gesunde und vollwertige Ernährung aufnehmen und sollten keine Kalziumpräparate einnehmen.
Viel Kalzium enthalten Grünkohl, Petersilie, Brunnenkresse, Mangold, Spinat, getrocknete Feigen, Mandeln und Sesam.

Fieber ist Gesund!

Fieber ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom dafür, dass sich der Organismus mit Krankheitserregern auseinandersetzt.
Dringen Viren oder Bakterien in unseren Körper ein, versucht er diese unschädlich zu machen. Abwehrreaktion nennt man diesen Vorgang.
Unserem Körper stehen viele Abwehrmechanismen zur Verfügung, eine dieser Möglichkeiten ist das Fieber.
Durch die Erhöhung der Körpertemperatur versucht der Körper ein möglichst unfreundliches Klima für die Erreger zu schaffen und sie abzutöten.
Fieber ist eine gesunde Reaktion des Körpers um die eingedrungenen Viren oder Bakterien auf effektivem Wege zu entfernen. Fehlendes Fieber kann ein Zeichen für eine Abwehrschwäche des Körpers sein. Fiebersenkende Mittel schaden dem Körper, denn sie greifen in die Abwehrreaktionen des Körpers ein und schwächen ihn.

Das BMJ hat eine Studie als dem Klinikalltag dazu veröffentlicht. Gavin Barlow vom Hull and East Yorkshire Hospital hat sich die Patientendaten von 400 Patienten angesehen, alle waren an Pneumonie (Lungenentzündung) erkrankt.
Die Zahlen der Auswertung sprechen für sich:
In der Gruppe der Patienten, deren Körpertemperatur unter 36 Grad gehalten wurde, verstarben über ein Drittel innerhalb von 30 Tagen.
Von den Patienten mit erhöhter Körpertemperatur überlebten 82 Prozent.
In der Gruppe der Patienten mit 40 Grad Fieber, überlebten alle Patienten die Pneumonie.

Hypothyreose - Schilddrüsenunterfunktion

Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion werden von Schulmedizinern mit L-Thyroxin (T4) behandelt. Trotz normaler TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) Werte, fühlen sich manche Patienten nicht gut. Das könnte daran liegen, dass diese Patienten zu der Monotherapie mit L-Thyroxin (T4) zusätzlich auch Trijodthyronin (T3) benötigen.

Zu diesem Schluß kommt eine Studie der Berliner Sankt Hedwig-Kliniken.
An der Studie nahmen 552 Patienten teil, die mit Schilddrüsenhormonen behandelt wurden. Untersucht wurde, ob zwischen Wohlbefinden, Therapie und einer genetischen Variante des Enzyms Dejodinase Typ 1 ein Zusammenhang besteht. Sechzehn Prozent der untersuchten Patienten fühlten sich trotz einer T4-Monotherapie schlecht, obwohl die Schilddrüsenwerte scheinbar normal waren. Durch die Einnahme von T4 und T3 fühlten sich die Untersuchten besser.

Samstag, 25. September 2010

Blutgerinnsel durch Antipsychotika.

Das Risiko gefährlicher Blutgerinnsel ist durch die Einnahme von Antipsychotika um ein Drittel erhöht. Menschen, die derartige Medikamente einnehmen haben ein erhöhtes Risiko an einer tiefen Beinvenenthrombose und Lungenembolie zu erkranken. Das Thrombose-Risiko ist bei neueren Antipsychotika besonders hoch.
Patienten, die unter Schizophrenie oder bipolaren Störungen leiden bekommen diese Medikamente normalerweise verschrieben. Aber sie werden auch fallweise bei anhaltender Übelkeit, Schwindel oder Demenz-Patienten zur Beruhigung verordnet.
Die Studie wurde von Wissenschaftlern der University of Nottingham durchgeführt.
Weitere Studien haben auf ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko bei Patienten hingewiesen, die diese Antipsychotika einnehmen.
Quelle: http://www.bmj.com/content/341/bmj.c4245

Freitag, 24. September 2010

Diabetes-Medikament "Avandia" darf nicht mehr verordnet werden.

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat am 23. September 2010 angeordnet, dass ab dem 1. November 2010 Rosiglitazon-haltige Medikamente in Deutschland nicht mehr vertrieben werden dürfen.
Außerdem müssen die gegenwärtig durchgeführten Studien mit Rosiglitazon-haltigen Medikamenten beendet werden, ordnete das BfArM an.
Zitat aus der Ärztezeitung: "Der Ausschuss kam nach Bewertung aller vorliegenden Daten zu dem Ergebnis, dass das gesundheitliche Nutzen-Risiko-Verhältnis von Arzneimitteln, die den Wirkstoff Rosiglitazon enthalten, insgesamt ungünstig ist."

Forscher haben ein um 43 % höheres Herzinfarkt-Risiko durch das orale Antidiabetikum belegt.
Bei einer Langzeitstudie mit Rosiglitazon wurde bei Frauen eine erhöhte Rate von Knochenbrüchen festgestellt.

Patienten, die ein Rosiglitazon-haltiges Medikament einnehmen, sollten die Einnahme nicht ohne Rücksprache mit ihrem Arzt beenden.

Die Diabetes-Medikamente des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline Avendia, Avalim und Avandamet enthalten Rosiglitazon.
Quelle: Pressetext.de

Montag, 20. September 2010

Wohlfühl-Umgebung spornt das Gehirn an Gehirnforscher beschreiben Entspannung als aktiven Zustand

Orte, an denen sich Menschen ruhig und ausgeglichen fühlen, fördern die Selbstreflexion, regen die Vorstellungskraft an und bringen Erholung. Was Psychologen lange wissen, bestätigen nun auch deutsche und britische Gehirnforscher. In der Zeitschrift "Neuroimage" berichten sie, wie sich verschiedene Umgebungen auf unsere Gehirnfunktionen auswirken.
Meeresblick macht nachdenklich

Innere Ruhe entsteht durch das Zusammenwirken verschiedener Sinneseindrücke. Die Forscher konzentrierten sich auf den Sehsinn und versetzten ihre Probanden in zwei Situationen, die trotz gleicher Geräuschkulisse unterschiedlich auf die Psyche wirken: Ein Meeresstrand mit ständigem Rauschen von sich brechenden Wellen, sowie eine Autobahn mit dröhnendem Verkehrslärm. Während die Versuchspersonen abwechselnd Bilder dieser Szenen sahen und dabei stets das gleiche Geräusch vorgespielt bekamen, scannten die Forscher ihre Gehirne.

Beim Anblick der Strandbilder traten die Gehirnregionen, die akustische Signale verarbeiten, viel stärker mit anderen Regionen in Austausch als bei der Autobahn. "Betroffen waren der mediale Stirnlappen und der hintere zinguläre Kortex. In diesen Regionen vermutet man die soziale und selbst-referenzielle Verarbeitung", berichtet Studienautor Simon Eickhoff vom Forschungszentrum Jülich http://www.fz-juelich.de im pressetext-Interview. Zudem sind diese Regionen dann aktiv, wenn der Mensch sich auf sich selbst konzentrieren kann und gerade eben nicht die Aufmerksamkeit auf äußere Dinge richtet.

Gehirn schläft bei innerer Ruhe nicht

"Es verblüfft, dass Ruhe somit ein aktiver Zustand ist und nicht nur das Fehlen von Stressoren bedeutet", betont der Forscher. Subjektive Wahrnehmung lässt sich nicht messen, so eine weitere Erkenntnis. "Wir erleben nicht nur das, was auf unsere Sinnesorgane trifft, sondern auch was unser Gehirn daraus macht." Eine Umgebung kann demnach lauter sein als vorgesehen und trotzdem als angenehm empfunden werden, sofern sie entsprechend gestaltet wird. "Ein Extrembeispiel dafür ist ein lautes Konzert im Vergleich zum leiseren, jedoch als störender empfundenen Lärm eines vorbeifahrenden Zuges", so Eickhoff. Lesen Sie weiter

Körpergewicht: Entscheidende Gene verändern sich Umweltreize und -bedingungen spielen eine entscheidende Rolle

Die Gene eines Menschen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung der Form unseres Körpers. Diese Rolle dürfte jedoch bei der Zeugung nicht für immer fixiert worden sein. Lesen Sie weiter

Respektlosigkeit ist ein Beziehungskiller Langzeitpartnerschaften leiden oft unter schlampiger Ausdrucksweise

Jeder Mensch sehnt sich danach, respektiert zu werden, denn das ist ein ureigener Wunsch. Man ist verletzt, wenn man respektlos behandelt wird. "Doch in vielen Beziehungen geht im Lauf der Zeit dieser Respekt verloren", meint die Paartherapeutin Sabine Fischer http://www.fischer-psychotherapie.at im pressetext-Interview. Für den Fortbestand einer glücklichen Partnerschaft ist Respekt allerdings eine Grundvoraussetzung. "Respekt ist eine Haltung, bei der man dem anderen Achtung entgegen bringt und seine Würde achtet, egal woher er kommt oder wie er aussieht."
"Wenn Beziehungen gelingen sollen, müssen wir uns gegenseitig respektieren", meint die Psychotherapeutin. Der Tunnelblick helfe nicht, denn dann beschäftige man sich nur mit sich selbst. "Respekt ist gegenseitige Berücksichtigung auf einer Augenhöhe. Wesentlich dabei ist, dass es auf derselben Ebene erfolgt." Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit und Verbindlichkeit sind Schlüssel zu Respekt. Lesen Sie weiter

Donnerstag, 16. September 2010

Sprechstunde am Samstag, den 18.09.2010

Am Samstag, den 18.09.2010 ist Sprechstunde in der Naturheilpraxis Haug-Henseler im Schliffkopf Hotel.
Termine können Sie telefonisch direkt bei mir oder im Schliffkopf Hotel, Rezeption, vereinbaren.

Samstag, 11. September 2010

Nobelpreisträger gibt der Homöopathie Aufschwung.

Ein Nobelpreisträger, der die Verbindung zwischen HIV und AIDS entdeckt hat, ist der Meinung, die Homöopathie stehe auf einer sicheren wissenschaftlichen Grundlage.

Der französische Virologe Luc Montagnier schockierte seine Kollegen bei einer renommierten internationalen Konferenz, indem er eine neue Methode zum Nachweis von Virusinfektionen vorlegte, die Parallelen zu den Grundprinzipien der Homöopathie zeigt.
Während er seine Nobelpreisträger-Kollegen - die Homöopathie für Quacksalberei halten - kopfschüttelnd zurück ließ, wurde Montagniers Stellungnahme von den Homöopathen, die verständlicherweise nach mehr Glaubwürdigkeit und Anerkennung streben, freudig begrüßt. weiter

Dienstag, 7. September 2010

Bewegung ist bei Krebs-Prävention wichtig.

Körperliche Bewegung hilft, Fettsucht zu verhindern, die ihrerseits wieder ein Krebsrisiko ist. Lesen sie dazu einen interessanten Artikel..

Demenz - ein Ratgeber für Angehörige.

Ein Ratgeber der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, ist soeben in überarbeiteter Neuauflage erschienen. Zwei Drittel der etwa 1,2 Millionen Demenzkranken in Deutschland leben in privaten Haushalten. Die meisten von ihnen möchten in ihrem vertrauten häuslichen Umfeld bleiben, und ihre Partner und Familien möchten dies zumeist auch. Der "Ratgeber Häusliche Versorgung Demenzkranker" soll helfen, die oft schwierige Betreuung und Pflege zu Hause zu erleichtern.

Bestellungen und Infos zum Ratgeber: www.deutsche-alzheimer.de

Montag, 6. September 2010

Allergieschutz beginnt im Herbst.

In Deutschland leiden rund 12 Millionen Menschen an einer Allergie.
Verstopfte Nase, Niesanfälle, Fließschnupfen und/oder entzündete Augen sind die Symptome, die jeder Allergiker kennt.
Die Behandlung mit Akupunktur und chinesischer Medizin zeigt eine gute Wirksamkeit bei Heuschnupfen und auch bei allergischem Asthma und ist eine gute Alternative zu Antihistaminika und Hyposensibilisierung.

Die Behandlung allergischer Erkrankungen gehört zu den wichtigsten Indikationen für die Akupunktur und die chinesische Medizin. Voraussetzung für die Anwendung der verschiedenen Anwendungsverfahren ist die Durchführung einer chinesischen Diagnostik durch einen entsprechend geschulten Heilpraktiker.
Für jedes allergische Beschwerdebild unterscheiden die chinesiches Medizin mehrere differenzialdiagnostische Möglichkeiten. Die Zuordnung der individuellen Symptomatik eines Patienten zu einer Differenzialdiagnose erfolgt aufgrund der chinesischen Puls- und Zungendiagnose und einer ausführlichen Befragung.

Wer seinen Heuschnupfen mit Traditioneller Chinesische Medizin bekämpfen will, sollte im Herbst damit anfangen.
In der Regel brauchen Patienten 8-12 Akupunktursitzungen um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Hautkrebs durch Solarien?

Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko durch Bräunen in Sonnenstudios fanden US-Forscher. Eine neue Studie gibt Hinweise, dass die Melanomgefahr durch künstliches UV-Licht unterschätzt wird.
Die Daten von 1100 Melanompatienten wurden mit denen gleichaltriger gesunder Menschen verglichen. Danach waren die Melanompatienten deutlich häufiger in Sonnenstudios gewesen, als nicht Erkrankte.
Für die Benutzer von Sonnenstudios berechneten die Forscher daraus ein um 75 Prozent erhöhtes Melanom-Risiko.
Bei Menschen, die in ihrem Leben schon 50 Stunden unter der UV-Lampe verbracht haben, ist das Risiko um das Dreifache erhöht.
Wer schnell bräunende Geräte mit hohem UV-Anteil verwendet erhöht das Risiko sogar um das Viereinhalbfache.

Grünes Blattgemüse senkt Diabetes-Risiko.

Täglich eine Portion grünes Blattgemüse wie Spinat, Brokkoli, Blumenkohl und Kraut kann das Risiko einer Diabetes-Erkrankung deutlich senken.

Testosterontherapie bringt mehr Schaden als Nutzen.

Eine neue Testosteronstudie musste wegen schweren Nebenwirkungen vorzeitig abgebrochen werden.
Bei 23 der mit Testosteron behandelten 106 Männer kam es zu Herz-Kreislauf-Ereignissen wie Kreislaufkollaps, Herzrhythmusstörungen und Ödemen. Ein Patient erlitt einen Schlaganfall, ein Teilnehmer starb an einem Herzinfarkt.
Quelle: NEJM 2010

Freitag, 27. August 2010

Donnerstag, 26. August 2010

Mittwoch, 25. August 2010

Beeren stärken das Gedächtnis.

Wer häufig Heidelbeeren, Erdbeeren und Brombeeren isst, sorgt damit für ein gutes Gedächtnis im Alter vor. Weiter....

Sprechstunde Naturheilpraxis im Schliffkopf Hotel.

Am Samstag, den 28. August 2010 hat die Naturheilpraxis Haug-Henseler Sprechstunde im Schliffkopf Hotel.
Termine können Sie direkt telefonisch bei mir oder mit der Hotelrezeption machen.

Hepatitis-C Risiko bei Tattoo-Trägern deutlich erhöht.

Menschen mit Tattoo haben ein stark erhöhtes Risiko für eine Hepatitis-C-Infektion. weiter

Diabetes-Risiko wird durch grünes Blattgemüse gesenkt.

Täglich eine Portion grünes Blattgemüse wie Spinat, Brokkoli, Blumenkohl und Kraut kann das Risiko einer Diabetes-Erkrankung deutlich senken.

Sport ist gut bei Arthritis.

Moderates Ausdauertrainig ist für Patienten mit Rheumatoider Arthritis nützlich und verbessert die Lebensqualität.
Geeignete Sportarten sind z.B. Walking, Tanzen und Wassergymnastik. Zwei Stunden Training in der Woche helfen, das Gewicht zu halten und verbessern den Schlaf, die Stimmung und den allgemeinen Gesundheitszustand.

Psoriasis-Risiko bei Frauen durch Bier erhöht.

Regelmässiger Bierkonsum erhöht bei Frauen das Risiko, an Schuppenflechte zu erkranken. Frauen die mehr als fünf Bier in der Woche trinken, verdoppeln ihr Risiko im Vergleich zu Frauen, die kein Bier trinken.
Wissenschaftler der Harvard Medical School gehen davon aus, dass das Gluten in der Gerste, die für die Fermentierung des Biers eingesetzt wird, die Entstehung der Krankheit beeinflusst.
Alkoholfreies Bier, Wein und Schnaps haben das Erkrankungsrisiko nicht erhöht.
In der Studie wurden die Daten von mehr als 82.000 Frauen ausgewertet.

Dienstag, 17. August 2010

Sprechstunde Naturheilpraxis im Schliffkopf Hotel

Am Samstag, den 21.08.10 und Sonntag, den 22.08.10 ist Sprechstunde in der Naturheilpraxis
Haug-Henseler im Schliffkopf Hotel.

Asthma durch Paracetamol.

Forscher aus Neuseeland haben in einer Studie mit über 300.000 Heranwachsenden aus 50 Ländern herausgefunden, dass durch die Einnahme von Paracetamol das Asthmarisiko deutlich ansteigt. Bei mäßigem Gebrauch des Schmerzmittels war das Asthmarisiko um den Faktor 1,4 und bei hohem Gebrauch um den Faktor 2,5 erhöht. Das Risiko an Ekzemen und Rhinokonjunktivitis zu erkranken, ist ebenfalls durch den Verbrauch von Paracetamol erhöht.

Montag, 9. August 2010

Starkes Herz - junges Gehirn.

Wer sein Herz fit und stark hält, verlangsamt damit die Alterung des Gehirns. weiter

Verursacht Plastikmüll Hodenkrebs?

Wissenschaftler der Human Reproductive Sciences Unit des Medical Research Council untersuchen, ob Chemikalien, wie sie etwa in Plastik enthalten sind, für das Ansteigen der Hodenkrebs-Erkrankungen verantwortlich sind. Das Team um Richard Sharpe geht davon aus, dass der Kontakt damit bereits im Mutterleib erklären kann, warum sich die Anzahl der Erkrankungen in den letzten 35 Jahren verdoppelt hat. weiter

Das Temperament des Kindes verändert sich nicht.

Das Temperament, das Kinder an den Tag legen, behalten Sie ein Leben lang bei. weiter

Donnerstag, 22. Juli 2010

Ältere Menschen leiden besonders unter der Hitze.

Wenn die Temperaturen an mehreren Tagen hintereinander über die 30-Grad-Marke des Thermometers steigen, kann das für alte Menschen gefährlich werden.
Oft sind diese im allgemeinen körperlich weniger fit und schon geringe Anstrengungen können das Herz-Kreislauf-System belasten.
Das fehlende Durstgefühl und die geringe Flüssigkeitsaufnahme älterer Menschen ist gerade bei Hitze ein großes Problem.
Trockener Mund, erhöhte Körpertemperatur, erhöhter Puls und auch Schlafstörungen und Muskelkrämpfe können ein Hinweis auf einen Mangel an Flüssigkeit (Austrocknung) sein.
Kritisch sind Schwäche, Bewusstseinsstörungen und Verwirrtheit.
Bei Menschen mit Demenz kann die Verwirrtheit durch Flüssigkeitsmangel stark zunehmen. Die Symptome werden dann oft nicht als Austrocknung erkannt, sondern der Demenz zugeschrieben.
Austrocknung kann für Menschen lebensgefährlich sein.

Deshalb sollten betagte Menschen, auch wenn kein Durstgefühl vorhanden ist, ausreichend Saft, Wasser und Brühe trinken und saftiges Obst und Gemüse essen.

Bei bestehender Herzkrankheit und bei Behandlung mit wassertreibenden Medikamenten sollte man sich mit der HeilpraktikerIn oder Hausarzt besprechen.


Tipps zum Schutz gegen Hitze:

  • Körperliche Aktivitäten einschränken und sich nicht in der heissesten Zeit im Freien aufhalten.
  • Leichte Kleidung, möglichst aus Baumwolle, tragen.
  • Räume möglichst kühl halten. Tagsüber Fenster und Läden schließen und nachts öffnen.
  • Körper abkühlen, z.B. eine kühle Dusche, ein kaltes, feuchtes Tuch auf Stirn und Nacken, kalte Hand- u. Armbäder, kalte Fußbäder.
  • Trinken zwischen 1,5 und 2,0 l pro Tag, auch wenn kein Durstgefühl vorhanden ist.
  • Keine alkoholischen, koffeinhaltigen oder stark gezuckerte Getränke.
  • Speisen mit hohem Wassergehalt essen wie Früchte, Salate und Gemüse.

Essensumstellung beeinflusst die Darmflora bei Babys

Die ersten Erbsen, die ein Baby isst, verändern sein ganzes Leben. Das gilt zumindest für die Mikroben im Darm. Lesen Sie weiter...

Handy im Tinnitus-Verdacht. Forscher: Elektromagnetische Strahlung sind Problem für das Gehör.

Forscher der Universität Wien äußern den Verdacht, dass telefonieren mit dem Handy trage Mitschuld daran, dass es weltweit immer mehr Fälle von Tinnitus gibt. weiter...

Montag, 19. Juli 2010

Tradtionelle Chinesische Medizin.

Wird über die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) gesprochen, fällt auch gleich das Stichwort "Akupunktur" und häufig wird bei uns die TCM auf diese eine Behandlungsmethode reduziert.
Die Akupunktur ist ein therapeutischer Teilaspekt der TCM und wird häufig aus dem eigentlichen Kontext der TCM herausgerissen und oft ohne ausreichenden Kenntnisse angewendet.

Die TCM ist ein ganzheitliches Heilkundesystem und basiert auf mehreren Säulen:
der chinesischen Diagnostik und den Therapien
Akupunktur, Arzneimitteltherapie, Tuinatherapie, Ernährungs- und Bewegungstherapie.

Bei allen therapeutischen Maßnahmen besteht das Ziel darin, das energetische Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele wiederherzustellen bzw. zu bewahren.
Nur auf der Basis einer Diagnose nach den Prinzipien der TCM kann die Akupunktur effektiv angewendet werden.

Jasminduft als Beruhigungsmittelersatz.

