Die Schröpftherapie ist eines der ältesten naturheilkundlichen Verfahren und wurde früher in Europa wie in China eingesetzt.
In früheren Zeiten wurden in China für das Schröpfen ausgekratzte Tierhörner verwendet, später dann Bambus. Heute werden Gläser, auch Schröpfköpfe genannt, in verschiedenen Größen eingesetzt.
Die Gläser werden kurz erhitzt, um ein Vakuum zu erzeugen und dann schnell auf die Haut aufgesetzt. Der Schröpfkopf saugt sich an der Haut durch das Vakuum fest. Die Schröpftherapie aktiviert das Immunsystem und löst Verhärtungen im Haut- und Unterhautgewebe.
Schröpfen ist eine sehr wirksame Behandlungsmethode bei Schmerzzuständen rheumatischer Erkrankungen und Osteoporose, Rücken- und Schulterschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Tennis-Ellbogen, Arthrose, Kopfschmerzen, Migräne, muskulären Verspannungen, Atemwegserkrankungen, Magen- und Darmbeschwerden und bei Cellulite.
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