Freitag, 29. Oktober 2010

Grüner Tee schützt nicht vor Brustkrebs.

Trinken von grünem Tee senkt nicht das Risiko an Brustkrebs zu erkranken.
Das zeigt eine japanische Studie mit 54.000 Frauen, deren Lebensgewohnheiten wurden über 13,6 Jahre erfasst und ausgewertet. Bei insgesamt 581 Frauen kam es in dieser Zeit zu Brustkrebs-Neudiagnosen. Die Brustkrebsrate war bei Frauen, die mehr als fünf Tassen bzw. mehr als zehn Tassen Tee pro Tag tranken, nicht geringer, als bei Frauen die weniger oder keinen Tee tranken.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Apotheker warnen vor Melatonan.

Melatonan, die "Barbie-Droge", wird z.Zt. im Internet als Bräunungsmittel stark beworben, kann die Gesundheit gefährden. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin.
Entsprechende Präparate werden zur Zeit als Bräunungsmittel, zur Gewichtsreduktion, zur Steigerung der Libido und gegen Potenzstörungen beworben.
Lt. Bundesapothekerkammer sind mögliche Folgen bei der Anwendung von Melatonan I und II eine Schädigung des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, Erbrechen und Bluthochdruck.
Nach Angaben der Bundesapothekenkammer, sind die beiden Wirkstoffe Melatonan I und II, Abwandlungsprodukte eines körpereigenen Hormons, weltweit nicht als Arzneimittel zugelassen.

"wer alte und kranke Menschen nur als Kostenfaktor sieht, der verachtet sie!"

Einen interessanten Artikel habe ich hier zum Thema Pflege von kranken und alten Menschen gefunden.

Freitag, 22. Oktober 2010

Kürbis - ein gesunder Sattmacher und das aktuelle Saisongemüse.

Aktuell gibt es zur Zeit überall Kürbisse in vielen Sorten, die alle etwas gemeinsam haben:
Der Kürbis ist ein gesunder Sattmacher, denn 100 g seines Fruchtfleisches haben nur 27 Kalorien. Er hat auch gesunde Inhaltsstoffe, wie Beta-Karotin, Vitamin A, Magnesium, Kalzium und Kalium und wirkt leicht entwässernd und somit positiv auf Bluthochdruck.
Kürbis kann in vielen Variationen zubereitet werden, vielleicht möchten Sie sich durch ein Rezept von Alfons Schuhbeck inspirieren lassen.




Schwere Fetopathien durch Sartane und ACE-Hemmer

In der Schwangerschaft eingenommene Sartane (wie Telmisartan) und ACE-Hemmer führen zu schweren Schädigungen und Mißbildungen der ungeborenen Kinder. Dazu zählen Nierenfunktionsstörungen, Oligohydramnion und Verlangsamung der Schädelossifikation. Beim Neugeborenen kommt es dann zu Nierenversagen, Hypotonie und Hyperkaliämie.
Trotz bekannter Kontraindikation wurden in den letzten Wochen 2 Fälle bekannt, in denen die Medikamente verordnet wurden und es zu fetalen Schäden gekommen ist.

Quelle: AkdÄ

Brustkrebs durch kombinierte Hormontherapie.

Die Behandlung von Frauen in der Postmenopause mit Östrogen und Gestagen erhöht die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken und das Sterberisiko durch Brustkrebs.
Die mit Hormonen behandelten Frauen wiesen auch eine deutlich erhöhte Rate von Lymphknotenbeteiligungen auf als die unbehandelten Frauen.

Das ergab eine Auswertung einer WHI-Studie mit fast 17.000 Frauen in der Postmenopause. Die Teilnehmerinnen waren zwischen 50 und 79 Jahre alt, die Therapie dauerte im Durchschnitt 5,6 Jahre und die Nachbeobachtungszeit betrug im Durchschnitt 8 Jahre. Alle Teilnehmerinnen hatten noch ihre Gebärmutter.

Quelle: Ärztezeitung

Dienstag, 12. Oktober 2010

Schokolade stärkt die Psyche.

Schokolade tut nicht nur dem Körper gut, sondern erhöht auch die Lebenslust. Das betont die Ernährungspsychologin Ilona Bürgel im pressetext-Interview.

Sprechstunde am Samstag, den 16.10.2010

Am Samstag, den 16.10.2010 ist Sprechstunde in der Naturheilpraxis Haug-Henseler im Schliffkopf Hotel.
Termine können Sie telefonisch direkt bei mir oder im Schliffkopf Hotel, Rezeption, vereinbaren.

Montag, 11. Oktober 2010

Können Folsäure, Vitamin B6 und B12 Alzheimer verzögern?

Zur Alzheimer Erkrankung und deren Verzögerung durch Vitamine aus dem B-Komplex
habe ich für Sie einen interessanten Artikel gefunden.

Kalzium

Kalzium ist im Körper zu 99 Prozent in Zähnen und Knochen gebunden. Ein Mangel führt zu Osteoporose und zu Knochenbrüchen, eine ausreichende Kalziumzufuhr ist deshalb wichtig.
Allerdings hilft Kalzium allein nicht gegen Osteoporose, es sollte immer im Zusammenhang mit Vitamin D gegeben werden.
Eine übermäßige Kalziumzufuhr kann aber auch schaden.
Kalzium kann sich an den Gefäßwänden (atherosklerotische Plaques) ablagern und die Gefäße verengen und somit zur Ursache von Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden. Dieser Zusammenhang ist schon lange bei Patienten mit Nierenschwäche bekannt. Auch wird z.Zt. das erhöhte Schlaganfallrisiko durch Kalzium diskutiert.
Für Erwachsene liegt die empfohlene Tageszufuhr von Kalzium zwischen 450 und 1000 Milligramm (mg). Gesunde Menschen können das Mineral in ausreichender Menge durch eine gesunde und vollwertige Ernährung aufnehmen und sollten keine Kalziumpräparate einnehmen.
Viel Kalzium enthalten Grünkohl, Petersilie, Brunnenkresse, Mangold, Spinat, getrocknete Feigen, Mandeln und Sesam.

Fieber ist Gesund!

Fieber ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom dafür, dass sich der Organismus mit Krankheitserregern auseinandersetzt.
Dringen Viren oder Bakterien in unseren Körper ein, versucht er diese unschädlich zu machen. Abwehrreaktion nennt man diesen Vorgang.
Unserem Körper stehen viele Abwehrmechanismen zur Verfügung, eine dieser Möglichkeiten ist das Fieber.
Durch die Erhöhung der Körpertemperatur versucht der Körper ein möglichst unfreundliches Klima für die Erreger zu schaffen und sie abzutöten.
Fieber ist eine gesunde Reaktion des Körpers um die eingedrungenen Viren oder Bakterien auf effektivem Wege zu entfernen. Fehlendes Fieber kann ein Zeichen für eine Abwehrschwäche des Körpers sein. Fiebersenkende Mittel schaden dem Körper, denn sie greifen in die Abwehrreaktionen des Körpers ein und schwächen ihn.

Das BMJ hat eine Studie als dem Klinikalltag dazu veröffentlicht. Gavin Barlow vom Hull and East Yorkshire Hospital hat sich die Patientendaten von 400 Patienten angesehen, alle waren an Pneumonie (Lungenentzündung) erkrankt.
Die Zahlen der Auswertung sprechen für sich:
In der Gruppe der Patienten, deren Körpertemperatur unter 36 Grad gehalten wurde, verstarben über ein Drittel innerhalb von 30 Tagen.
Von den Patienten mit erhöhter Körpertemperatur überlebten 82 Prozent.
In der Gruppe der Patienten mit 40 Grad Fieber, überlebten alle Patienten die Pneumonie.

Hypothyreose - Schilddrüsenunterfunktion

Patienten mit einer Schilddrüsenunterfunktion werden von Schulmedizinern mit L-Thyroxin (T4) behandelt. Trotz normaler TSH (Thyreoidea-stimulierendes Hormon) Werte, fühlen sich manche Patienten nicht gut. Das könnte daran liegen, dass diese Patienten zu der Monotherapie mit L-Thyroxin (T4) zusätzlich auch Trijodthyronin (T3) benötigen.

Zu diesem Schluß kommt eine Studie der Berliner Sankt Hedwig-Kliniken.
An der Studie nahmen 552 Patienten teil, die mit Schilddrüsenhormonen behandelt wurden. Untersucht wurde, ob zwischen Wohlbefinden, Therapie und einer genetischen Variante des Enzyms Dejodinase Typ 1 ein Zusammenhang besteht. Sechzehn Prozent der untersuchten Patienten fühlten sich trotz einer T4-Monotherapie schlecht, obwohl die Schilddrüsenwerte scheinbar normal waren. Durch die Einnahme von T4 und T3 fühlten sich die Untersuchten besser.