Anstatt Schlaftabletten oder Stimmungsaufheller kann auch Jasminduft wirken. Der Jasmin-Duftstoff Vertacetal-couer und die chemische Variante haben den gleichen molekularen Wirkmechanismus und wirken genauso stark wie Benzodiazepine und Barbiturate. Das haben jetzt Düsseldorfer und Bochumer Forscher entdeckt.
Benzodiazepine können süchtig machen und schwere Nebenwirkungen hervorrufen wie z.B. Depression, Benommenheit, Schwindel, Blutdruckabfall, Allergien, Anstieg der Leberwerte, Koordinationsstörungen und Muskelschwäche.
Die beiden Duftstoffe Vertacetal-coeur und die chemische Variante (PI24513) wirken im Gehirn genauso, wie die häufig verschriebenen Barbiturate. Sie beruhigen, lösen Angst und fördern den Schlaf, berichten die Forscher im "Journal of Biological Chemistry".
Einige Tropfen Jasminöl oder ein Jasminsträußchen im Schlafzimmer kann nicht schaden.

Donnerstag, 15. Juli 2010

Dunkle Schokolade senkt den Blutdruck.

In einer neuen Studie haben australische Forscher bestätigt, dass dunkle Schokolade bei Hochdruckpatienten tatsächlich den Blutdruck senken kann. Der Effekt bei Hochdruckpatienten war im Schnitt so hoch, wie durch eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Flavonoide, die in dunkler Schokolade und Kakao enthalten sind, weiten die Blutgefäße und der Blutdruck sinkt.
Bei Menschen mit normalem Blutdruck konnte keine Blutdrucksenkung festgestellt werden, deshalb eigne sich Schokolade als Vorbeugung gegen hohen Blutdruck nicht.

Freitag, 9. Juli 2010

Ingwer gegen leichten Muskelschmerz.

Bei Erkältungen und als Magenmittel ist Ingwer seit langem bekannt und hat sich bewährt. Bekannt war bisher auch, dass Ingwer bei Mäusen Entzündungen hemmt und Schmerzen lindert.
Jetzt wurde von der Universität of Georgia (Prof. Patrick O'Connor) dieser Effekt auch an Menschen getestet mit dem Ergebnis: täglicher Verzehr von Ingwer lindert leichten Muskelschmerz.

Dienstag, 6. Juli 2010

Häufiger Knochenbrüche durch Antidepressiva.

Ein signifikant höheres Risiko für osteoporotische Frakturen haben Patienten, die Antidepressiva einnehmen.
In einer Fall-Kontroll-Studie mit mehr als 16.000 Patienten stellte sich heraus, dass bei Einnahme von Antidepressiva das Risiko für osteoporotische Frakturen fast doppelt so hoch war, wie bei Patienten ohne eine solche Therapie.

Sonntag, 4. Juli 2010

Gicht

Gicht ist eine verbreitete Stoffwechselstörung. Purinarme Ernährung hilft bei der Vorbeugung und sollte bei einer Erkrankung eingehalten werden.
Häufig haben Gichtkranke Übergewicht. Vorsicht jedoch vor Fastenkuren und Nulldiäten, diese sind eher schädlich, da sie einen Gichtanfall auslösen können.

Fruchtzuckerhaltige Diätdrinks sollten sie ganz meiden. Die Fructose, verdeckt auch als HFCS deklariert, wird im Körper zu ADP umgewandelt, das dann in Purin und Harnsäure zerfällt. Die Studie Choy at al. fand heraus, dass ein derartiges Getränk das Risiko, Gicht zu bekommen, um 45 % steigert.
Der Verzehr von Fleisch, Wurst, Fisch, Krustentieren, Sojaprodukten, Hülsenfrüchten, Erdnüssen, Kohl, Rosenkohl, Bierhefe, Süssigkeiten und Nüssen sollte stark eingeschränkt werden.
Auf Innereien sollte ganz verzichtet werden.
Alkoholkonsum, v.a. Bier, sollte reduziert werden.

Purinarm oder -frei sind Milch, Milchprodukte, Eier, viele Obst- und Gemüsesorten, Kartoffeln.
Mindestens 1,5 - 2,0 l Flüssigkeit pro Tag trinken.

Eine bewusste Ernährung kann erhöhte Harnsäurewerte senken oder vermeiden und so das Risiko schmerzhafter Gichtanfälle mindern.

Bei einem akuten Gichtanfall kann eine homöopathische Behandlung schnell helfen und Linderung verschaffen.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Bitterstoffe in der Nahrung sind gesund.

Natürliche Bitterstoffe kommen in zahlreichen Pflanzen wie Gemüse, Obst, Salate, Kräuter und Heilkräuter vor. „Bitterstoffe“ sind keine einheitliche chemische Bezeichnung für bestimmte Stoffe, sondern ein Sammelbegriff für Nahrungsbestandteile, die bitter schmecken und können ganz unterschiedliche Zusammensetzungen haben.

Das Gemüse früherer Zeiten war reicher an Bitterstoffen, denn aus den heutigen Gemüse- und Obstsorten ist zugunsten eines süßeren Geschmacks der Großteil der Bitterstoffe herausgezüchtet worden.


Traditionell werden Bitterstoffe vor allem bei Magen-Darm-Beschwerden, bei Leberfunktionsstörungen, zur Anregung des Gallenflusses, zur Förderung der Verdauung - besonders der Fettverdauung - und zur Anregung des Appetits eingesetzt. Manche Bitterstoffe wirken fiebersenkend.


Schon Hildegard von Bingen empfahl Bitterkräuter zur Anregung der Verdauung und Regulation.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Geschmacksrichtung "bitter" Herz- und Dünndarm-Meridian zugeordnet.

Als bittere Nahrungsmittel in der Chinesischen Medizin gelten u.a.:

Artischocke, Aubergine, Basilikum, Bohnenkraut, Chicoree, Curcuma, Holunder, Koriander, Löwenzahn, Nelken, Paprika, Pastinake, Peperoni, Rote Bete, Rucola, Salbei, Spargel, Thymian und Zucchini.

Saft der Roten Bete senken den Blutdruck.

Der Saft der Roten Rüben senkt durch seinen Nitratgehalt den Blutdruck. Der Blutdruck senkte sich innerhalb von 24 Stunden nachdem der Saft getrunken wurde. Je höher der Blutdruck ist, desto stärker ist die Wirkung der Nitrate. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Barts and the London School of Medicine and Dentistry.
Quelle: Pressetext austria

Montag, 28. Juni 2010

Softdrinks erhöhen den Blutdruck.

US-Forscher haben jetzt herausgefunden, dass zuckerhaltige Limonaden den Blutdruck erhöhen. Zuckerfreie Softdrinks mit oder ohne Koffein erhöhten den Blutdruck nicht. Die Forscher führen den Effekt auf den Zucker in den Limonaden zurück.
Quelle: Ärztezeitung

Homöopathie - der andere Weg zur Heilung.

Die Homöopathie ist ein medikamentöses Therapieverfahren das durch den Mediziner Samuel Hahnemann (1755 - 1843) erforscht, belegt und verbreitet wurde.

Die ganzheitliche Alternative zur Schulmedizin basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip: Similia similibus curentur! (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt)

Es besagt, daß Krankheiten durch Mittel geheilt werden, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen, wie sie bei einem Kranken beobachtet werden.

In seinem Grundlagenwerk der Homöopathie „Organon der Heilkunst“ schrieb Samuel Hahnemann:


„Durch Beobachtung, Nachdenken und Erfahrung fand ich, daß im Gegentheile von der alten Allöopathie die wahre, richtige, beste Heilung zu finden sei in dem Satze: Wähle, um sanft, schnell, gewiß und dauerhaft zu heilen, in jedem Krankheitsfalle eine Arznei, welche ein ähnliches Leiden für sich erregen kann, als sie heilen soll!“


Homöopathie, der andere Weg der Heilung, führt in vielen Bereichen zum Ziel. Anders als die so genannte Schulmedizin behandelt die Homöopathie nicht isoliert Krankheiten, sondern kranke Menschen unter Berücksichtigung aller Symptome.


Bei vielen akuten Erkrankungen hat sich die Homöopathie als erfolgreiche Therapieform erwiesen, zum Beispiel bei:

  • Erkältungskrankheiten,
  • Kopfschmerzen,
  • Magen-Darm-Beschwerden u.v.m.
Auch bei chronischen Erkrankungen zeigt die Homöopathie beachtliche Erfolge, wie zum Beispiel bei:

  • Allergien,
  • Neurodermitis,
  • Psoriasis,
  • Migräne,
  • Gicht,
  • rheumatischen Erkrankungen mit Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden u.v.m.

Montag, 21. Juni 2010

Beugen sie einer Reisethrombose vor.

90 Prozent der erwachsenen Bevölkerung haben Veränderungen an ihrem Venensystem, 23 Prozent aller Deutschen zwischen 18 und 79 Jahren haben Krampfadern.
Lange Flug-, Bus- und Autoreisen können den Blutfluss des Venensystems, auch bei Menschen die keinerlei Probleme mit den Venen haben, verschlechtern.
Besonders im Flugzeug kommen zu der eingeschränkten Bewegungsfreiheit der niedrige Luftdruck und die verringerte Luftfeuchtigkeit als Risikofaktoren hinzu. Folgen können schwere, geschwollene Beine bis hin zu Thrombosen sein.

Reisende mit erhöhtem Risiko sind:
  • unter anderem alle Menschen, die schon einmal eine Thrombose hatten.
  • Frauen die östrogenhaltige Hormonpräparate, wie die „Pille“ oder Medikamente gegen Wechseljahrbeschwerden einnehmen.
  • Menschen mit Gerinnungsstörungen, die das Risiko einer Thrombose erhöhen.
  • Übergewichtige.
  • Menschen die älter als 65 Jahre sind.
  • Schwangere
  • regelmäßiger Nikotin- und Alkoholkonsum
  • Hypertoniker
  • Menschen mit Diabetes mellitus

So halten sie sich auf der Reise fit:
  • Sorgen sie schon einige Zeit vor der Reise für eine geregelte Verdauung.
  • Nehmen sie kurz vor und während der Reise nur leichte Kost zu sich.
  • Trinken sie ausreichend Wasser, Früchtetee oder Saftschorle (2 l am Tag).
  • Verzichten sie auf der Reise auf Kaffee, Schwarztee, Alkohol und Nikotin.
  • Tragen sie bequeme, lockere Kleidung und Schuhe.
  • Verzichten Sie auf enge Gürtel usw.
  • Schlagen sie nicht die Beine übereinander.
  • Bewegen sie die Beine immer wieder.
  • Strecken sie immer wieder die Beine.
  • Stehen sie möglichst jede Stunde auf und gehen sie einige Schritte.
  • Machen sie Fußgymnastik, z.B. Füße kreisen, Zehen auf und ab bewegen.

Freitag, 18. Juni 2010

Schröpfen - eine der ältesten Therapien

Die Schröpftherapie ist eines der ältesten naturheilkundlichen Verfahren und wurde früher in Europa wie in China eingesetzt.
In früheren Zeiten wurden in China für das Schröpfen ausgekratzte Tierhörner verwendet, später dann Bambus. Heute werden Gläser, auch Schröpfköpfe genannt, in verschiedenen Größen eingesetzt.
Die Gläser werden kurz erhitzt, um ein Vakuum zu erzeugen und dann schnell auf die Haut aufgesetzt. Der Schröpfkopf saugt sich an der Haut durch das Vakuum fest. Die Schröpftherapie aktiviert das Immunsystem und löst Verhärtungen im Haut- und Unterhautgewebe.
Schröpfen ist eine sehr wirksame Behandlungsmethode bei Schmerzzuständen rheumatischer Erkrankungen und Osteoporose, Rücken- und Schulterschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Tennis-Ellbogen, Arthrose, Kopfschmerzen, Migräne, muskulären Verspannungen, Atemwegserkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden und bei Cellulite.

Montag, 14. Juni 2010

Moxibustion gegen Steißlage des Kindes.

Durch die Moxibustion eines bestimmten Akupunkturpunktes an den kleinen Zehen kann sich das Kind von der Beckenendlage in die Schädellage drehen (34./35. Schwangerschaftswoche).
In Studien mit 1087 behandelten Patientinnen konnten mit der Moxatherapie in 72,5 % der Fälle eine Drehung des Kindes erreicht werden.
Unter Moxibustion versteht man die Erwärmung von Akupunkturpunkten durch das Abbrennen von getrocknetem Beifuß.

Montag, 7. Juni 2010

Akupunktur bei Kniearthrose wirksamer als Standardtherapie.

Schmerzen und Funktionseinschränkungen bei Kniearthrose lindert eine Akupunkturbehandlung besser als eine Standardtherapie mit Medikamenten und Krankengymnastik. Dies belegten Forscher der Universität Heidelberg in einer Studie mit über 1000 Patienten. Neben der langfristigen Verbesserung des Befindens der Patienten war auch der wesentlich geringere Verbrauch an Schmerzmitteln in der Akupunkturgruppe gegenüber der Standardtherapie bemerkenswert, fanden die Wissenschaftler. Die Patienten mussten zu zehn Akupunkturbehandlungen.
Quelle: Pressetext

Freitag, 4. Juni 2010

Dauerkopfschmerz durch Schmerzmittel-Einnahme.

Wenn herkömmliche Kopfschmerzmittel häufig eingenommen werden, besteht die Gefahr, dass sich ein Dauerkopfschmerz entwickelt, sagt Hans-Christoph Diener von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie in Berlin.
Werden Schmerzmittel drei Monate an zehn oder mehr Tagen eingenommen, ist die Gefahr einen Dauerkopfschmerz zu bekommen groß, meint Christian Wöber, Leiter der Kopfschmerzambulanz an der Uniklinik für Neurologie in Wien. Es sei dabei egal ob immer auf die gleichen Wirkstoffe wie Ibuprofen, Paracetamol oder Acetylsalicylsäure zurückgegriffen werde oder ob diese abwechselnd eingesetzt würden.
Um es nicht zu einem Dauerschmerz kommen zu lassen, sollten Kopfschmerzpatienten auf jeden Fall ihre Beschwerden auch mit nicht-medikamentösen Therapien angehen, rät Diener, Direktor der Klinik für Neurologie in Essen.
Zu Akupunktur und Entspannungsübungen rät Wöber als nicht-medikamentöse Therapien.

Mammographie-Screening verringert nicht die Sterberate.

Die Sterblichkeit an Brustkrebs wird nicht durch das Mammographie-Screening verringert, das haben jetzt dänische Forscher nachgewiesen. Weiter

Botox macht zwar ein glattes Gesicht - dafür aber ein lahmes Gehirn.

