Samstag, 31. März 2012

Neue Therapie für Bewegungsstörungen nach Schlaganfall im Test.

Bewegungsstörungen sind nach einem Schlaganfall die häufigsten Folgen unter denen die Betroffenen zu leiden haben. Neben Lähmungen gehören dazu auch die Störungen komplexer Bewegungsabläufe, sogenannte Apraxien. Bisher können diese für die Betroffenen sehr belastenden Störungen, nicht wirksam genug behandelt werden.
In einer internationalen Studie suchen Neurologen jetzt nach neuen Therapievervahren, um diese Folgen des Schlaganfalls künftig besser therapieren zu können.

„Während es gute Therapieverfahren zur Rehabilitation von Lähmungen nach einem Schlaganfall gibt, sind die Behandlungsmöglichkeiten kognitiver Störungen wie komplexer Bewegungsabläufe bisher eher vernachlässigt worden“, erklärt Prof. Dr. Ferdinand Binkofski, Direktor der Sektion Kognitive Neurologie am Universitätsklinikum Aachen und Studienkoordinator, den Hintergrund der Studie.

Von den Patienten werden Apraxien als ebenso behindernd empfunden wie Sprechstörungen oder Bewegungseinschränkungen. „Der Schlaganfall zerstört dabei Verbindungen, die uns alltägliche, aber hochkomplexe Tätigkeiten wie das Schneiden von Essen oder Haarekämmen ermöglichen“, so Prof. Dr. Joseph Claßen, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig. Bisher lassen sich diese höheren motorischen Funktionen weit weniger behandeln als die motorischen Grundfähigkeiten wie Laufen, Greifen oder Sprechen.

„Unser Gehirn verfügt über eine bemerkenswerte Fähigkeit sich nach Verletzungen zu regenerieren“, beschreibt Claßen. Die dem zugrundeliegenden Mechanismen sind allerdings noch weitgehend unbekannt. „Wir wissen aber aus anderen Untersuchungen, dass sich durch den Einsatz eines schwachen Stromimpulses die Veränderungsleistung des Gehirns steigern lässt“, so Claßen weiter.

Diese Erkenntnis soll jetzt in einer neuen Methode zur Schlaganfall-Rehabilitation eingesetzt werden. Dabei werden die Patienten während des Trainings der verlorenen Fähigkeiten sehr kleinen Strömen, ähnlich denen einer Taschenlampenbatterie, ausgesetzt. So sollen die Nervenzellen stimuliert werden, stärker die für komplexe Bewegungsabläufe notwendigen Synapsen zu bilden. „Wir gehen davon aus, dass so die Lernleistung gesteigert wird und das Gehirn sich die Prozesse besser merken kann“, beschreibt Prof. Claßen.

Erweisen sich diese Annahmen als richtig, könnte das untersuchte Therapieverfahren Einsatz in der Rehabilitation finden. Erste Ergebnisse erwarten die Mediziner in drei Jahren.

Quelle: Helena Reinhardt Pressestelle / Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Leipzig AöR

Donnerstag, 15. März 2012

Cellulite in der Chinesischen Medizin.

Fast ausschließlich sind Mädchen und Frauen von der Cellulite betroffen, jede 2. Frau leidet daran und darunter.
Nicht nur übergewichtige Frauen sondern auch schlanke Frauen kennen dieses Problem. Nicht nur Frauen jenseits der Vierzig, auch schon junge Mädchen leiden darunter.
Zwar bildet sich die Orangenhaut im Fettgewebe. Sie kann, aber muss nicht mit Übergewicht einher gehen. Selbst die dünnsten, körperlich noch so aktiven Frauen können an ihr leiden.
Also kann überschüssiges Fett zwar ein Kofaktor bei der Cellulite sein, es spielen jedoch noch andere Faktoren eine Rolle.
Es müssen erst mehrere ungünstige Umstände zusammen auftreten, bevor der Körper die Cellulite entwickelt.
In der chinesischen Medizin wird die Orangenhaut nicht als eine Krankheit angesehen.
Sie wird aber als Ungleichgewicht des Qi und als Disharmonie von Yin und Yang angesehen.
Nässe- u. Fettstagnation im Milz-Meridian und in den betroffenen Meridianen können zur Cellulite führen. Meistens ist liegt in den betroffenen Körperstellen ein Übermaß an Yin vor. Ein Übermaß des Yin kann durch falsche Ernährung, wenig Bewegung, psychisches Ungleichgewicht usw. entstehen bzw. begünstigt werden.

Nach meiner Erfahrung zeigt da die Akupunktur, kombiniert mit anderen Therapien der chinesischen Medizin, sehr gute Erfolge.
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Freitag, 9. März 2012

Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur - Praxisseminar.

Das Praxisseminar „Kosmetische Akupunktur - Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur“ richtet sich an Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, die ihre Praxiskompetenz erweitern und neue Patienten gewinnen wollen.


Die kosmetische Akupunktur erfreut sich immer größerer Popularität.

Die Nachfrage der weiblichen und männlichen Patienten nach der Schönheits -Akupunktur steigt auch in Deutschland stetig an.

Die Beauty-Akupunktur zur Verringerung von Falten und Fältchen, Straffung der Haut im Gesicht und am Hals, Minderung von Tränensäcken und der Cellulitebehandlung haben sich in USA, Großbritannien und China schon einen festen Platz in den dermatologischen Praxen und Schönheitskliniken erobert.


Die Beauty-Akupunktur ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Regeln der TCM. Das Ziel der kosmetischen Akupunktur ist die energetische Balance und somit die Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit, die Regulation der Hautfunktion sowie die Haut und die gekoppelte Muskulatur zu straffen.


Seit über zehn Jahren führt die Heilpraktikerin Haug-Henseler in ihren Praxen erfolgreich Faceliftings mit Akupunktur und Cellulitebehandlungen mit Akupunktur durch.

In diesem Seminar gibt sie ihre Praxiserfahrungen an Kolleginnen und Kollegen weiter.


Seminarinhalt:


Diagnosemöglichkeiten nach der TCM

Behandlungskonzept der kosmetischen Akupunktur nach den

Kriterien der TCM

Kosmetische Akupunktur

Falten im Gesicht und Hals (Facelifting mit Akupunktur)

großporige Haut

dünne, faltige Haut

schlaffe Haut

trockene Haut

fettige Haut

Cellulite


Das praktische Vorgehen wird demonstriert. Eine Selbstbehandlung der Kursteilnehmer ist möglich.

Weitere Infos: