Freitag, 26. November 2010

Asse: stark erhöhte Krebsrate.

In der Region um das niedersächsische Atommüll-Lager Asse, in der Nähe von Wolfenbüttel, wurde eine erhöhte Rate von Krebserkrankungen festgestellt. Dies berichten mehrere Medien, u.a. der NDR.
Die Neuerkrankungsrate war mehr als doppelt so hoch, als statistisch zu erwarten war.
Besonders viele Männer erkrankten an Leukämie.
Auch bei Frauen war ein Anstieg von Leukämieerkrankungen
zu erkennen.
Bei Frauen der Region hat sich die Erkrankungsrate von Schilddrüsenkrebs verdreifacht.

Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht kein erhöhtes Krebsrisiko durch das Atommüll-Lager

Dienstag, 23. November 2010

Lernen im Schlaf - Schlaf bringt Ordnung in das Gedächtnis.

Wer Neues lernen will, muss schlafen.
Im Schlaf werden neue Informationen nicht nur dauerhaft abgespeichert, sondern auch geordnet und in bestehende Gedächtnisinhalte aufgenommen.
Lesen Sie dazu den Artikel

Antibiotika bei Erkältungskrankheiten meistens wirkungslos und gefährlich.

Schätzungen zufolge sind bis zu 90 Prozent aller Atemwegsinfekte viral bedingt.
Häufig wird vom Arzt Antibiotika verordnet, dieses ist jedoch bei viralen Erkrankungen wirkungslos und schädigt die körpereigene gesunde und für die Abwehrkraft notwendige Keimflora und trägt zur individuellen und global zunehmenden Antibiotikaresistenz bei.
Eine aktuelle schwedische Studie ergab, dass nach einer siebentägigen Antibiotikagabe die Darmflora bis zu zwei Jahren beeinträchtigt werden kann. Dies führt zu einer Schwächung des Immunsystems und begünstigt u.a. die Entstehung von Neurodermitis und Asthma.
Eine kanadische Studie zeigte, dass Kinder, die im ersten Lebensjahr Antibiotika einnehmen müssen, besonders häufig noch vor dem siebten Lebensjahr an Asthma erkranken.

Wesentlich wirkungs- und sinnvoller ist der Einsatz von pflanzlichen Heilmitteln, homöopathischen Arzneien und Akupunkturbehandlungen. Diese natürlichen Heilmethoden können den Krankheitsverlauf lindern und abkürzen und die Abwehrkräfte unterstützen.

Giftiger Rauch durch Feuerwerksraketen.

Feinstaub aus Metallpartikeln enthält der Rauch, der bei einen Feuerwerk entsteht.
Das ist besonders für Asthmatiker ein Gesundheitsrisiko. Bis zu 30 verschiedene Metalle, wie Lithium, Strontiumsalze, Barium, Blei, Kupfer, Aluminium und Arsen werden dem Raketen-Schwarzpulver zugesetzt um Farbeffekte zu erzeugen.
Ähnlich wie beim Feinstaub besteht auch beim Rauch aus Silvesterrakten die Gefahr, dass diese Metallpartikel von nur wenigen Mikrometer Durchmesser ungefiltert in die Lungen gelangen und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können.
Das berichten Forscher vom Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut gemeinsam mit spanischen Kollegen.
Die Feinstaubbelastung durch Feuerwerke kann besonders bei Asthmatikern oder Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen akute Beschwerden auslösen.

Schokolade für die Haut auf der chocolART 2010

Schoko-Massagen "Schoko-Pur" und "Rosenschokolade" mit Massagetechnik der chinesischen Tuina-Therapie auch in diesem Jahr wieder auf der chocolART in Tübingen.

Täglich vom 30.11. - 05.12.2010 können Sie sich von 11.00 - 19.00 Uhr mit Schokolade im Tübinger Hotel Krone, Uhlandstraße 1, massieren lassen - kurzfristige Terminvereinbarungen sind direkt unter Tel. 0 70 71 - 13 31 0 möglich.

Seit dem Schokofestival 2008 gibt es die exklusiven Wellness-Massagen mit Rosenschokolade. Diese neue Kreation, bei der wertvolle, naturreine Schokolade (aus dem Hause Ritter Sport) eine harmonische Verbindung mit den kostbaren Bestandteilen der Rose eingeht, wurde in der Naturheilpraxis Haug-Henseler eigens für besonders anspruchsvolle Angebote entwickelt. In Kombination mit der chinesischen Massagetechnik wird eine solche Wohlfühlmassage zum unvergesslichen Erlebnis.
Die in der Schokolade reichlich enthaltenen Flavonoide, Polyphenole und Kakaobutter schützen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen, mildern Falten und Fältchen und versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Der aromatische Duft der Schokolade spricht alle Sinne an.
Verwendet wird 100 % naturreine Schokolade, ohne Zusatzstoffe, die von Ritter Sport speziell für die Massage hergestellt wird.
Nach der Massage muß nicht geduscht werden. Die Schokolade wird rückstandsfrei abgenommen und man kann hinterher eine weiße Bluse tragen, ohne dass diese "schokoladig" wird.
Abschließend gibt es noch ein Stück Ritter-Sport-Schokolade.
Gutscheine für eine Schoko-Massage können vorab oder direkt im Hotel Krone gekauft werden und sind 1 Jahr gültig.