Forscher fanden eine unschöne Nebenwirkung des Nervengiftes Botox: Es vermindert die Denkfähigkeit.
Lesen sie dazu hier

Mittwoch, 2. Juni 2010

Moxibustion - Moxa

Die Moxa-Therapie ist ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird häufig zusätzlich zur Akupunktur angewandt.
Das Ziel der Moxa-Behandlung ist die Erwärmung eines Akupunkturpunktes oder eines bestimmten Areals. Dazu werden Pflanzenteile des Moxakrauts Artemisia vulgaris zu Zigarren gerollt oder zu Kegeln geformt und über den entsprechenden Bereichen abgebrannt.
Die Moxibustion wird üblicherweise bei energetischer Schwäche, Kälte- und Nässeerkrankungen, zur Beseitigung von Blockaden und zur Wiederherstellung der Energiezirkulation eingesetzt.

Schweinegrippe - WHO wird der Panikmache bezichtigt.

Hat Margaret Chan, WHO-Generaldirektorin, die Schweinegrippe mit Hilfe der Pharmafirmen hochgespielt? Lesen sie dazu auf Welt online weiter.

Macht Gehirnjogging schlauer?

Das Geschäft mit Gehirnjogging-Spielen am Computer boomt, viele Menschen wollen so ihre geistige Leistungsfähigkeit steigern.

Britische Wissenschaftler fanden heraus, dass Gehirnjogging das Gedächtnis nicht besser macht. Die Testpersonen konnten ihre Leistung bei speziellen Spielen verbessern, das lag aber vor allem an der Übung. Nicht besser wurden sie bei Aufgaben, die sie nicht trainiert hatten. Das galt sogar für solche Aufgaben, die den Übungen ähnlich waren.

Eine effektive und preiswerte Art der Hirnleistungssteigerung schlägt der Psychologe Born vor: Schlaf.

An der Lübecker Universität erforscht der Psychologe Born den Zusammenhang zwischen Schlaf und Gedächtnis und zeigte, dass durch intensive Tiefschlafphasen Gedächtnisinhalte besser in den Langzeitspeicher des Gehirns übertragen werden.

Montag, 31. Mai 2010

Krebsrisiko durch Hormontherapie deutlich erhöht.

Dass Hormonpräparate, die Frauen in den Wechseljahren verschrieben werden, Krebs verursachen ist seit langem nicht unbekannt. Dänische Forscher haben sich die Daten zu verschiedenen Hormontherapien bei 50- bis 79-jährigen Frauen angesehen und diese mit dem Krebsregister verknüpft. Sie kamen zu dem Ergebnis: Jede Art von Hormontherapie erhöht das Risiko für ein Ovarialkarzinom. Frauen, die aktuell Hormone einnahmen hatten ein um 38% höheres Risiko an Eierstockkrebs zu erkranken im Vergleich zu Frauen, die keine Hormone einnahmen.
Die Forscher konnten keinen Unterschied zwischen den Substanzen, Präparaten und Anwendungstypen der Hormonpräparate finden, es ergab sich immer ein hohes Risiko für Ovarialkrebs.

Tuina bei Augenerkrankungen

Die Tuina-Therapie ist bei uns im Westen eine noch weitgehend unbekannte Behandlungstechnik aus China. Sie gehört neben Akupunktur, Arzneimitteltherapie und Diätetik zu den Grundpfeilern der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Übersetzt heißt "tuina" schieben und greifen und bezeichnet eine Therapieform, die sich auf die theoretischen Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin stützt und verschiedene Massagetechniken und Praktiken der manuellen Therapie in sich vereint. Verschiedene Massage- und Grifftechniken werden eingesetzt um die Meridiane (Leitbahnen) durchlässig zu machen und den Qi-Fluss zu regulieren.
Ein versierter Tuina-Therapeut kann auf diese Weise über die Meridiane und Akupunkturpunkte beim Patienten Krankheitsbilder, auch aus dem Bereich der Augenheilkunde, positiv beeinflussen.

Freitag, 28. Mai 2010

Stört die Pille die Lust auf Sex? Studie untersucht Einflussfaktoren auf die weibliche Libido.

Wissenschaftler des Instituts für Frauengesundheit (IFG) befragten mehr als tausend Frauen in Ihrer Studie. Ziel der Studie war es, die Häufigkeit und die unterschiedlichen Formen von Störungen der weiblichen Sexualfunktionen zu erforschen.

Sie gingen dabei auch der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen Funktionsstörungen und hormoneller Verhütung mit der „Pille“ gibt.

Die Auswertung zeigt, dass von den teilnehmenden Frauen 32,4 % ein Risiko für sexuelle Dysfunktion haben, und zwar in den Bereichen Orgasmus, Libido, Befriedigung, Lubrikation, Schmerzen und sexuelle Erregung. Eine signifikante Auswirkung hatten die Faktoren „Pille“ und Rauchen. Weitere bedeutende Einflussfaktoren waren Stress, Schwangerschaft, Partnerbeziehung.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Tuina - die Manualtherapie der Traditionellen Chinesischen Medizin.


Die Chinesische Manualtherapie ist ein eigenständiges medizinisches Therapiesystem innerhalb des Konzeptes der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Akupunktur und Tuinamassage haben gemein, dass das methodische Prinzip der Therapie über äußere Strukturen der Haut und der Weichteile die Beeinflussung innerer Vorgänge des Körpers darstellt.

Die Tuinatherapie wird nicht nur zur Behandlung von orthopädischen Beschwerden sondern auch für Erkrankungen der Neurologie, Inneren Medizin und Gynäkologie angewandt. Gute Erfolge können bei Kopfschmerzen, Erkältungen, Schwindel, Verdauungsstörungen, gynäkologischen Erkrankungen und Schmerzsyndromen aller Art erwartet werden.

Die muskulären Behandlungstechniken und die manipulativen Gelenktechniken werden bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt.


Geschätzt wird die Tuinamassage aber auch wegen ihrer regenerierenden Wirkung und allgemeinen Harmonisierung bei Stress und Belastungen des Alltags. In früherer Zeit wurde diese Behandlung nur besonders priviligierten Patienten zuteil.


Die Tuina hat das japanische ShiaTsu, die westliche Osteopathie, Chirotherapie und verschiedene Massageformen beeinflusst.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Medizinischer Nachweis von Alkoholkonsum.

Alkohol kann in der Atemluft, im Blut, im Urin und in den Haaren medizinisch nachgewiesen werden.

Leberparameter
Gamma-GT
GOT
GPT
Diese Leberwerte erlauben eine erste Einschätzung, ob ein regelmäßiger Alkoholkonsum vorliegen könnte. Unauffällige Leberwerte schließen einen Alkoholmissbrauch jedoch nicht aus.
Nicht durch Alkohol bedingte Erhöhungen der Leberwerte können durch das CDT labordiagnostisch abgeklärt werden.
Über eine Blutuntersuchung werden diese Werte festgestellt.

MCV (mean cellular volume)
Beschreibt den Volumen-Inhalt des Einzel-Erythrozyten (rotes Blutkörperchen)
Bei Alkoholmißbrauch sind die MCV-Werte erhöht.
Untersuchung erfolgt über das Blut.

