Montag, 31. Mai 2010

Krebsrisiko durch Hormontherapie deutlich erhöht.

Dass Hormonpräparate, die Frauen in den Wechseljahren verschrieben werden, Krebs verursachen ist seit langem nicht unbekannt. Dänische Forscher haben sich die Daten zu verschiedenen Hormontherapien bei 50- bis 79-jährigen Frauen angesehen und diese mit dem Krebsregister verknüpft. Sie kamen zu dem Ergebnis: Jede Art von Hormontherapie erhöht das Risiko für ein Ovarialkarzinom. Frauen, die aktuell Hormone einnahmen hatten ein um 38% höheres Risiko an Eierstockkrebs zu erkranken im Vergleich zu Frauen, die keine Hormone einnahmen.
Die Forscher konnten keinen Unterschied zwischen den Substanzen, Präparaten und Anwendungstypen der Hormonpräparate finden, es ergab sich immer ein hohes Risiko für Ovarialkrebs.

Tuina bei Augenerkrankungen

Die Tuina-Therapie ist bei uns im Westen eine noch weitgehend unbekannte Behandlungstechnik aus China. Sie gehört neben Akupunktur, Arzneimitteltherapie und Diätetik zu den Grundpfeilern der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Übersetzt heißt "tuina" schieben und greifen und bezeichnet eine Therapieform, die sich auf die theoretischen Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin stützt und verschiedene Massagetechniken und Praktiken der manuellen Therapie in sich vereint. Verschiedene Massage- und Grifftechniken werden eingesetzt um die Meridiane (Leitbahnen) durchlässig zu machen und den Qi-Fluss zu regulieren.
Ein versierter Tuina-Therapeut kann auf diese Weise über die Meridiane und Akupunkturpunkte beim Patienten Krankheitsbilder, auch aus dem Bereich der Augenheilkunde, positiv beeinflussen.

Freitag, 28. Mai 2010

Stört die Pille die Lust auf Sex? Studie untersucht Einflussfaktoren auf die weibliche Libido.

Wissenschaftler des Instituts für Frauengesundheit (IFG) befragten mehr als tausend Frauen in Ihrer Studie. Ziel der Studie war es, die Häufigkeit und die unterschiedlichen Formen von Störungen der weiblichen Sexualfunktionen zu erforschen.

Sie gingen dabei auch der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen Funktionsstörungen und hormoneller Verhütung mit der „Pille“ gibt.

Die Auswertung zeigt, dass von den teilnehmenden Frauen 32,4 % ein Risiko für sexuelle Dysfunktion haben, und zwar in den Bereichen Orgasmus, Libido, Befriedigung, Lubrikation, Schmerzen und sexuelle Erregung. Eine signifikante Auswirkung hatten die Faktoren „Pille“ und Rauchen. Weitere bedeutende Einflussfaktoren waren Stress, Schwangerschaft, Partnerbeziehung.

Mittwoch, 26. Mai 2010

Tuina - die Manualtherapie der Traditionellen Chinesischen Medizin.


Die Chinesische Manualtherapie ist ein eigenständiges medizinisches Therapiesystem innerhalb des Konzeptes der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Akupunktur und Tuinamassage haben gemein, dass das methodische Prinzip der Therapie über äußere Strukturen der Haut und der Weichteile die Beeinflussung innerer Vorgänge des Körpers darstellt.

Die Tuinatherapie wird nicht nur zur Behandlung von orthopädischen Beschwerden sondern auch für Erkrankungen der Neurologie, Inneren Medizin und Gynäkologie angewandt. Gute Erfolge können bei Kopfschmerzen, Erkältungen, Schwindel, Verdauungsstörungen, gynäkologischen Erkrankungen und Schmerzsyndromen aller Art erwartet werden.

Die muskulären Behandlungstechniken und die manipulativen Gelenktechniken werden bei Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt.


Geschätzt wird die Tuinamassage aber auch wegen ihrer regenerierenden Wirkung und allgemeinen Harmonisierung bei Stress und Belastungen des Alltags. In früherer Zeit wurde diese Behandlung nur besonders priviligierten Patienten zuteil.


Die Tuina hat das japanische ShiaTsu, die westliche Osteopathie, Chirotherapie und verschiedene Massageformen beeinflusst.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Medizinischer Nachweis von Alkoholkonsum.

Alkohol kann in der Atemluft, im Blut, im Urin und in den Haaren medizinisch nachgewiesen werden.

Leberparameter
Gamma-GT
GOT
GPT
Diese Leberwerte erlauben eine erste Einschätzung, ob ein regelmäßiger Alkoholkonsum vorliegen könnte. Unauffällige Leberwerte schließen einen Alkoholmissbrauch jedoch nicht aus.
Nicht durch Alkohol bedingte Erhöhungen der Leberwerte können durch das CDT labordiagnostisch abgeklärt werden.
Über eine Blutuntersuchung werden diese Werte festgestellt.

MCV (mean cellular volume)
Beschreibt den Volumen-Inhalt des Einzel-Erythrozyten (rotes Blutkörperchen)
Bei Alkoholmißbrauch sind die MCV-Werte erhöht.
Untersuchung erfolgt über das Blut.

CDT (Carbohydrate-Defficient-Transferrin)
Ein durch Alkoholeinfluss verändertes Transferrin mit reduziertem Kohlenhydratanteil.
Die CDT-Untersuchung übertrifft die Sensivität und Spezifität der Leberwerte in hohem Maße.
Erhöhte CDT-Werte sind bei täglichem Konsum von mehr als 50-80 g Alkohol zu erwarten.
Einmaliger Alkoholkonsum erhöht aber nicht das CDT.
Alkoholabstinenz von 2-4 Wochen normalisiert das CDT wieder.
Untersuchung des Blutes

EtG (Ethylglucoronid)
Ist ein neuer spezifischer Marker und kann als Nachweis auf vorangegangenen Alkoholkonsum verwendet werden.
EtG kann im Urin und in den Haaren nachgewiesen werden.
Im Gegensatz zum Blutalkohol wird EtG vom Körper langsamer abgebaut und mit zeitlicher Verzögerung über den Urin ausgeschieden.
Selbst einmaliger und geringer Alkoholkonsum kann mit dieser Untersuchung noch bis zu 27 Stunden im Urin nachgewiesen werden. Nach exzessivem Alkoholgenuß ist im Urin die Nachweisbarkeit bis zu 80 Stunden gegeben.
Untersuchung des Urins.

Alkoholgehalt von Getränken:
0,5 l Export- oder Pilsbier = ca. 18 g Alkohol
0,5 l Wein = ca. 22 - 37 g Alkohol
0,02 l Korn (32 Vol.-%) = ca. 5 g Alkohol

Informationen dazu bekommen Sie hier http://mpu-alarm.de/

Dienstag, 4. Mai 2010

Mai - Erdbeerzeit

Jetzt beginnt wieder die Erntezeit der heimischen Erdbeeren.
Die Erdbeere gehört zu der Familie der Rosengewächse und ist botanisch gesehen eine Sammelnussfrucht.
Außer ihrem köstlichen Geschmack haben Erdbeeren noch weitere Vorzüge. Reife Erdbeeren gehören zu den Vitamin-C-reichsten Früchten. Mit 60 mg pro 100 g Erdbeeren enthalten die Früchte mehr Vitamin C als Orangen und Zitronen. Die Früchte sind auch reich an Mineralstoffen wie u.a. Kalium, Magnesium, Eisen und Zink.
Erdbeeren regen die Tätigkeit der Nieren an und begünstigen dadurch die Entwässerung und Entschlackung.
Mit 32 kcal pro 100 g ist die Erdbeere auch ein Schlankmacher, wenn Sie auf Schlagsahne und Zucker verzichten.

Spargelzeit

Überall wird jetzt wieder heimischer Spargel angeboten.
Die weißen Stangen bestehen zu 90 % aus Wasser und sind somit besonders kalorienarm. Wenn Sie auf Sauce Hollandaise, Sauce Bearnaise oder geschmolzene Butter verzichten, können Sie Spargel ohne schlechtes Gewissen verzehren. Das Stangengemüse enthält z.B. Vitamin C, Vitamin E und Vitamin B. Die Asparaginsäure des Spargels regt die Nierentätigkeit an und wirkt entwässernd.

Auf Spargel sollten Sie verzichten, wenn Ihre Harnsäurewerte erhöht sind. Spargel enthält relativ große Mengen an Purinen. Diese werden im Körper zu Harnsäure umgewandelt und können einen Gichtanfall auslösen.
Menschen mit eingeschränkter Nierentätigkeit sollten ebenfalls auf das Gemüse verzichten bzw. vorsichtig mit dem Verzehr sein.

Muttertag 09.05.2010. Am Sonntag werden Mamas verwöhnt.

Verwöhnen und überraschen Sie Ihre Mama mit einer chinesischen Tuina-Massage für Gesicht und Kopf, Behandlungsdauer 30 Min., oder mit einer Ganzkörper-Tuina-Massage, Behandlungsdauer 45 Min., zum Muttertag. Geschenkgutscheine bekommen Sie in der Naturheilpraxis Haug-Henseler, Tübingen. http://www.haug-henseler.de/index.php

Samstag, 1. Mai 2010

Venenschwäche Tipps gegen müde und schwere Beine.

Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann leiden unter einer Venenschwäche.
Übergewicht, Bindegewebsschwäche, Alkohol, Medikamente, Anti-Baby-Pille und Bewegungsarmut begünstigen Venenleiden. Frauen sind häufiger von Venenleiden betroffen als Männer.

Die typischen Symptome einer Venenschwäche sind:
Müde, schwere Beine,
Schwellungen der Knöchel und Unterschenkel
Schmerzen in den Beinen
Spannungsgefühl in den Beinen
Kribbeln in den Beinen
Nächtliche Wadenkrämpfe
Besenreißer

Sollten sich diese Symptome vor allem bei längerem Sitzen, Stehen oder bei warmem Wetter verstärken, sollte man Maßnahmen ergreifen, um die Venen zu unterstützen.
Hochlagern der Beine in den Arbeitspausen oder am Abend sowie kurze, kalte Beinduschen können Erleichterung verschaffen.
Wer seine Venen langfristig särken will, kommt um Bewegung und Sport nicht herum. Geeignete Sportarten bei Venenschwäche sind : Schwimmen, Radfahren, Aqua-Gymnastik, Laufen, Walken, Golfen, Tanzen.
Spezielle Venengymnastik finden Sie unter: http://www.herzberatung.de/Venengymnastik.html