Dringen Viren oder Bakterien in unseren Körper ein, versucht er diese unschädlich zu machen. Abwehrreaktion nennt man diesen Vorgang.
Unserem Körper stehen viele Abwehrmechanismen zur Verfügung, eine dieser Möglichkeiten ist das Fieber.
Durch die Erhöhung der Körpertemperatur versucht der Körper ein möglichst unfreundliches Klima für die Erreger zu schaffen und sie abzutöten.
Fieber ist eine gesunde Reaktion des Körpers um die eingedrungenen Viren oder Bakterien auf effektivem Wege zu entfernen. Fehlendes Fieber kann ein Zeichen für eine Abwehrschwäche des Körpers sein. Fiebersenkende Mittel schaden dem Körper, denn sie greifen in die Abwehrreaktionen des Körpers ein und schwächen ihn.
Das BMJ hat eine Studie als dem Klinikalltag dazu veröffentlicht. Gavin Barlow vom Hull and East Yorkshire Hospital hat sich die Patientendaten von 400 Patienten angesehen, alle waren an Pneumonie (Lungenentzündung) erkrankt.
Die Zahlen der Auswertung sprechen für sich:
In der Gruppe der Patienten, deren Körpertemperatur unter 36 Grad gehalten wurde, verstarben über ein Drittel innerhalb von 30 Tagen.
Von den Patienten mit erhöhter Körpertemperatur überlebten 82 Prozent.
In der Gruppe der Patienten mit 40 Grad Fieber, überlebten alle Patienten die Pneumonie.
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