CDT (Carbohydrate-Defficient-Transferrin)
Ein durch Alkoholeinfluss verändertes Transferrin mit reduziertem Kohlenhydratanteil.
Die CDT-Untersuchung übertrifft die Sensivität und Spezifität der Leberwerte in hohem Maße.
Erhöhte CDT-Werte sind bei täglichem Konsum von mehr als 50-80 g Alkohol zu erwarten.
Einmaliger Alkoholkonsum erhöht aber nicht das CDT.
Alkoholabstinenz von 2-4 Wochen normalisiert das CDT wieder.
Untersuchung des Blutes

EtG (Ethylglucoronid)
Ist ein neuer spezifischer Marker und kann als Nachweis auf vorangegangenen Alkoholkonsum verwendet werden.
EtG kann im Urin und in den Haaren nachgewiesen werden.
Im Gegensatz zum Blutalkohol wird EtG vom Körper langsamer abgebaut und mit zeitlicher Verzögerung über den Urin ausgeschieden.
Selbst einmaliger und geringer Alkoholkonsum kann mit dieser Untersuchung noch bis zu 27 Stunden im Urin nachgewiesen werden. Nach exzessivem Alkoholgenuß ist im Urin die Nachweisbarkeit bis zu 80 Stunden gegeben.
Untersuchung des Urins.

Alkoholgehalt von Getränken:
0,5 l Export- oder Pilsbier = ca. 18 g Alkohol
0,5 l Wein = ca. 22 - 37 g Alkohol
0,02 l Korn (32 Vol.-%) = ca. 5 g Alkohol

Informationen dazu bekommen Sie hier http://mpu-alarm.de/

Dienstag, 4. Mai 2010

Mai - Erdbeerzeit

Jetzt beginnt wieder die Erntezeit der heimischen Erdbeeren.
Die Erdbeere gehört zu der Familie der Rosengewächse und ist botanisch gesehen eine Sammelnussfrucht.
Außer ihrem köstlichen Geschmack haben Erdbeeren noch weitere Vorzüge. Reife Erdbeeren gehören zu den Vitamin-C-reichsten Früchten. Mit 60 mg pro 100 g Erdbeeren enthalten die Früchte mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen. Die Früchte sind auch reich an Mineralstoffen wie u.a. Kalium, Magnesium, Eisen und Zink.
Erdbeeren regen die Tätigkeit der Nieren an und begünstigen dadurch die Entwässerung und Entschlackung.
Mit 32 kcal pro 100 g ist die Erdbeere auch ein Schlankmacher, wenn Sie auf Schlagsahne und Zucker verzichten.

Spargelzeit

Überall wird jetzt wieder heimischer Spargel angeboten.
Die weißen Stangen bestehen zu 90 % aus Wasser und sind somit besonders kalorienarm. Wenn Sie auf Sauce Hollandaise, Sauce Bearnaise oder geschmolzene Butter verzichten, können Sie Spargel ohne schlechtes Gewissen verzehren. Das Stangengemüse enthält z.B. Vitamin C, Vitamin E und Vitamin B. Die Asparaginsäure des Spargels regt die Nierentätigkeit an und wirkt entwässernd.

Auf Spargel sollten Sie verzichten, wenn Ihre Harnsäurewerte erhöht sind. Spargel enthält relativ große Mengen an Purinen. Diese werden im Körper zu Harnsäure umgewandelt und können einen Gichtanfall auslösen.
Menschen mit eingeschränkter Nierentätigkeit sollten ebenfalls auf das Gemüse verzichten bzw. vorsichtig mit dem Verzehr sein.

Muttertag 09.05.2010. Am Sonntag werden Mamas verwöhnt.

Verwöhnen und überraschen Sie Ihre Mama mit einer chinesischen Tuina-Massage für Gesicht und Kopf, Behandlungsdauer 30 Min., oder mit einer Ganzkörper-Tuina-Massage, Behandlungsdauer 45 Min., zum Muttertag. Geschenkgutscheine bekommen Sie in der Naturheilpraxis Haug-Henseler, Tübingen. http://www.haug-henseler.de/index.php

Samstag, 1. Mai 2010

Venenschwäche Tipps gegen müde und schwere Beine.

Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann leiden unter einer Venenschwäche.
Übergewicht, Bindegewebsschwäche, Alkohol, Medikamente, Anti-Baby-Pille und Bewegungsarmut begünstigen Venenleiden. Frauen sind häufiger von Venenleiden betroffen als Männer.

Die typischen Symptome einer Venenschwäche sind:
Müde, schwere Beine,
Schwellungen der Knöchel und Unterschenkel
Schmerzen in den Beinen
Spannungsgefühl in den Beinen
Kribbeln in den Beinen
Nächtliche Wadenkrämpfe
Besenreißer

Sollten sich diese Symptome vor allem bei längerem Sitzen, Stehen oder bei warmem Wetter verstärken, sollte man Maßnahmen ergreifen, um die Venen zu unterstützen.
Hochlagern der Beine in den Arbeitspausen oder am Abend sowie kurze, kalte Beinduschen können Erleichterung verschaffen.
Wer seine Venen langfristig särken will, kommt um Bewegung und Sport nicht herum. Geeignete Sportarten bei Venenschwäche sind : Schwimmen, Radfahren, Aqua-Gymnastik, Laufen, Walken, Golfen, Tanzen.
Spezielle Venengymnastik finden Sie unter: http://www.herzberatung.de/Venengymnastik.html

Mittwoch, 28. April 2010

Heilpflanze des Jahres 2010 ist die Gewürznelke.

Die Jury des Naturheilvereins Theophrastus hat den Gewürznelkenbaum zur Heilpflanze des Jahres 2010 gekürt.
Ursprünglich stammt der Gewürznelkenbaum von den zu Indonesien gehörenden Molukken. Seit dem 19. Jahrhundert wird er auch in vielen anderen tropischen Gebieten kultiviert wie z.B. Madagaskar und Sansibar.
Die Gewürznelke ist die getrocknete Blüte des Gewürznelkenbaumes.
In der alternativen Medizin wird die Wirkung der Gewürznelke aus gutem Grund geschätzt. Die Gewürznelke gilt als entzündungshemmend, schmerzstillend, antibakteriell, verdauungsfördernd und stark belebend.
In der chinesischen Medizin wird diese Heilpflanze als Nierentonikum und bei Magenbeschwerden verwendet.

Donnerstag, 15. April 2010

Homöopathische Therapie für Allergiker.

Bei chronischen Beschwerden setzten immer mehr Patienten auf homöopathische Arzneimittel. Heuschnupfengeplagte können im akuten Fall von einer gezielten homöopathischen Behandlung profitieren. In einer homöopathischen Anamnese wird das Krankheitsbild ermittelt und danach wird ein homöopathisches Einzelmittel verordnet.

Für Pollenallergiker ist eine prophylaktische Therapie im Spätherbst empfehlenswert, die Allergieneigung wird dadurch vermindert.

Alkohol erhöht das Risiko für Brusterkrankungen bei Frauen.

Eine aktuelle Analyse von Daten aus der US-amerikanischen Growing UP Today Studie hat ergeben, dass regelmäßiger Alkoholkonsum ein Risikofaktor für gutartige und bösartige Brusterkrankungen bei Frauen ist. Bei Frauen, die sechs- bis siebenmal pro Woche Alkohol tranken, war das Risiko für gutartige Brusterkrankungen um das 5,5fache höher als bei Frauen keinen Alkohol tranken.
Gutartige Brusterkrankungen sind oft die Vorboten von Brustkrebs. Alkohol erhöht bekanntlich das Risiko von Brustkrebs bei Frauen.

Donnerstag, 8. April 2010

Akupunkturbehandlung - Erstattung von Akupunkturbehandlungen.

Von vielen privaten Krankenversicherungen und Zusatzversicherungen werden die Kosten für Akupunkturbehandlungen erstattet. Beachten Sie Ihren Versicherungsvertrag.

Akupunktur bei chronischen Schmerzen.