Mittwoch, 17. November 2010

Antibiotika - in der Kindermedizin ein großes Thema.

Wien (pte/17.11.2010/12:50) - Der ärztliche Reflex, Kindern bei Beschwerden aller Art Antibiotika zu verschreiben, ist zunehmend gebremst. Immer mehr richtet sich der Blick auf den Allgemeinzustand des Kindes und ob Abwarten die bessere Alternative darstellt. Das berichten Experten in Wien anlässlich des dritten europäischen Antibiotika-Tageshttp://ecdc.europa.eu/de/eaad am 18. November. "Der Tag soll vor allem Bewusstsein schaffen, dass man durch unkritische Antibiotikagabe nur Resistenzen Auftrieb gibt, die sich durch mangelnde Hygiene verbreiten", erklärt Petra Apfalter vom Referenzzentrum für nosokomiale Infektionen und Antibiotikaresistenzen.

Abschied von alter Sicherheit

Dass ein derartiger Paradigmenwechsel bereits im Gange ist, bestätigt Karl Zwiauer, Primar der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Landesklinikum St. Pöltenhttp://www.stpoelten.lknoe.at. Über Jahrzehnte bedeuteten Antibiotika Sicherheit für Eltern und Ärzte, zudem war ihre Verschreibung stets billig, schnell und einfacher als das Erklären anderer Therapien zur Abwehrstärkung. Aus dieser Sicherheit werde man nun unangenehm herausgeholt. "Antibiotika-Resistenzen sind auch in der Kindermedizin ein großes Thema geworden. Griff man früher bei jedem Fieber zum Antibiotikum, sieht man heute genauer nach", so der Experte gegenüber pressetext.

Antibiotika haben bei Virusinfekten keine Wirkung. Zudem versagen besonders die breit wirkenden Mittel immer öfters bei bakteriellen Erregern (pressetext berichtete:http://pressetext.com/news/101110038/ ). "Der Trend geht deshalb in Richtung Abwarten, ob man die Selbstheilung durch ein Antibiotikum überhaupt unterstützen muss oder nicht", so Zwiauer. Für die Ärzte bedeutet das in der Praxis eine Herausforderung. "Viel Aufklärungsarbeit ist somit nötig, denn die Eltern müssen ins Boot geholt werden. Zudem benötigt das Zuwarten auch mehr Zeit, etwa für Nachuntersuchungen 24 oder 48 Stunden später, bevor man sich für eine etwaige Behandlung entscheidet."

Pflanzenmedizin und Hühnersuppe

Hilfreich für dieses Vorgehen seien Erregertests. "Bei Kindern, deren Allgemeinzustand gut und der Sinn von Antibiotika zweifelhaft ist, sind Abstriche oder der zweiminütige CRP-Schnelltest sinnvoll. Letzteren gibt es mittlerweile in jeder Praxis, doch nicht überall bezahlt die Krankenkasse", so der Mediziner. Abwarten bedeute nicht Nichtstun. "Sinnvoll ist in vielen Fällen eine frühzeitige Basistherapie, die das lokale und systemische Immunsystem stärkt. Dazu gehören hochwertige Phytotherapeutika, die antiviral und antimikrobiell wirken und künftig mehr Bedeutung bekommen werden, jedoch auch t Bettruhe und Fiebernlassen." Selbst die Hühnersuppe werde medizinisch zunehmend anerkannt.

Den Hintergrund für diese Entwicklung veranschaulicht der in Abu Dhabi tätige Labormediziner Oskar Janata. "Aktuell gibt es keine Antibiotika mit neuen Wirkprinzipien, während die Erreger gleichzeitig immer weniger auf die verfügbaren Mittel reagieren." In ganz Europa habe seit 2002 die Variante des Darmbakteriums Escherichia coli, die das an Resistenzen wesentlich beteiligte Enzym ESBL erzeugt, dramatisch zugenommen. Zudem reagierten die Erreger immer weniger auf Fluochinolone und Cephalosproine der dritten Generation. Als Problem der Zukunft speziell für Intensivstationen sieht der Experte den bis zu zwei Wochen persistieren Erreger Acinetobacter, gegen den es kein Gegenmittel gibt.

Händewaschen stoppt die Übertragung

Eine Maßnahme, die als Folge der Resistenzen gemeinsam mit dem kritischen Antibiotikaeinsatz einen erneuten Aufschwung erleben wird, ist das Händewaschen. "Die Hände gehören zu den wichtigsten Übertragungswegen resistenter Keime. Die Qualität des Händewaschens im Spital und auch zuhause wurde infolge der Schweinegrippe wiederentdeckt. Studien zeigen, dass Seife und Wasser vergleichbar gut wirksam sind wie konventionelle Antiseptika mit Alkohol. Beide können die Erreger zu 100 Prozent eliminieren", betont Janata.
Artikel: Pressetext