Chronische Schmerzen können durch Akupunktur gebessert werden. In den letzten Jahren wird die Schmerzakupunktur immer häufiger erfolgreich eingesetzt.
Hilfreich ist die Akupunktur bei chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule, chronischen Schmerzen der Halswirbelsäule, chronischen Schmerzen durch Gelenkveränderungen, chronischen Rheumaschmerzen, chronischen Kopfschmerzen usw.
Die Schmerzakupunktur hat keine Nebenwirkungen wie z.B. Magenschädigung bei dauerhafter medikamentöser Behandlung.
Auch führt die Schmerzakupunktur nicht zu keinerlei Abhängigkeit, wie z.B. Schmerzmittel, die oft genommen werden müssen.

Akupunktur hilft bei Rückenschmerzen.

Viele Therapiemethoden stossen bei Rückenschmerzen an ihre Grenzen.
Hier könnte die Akupunktur die Alternative ohne Nebenwirkung sein.
Es werden bestimmte Akupunkturpunkte stimuliert um Qi-Blockaden (Körperenergie) aufzuheben und damit Rückenschmerzen zu lindern.
Ersthafte Nebenwirkungen der Akupunktur als Behandlungsmethode von Rückenschmerzen sind nicht bekannt.
Für einen dauerhaften Erfolg empfehle ich ca. zehn Akupunktursitzungen.

Durch Akupunktur weniger Menstruationsschmerzen.

Zu diesem Ergebniss kamen Forscher aus Südkorea. Sie haben 27 Studien mit rund 3000 Frauen ausgewertet und kamen zu dem Schluß, dass die Traditionelle Chinesische Akupunktur gegen Regelschmerzen wirksam ist.
Warum die feinen Akupunkturnadeln die Menstruationsschmerzen und die Begleitbeschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen usw. lindern können, ist derzeit noch unklar.

Einen interessanten Spiegel-Artikel zur Hormonersatz-Therapie

US-Pharmafirma ließ geschönte Studien von Ghostwritern schreiben.
Neuer Skandal um Medizin-Fachblätter: Ein Pharmakonzern ließ positive Artikel über Hormonersatz-Therapien von Ghostwritern schreiben - und von Forschern unter ihrem Namen in den Journalen plazieren. Auch dann noch, als das Brustkrebs-Risiko für Frauen bereits bekannt war.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,640613,00.html

Medikamente und Lebensmittel - eine gefährliche Wechselwirkung?

Herzrasen, Blutdruckanstieg, Kopfschmerzen können eine Wechselwirkung von Medikamenten und Lebensmitteln sein.
Viele gängige Medikamente enthalten Arzneiwirkstoffe, die auf bestimmte Lebensmittel reagieren, wie z.B. Antibiotika und Milch, Medikamente gegen Allergien, Schlafmittel und Grapefruit usw.
Eine Liste der Medikamente und Lebensmittel finden sie unter: http://www.central.de/online/portal/ceninternet/content/139788/178220

Machen die Weichmacher in Plastikverpackungen krank?

dazu einen Link von br-online zu den Weichmachern mit den schädlichen Nebenwirkungen: http://www.br-online.de/ratgeber/gesundheit/weichmacher-und-co-DID1238746162087/weichmacher-kunststoffe-phthalate-ID1238746372784.xml

Machen Plastikverpackungen DICK?

Phthalate, die Weichmacher der Kunststoffverpackungen stehen im Verdacht, wie Hormone zu wirken und können so Übergewicht hervorrufen.
Dazu einen interessanten Link:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,4510787,00.html

Schokolade schützt Patienten nach Herzinfarkt

Dazu einen interessanten Beitrag von http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article4346843/Schokolade-schuetzt-Patienten-nach-Herzinfarkt.html

Mittwoch, 7. April 2010

Dunkle Schokolade schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall.

Das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfall kann durch den täglichen Verzehr eines Stückchens dunkler Schokolade gesenkt werden. Der in dunkler Schokolade enthaltene Kakao enthält viele Flavonole, diese wirken sich günstig auf den Blutdruck und die Elastizität der Blutgefäße aus.
Zu empfehlen sind Bitterschokoladen mit einem hohen Kakaoanteil, der eigentlichen Wirksubstanz. Eine geringe Blutdrucksenkung ist bei Vollmilchschokolade zu beobachten, diese hat einen geringeren Kakaoanteil als dunkle Bitterschokolade.
Allerdings sollte auch die Bitterschokolade mäßig gegessen werden. Große Mengen Schokolade machen dick und sind ungesund.

Nasendusche bei Schnupfen und Heuschnupfen

Gute Erfolge werden bei Schnupfen und Heuschnupfen mit Nasenduschen erzielt. In zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen der letzten Jahre, haben Nasenduschen ihre klinische Wirksamkeit, auch bei Kindern und Schwangeren, gezeigt.
Durch die Anwendung kann auf abschwellende Nasentropfen verzichtet werden. Hygienische Regeln sollten beachtet werden, um nicht zusätzlich pathogene Keime in die Nase einzubringen.

Apotheken bieten ein reichhaltiges Sortiment verschiedener Nasenduschen samt der dazu gehörenden Salze an.

Dienstag, 23. März 2010

Ursachen von Erkältungen und Allergien

ein interessantes Interview mit Hu Naiwen, Arzt der chinesischen Medizin, über Allergien und Erkältungen. http://www.epochtimes.de/articles/2007/11/08/193810

Heuschnupfen und Kreuzallergie


Wer an Heuschnupfen leidet, entwickelt manchmal mit den Jahren eine Kreuzallergie.

Ein Biss in einen Apfel und schon kribbelt es auf der Zunge und im ganzen Mundbereich

oder man bekommt Durchfälle und Krämpfe nach einer Karottensuppe.

Meistens steckt dahinter nicht eine neue Allergie, sondern eine sogenannte Kreuzallergie.

Einige Pollen und bestimmte Nahrungsmittel enthalten gemeinsame Allergene, bestimmte Eiweißstoffe,

die der Körper in verschiedenen Stoffen erkennt und darauf mit den typischen Allergiesymptomen reagiert,

wie eben mit dem kribbeln im Mund, Magen-Darm-Beschwerden, Hautreaktionen und Kreislaufbeschwerden

bis zum anaphylaktischen Schock.


Häufige Kreuzallergien sind z.B.:


Birkenpollen und

Apfel, Birne, Haselnuss, Kiwi, Mandel, Paranuss, Karotte, Sellerie, Aprikose, Pfirsich, Kirsche, Mirabelle, Zwetschge, Brombeere, Erdbeere, Himbeere, Anis, Curry, Soja, Basilikum, Zwiebel, Knoblauch


Beifußpollen und

Sellerie, Karotte, Kartoffel, Gurke, Tomate, Artischocke, Melone, Kiwi, Erdnuss, Kamille, Fenchel,

Küchenkräuter, Löwenzahn Anis, Koriander, Zimt


Gräserpollen und

Getreide, Hülsenfrüchte (Soja, Erdnüsse etc.), Ananas, rohe Kartoffel, Tomaten, Melonen, Kiwi


Latex (Kautschuk) und

Ficus benjamina, Avocado, Banane, Paprika, Kiwi, Esskastanie, Tomate, rohe Kartoffeln

Feige, Passionsfrucht, Sellerie, Papaya, Pfirsich, Buchweizenmehl, Beifuß,


Hausstaubmilben und

Krebse, Garnelen, Muscheln


Nüsse und Samen und

Cashew, Erdnuss, Haselnuss, Mandel, Mohn, Pistazien, Sonnenblumenkerne Sesam und Walnuss


Hühnereiweiß und

Ente, Gans, Truthahn


Fischeiweiß und

Hühnerei