Ein hoher Blutdruck wirkt sich offenbar bei alten Menschen sich nicht immer gesundheitsschädigend aus. Offensichtlich scheinen ältere und gebrechliche Menschen länger zu leben, wenn die Blutdruckwerte über der Norm liegen. Das fand die Wissenschaftlerin Michelle Odden von der Oregon State University heraus. Bei älteren und gebrechlichen Menschen mit einer systolischen und diastolischen Hypertonie (Bluthochdruck) war die Sterberate deutlich gesenkt.
Professor Bulpitt vom Londoner National Haert and Lung Institute weist darauf hin, dass die Sterblichkeit bei 80jährigen mit hohem Blutdruck geringer ist als bei jenen mit niedrigem Blutdruck.
Israelische Forscher berichteten auf dem Kongreß der American Society of Hypertension, daß bei Tests zu Gedächtnis und Konzentration bei älteren Patienten, die Patienten mit normalen Blutdruckwerten (bis max. 140/90) deutlich schlechter abschnitten als Hochdruckpatienten.
News und Infos rund um die Themen Alternativmedizin, Schulmedizin und Medical-Wellness werden hier veröffentlicht. Verschiedene Therapiemethoden der Naturheilkunde wie Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Chinesische Puls- u. Zungendiagnose, Akupunktur, Ohrakupunktur, Tuina-Massage, Moxibustion, klassische Homöopathie werden hier ebenso vorgestellt wie z.B. Leber-/Blutwerte für MPU-Untersuchung.
Freitag, 27. Juli 2012
Donnerstag, 26. Juli 2012
Die Kraft der traditionellen chinesischen Heilverfahren.
Die alternative Heilkunst aus dem fernen "Reich der Mitte" erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit - sei es in Form der Akupunktur, die bei etlichen Erkrankungen bereits zu den anerkannten Therapieverfahren gehört, sei es in Form anderer Anwendungen wie Heilkräutermischungen oder Tuina-Therapie, der manuellen Behandlung in der chinesischen Medizin.
Die Traditionelle chinesische Medizin, kurz TCM, entspricht mit dem Prinzip der ,Fünf Säulen' einer ganzheitlichen Sichtweise von Gesundheit und Krankheit, die immer mehr Menschen einfordern. Dabei spielen neben pflanzlichen Arzneimitteln oder Akupunktur, Moxatherapie, Schröpfen und Tuina auch Fragen der Ernährung, Atemübungen und Bewegungsabläufe wie im Tai Chi eine große Rolle.
Die Traditionelle chinesische Medizin, kurz TCM, entspricht mit dem Prinzip der ,Fünf Säulen' einer ganzheitlichen Sichtweise von Gesundheit und Krankheit, die immer mehr Menschen einfordern. Dabei spielen neben pflanzlichen Arzneimitteln oder Akupunktur, Moxatherapie, Schröpfen und Tuina auch Fragen der Ernährung, Atemübungen und Bewegungsabläufe wie im Tai Chi eine große Rolle.
Akupunktur macht Herzpatienten belastbarer.
Die chronische Herzmuskelschwäche ist eine der häufigsten Erkrankungen und Todesursachen in Europa. Patienten mit dieser Erkrankung leiden vor allem unter ihrer verminderten Leistungsfähigkeit. Luftnot und leichte Ermüdbarkeit bei körperlichen Belastungen kennzeichnen das Krankheitsbild.
Akupunktur kann die Belastbarkeit von Patienten, die an einer chronischen Herzschwäche leiden, deutlich verbessern.Die Nadeln steigern zwar nicht die Schlagkraft des Herzens, beeinflussen aber offensichtlich die Skelettmuskelarbeit und verlängern so zum Beispiel die zurücklegbare Wegstrecke. Das stellte die Arbeitsgruppe von Dr. Johannes Backs, Arzt und Studienleiter an der Klinik für Innere Medizin III (Kardiologie, Angiologie, Pneumologie – Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Hugo Katus) des Universitätsklinikums Heidelberg im Rahmen einer klinischen Studie fest.
Die Wissenschaftler untersuchten Patienten mit Herzschwäche, die mit den üblichen Medikamenten behandelt wurden und in einem stabilen Zustand waren. Zusätzlich erhielt die Akupunkturgruppe zehn Sitzungen, in denen Akupunkturpunkte genadelt wurden, die sowohl laut Traditionell Chinesischer Medizin allgemein Kraft geben, die gleichzeitig aber auch dafür bekannt sind, den Sympathikus, Parasympathikus und Entzündungsmarker zu beeinflussen. Die Kontrollgruppe wurde mit speziellen Placebonadeln behandelt, die einen Nadelstich zwar simulieren, die Haut aber nicht durchdringen. Die Akupunktur-Patienten legten nach dieser Therapie eine längere Wegstrecke in der vorgegebenen Zeit zurück als die Placebo-Patienten. Sie erholten sich schneller und fühlten sich subjektiv weniger erschöpft. Die messbare Leistungsfähigkeit des Herzens veränderte sich dagegen nicht.
Aus anderen Studien ist bereits bekannt, dass die Belastbarkeit der Herzpatienten unabhängig von der Pumpfunktion des Herzens ist. Vielmehr scheint die leichte Ermüdbarkeit primär von den Muskeln auszugehen. Entzündungs-Botenstoffe sind bei der chronischen Herzinsuffizienz im Blut erhöht und machen die Muskeln müde.
Akupunktur kann die Belastbarkeit von Patienten, die an einer chronischen Herzschwäche leiden, deutlich verbessern.Die Nadeln steigern zwar nicht die Schlagkraft des Herzens, beeinflussen aber offensichtlich die Skelettmuskelarbeit und verlängern so zum Beispiel die zurücklegbare Wegstrecke. Das stellte die Arbeitsgruppe von Dr. Johannes Backs, Arzt und Studienleiter an der Klinik für Innere Medizin III (Kardiologie, Angiologie, Pneumologie – Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Hugo Katus) des Universitätsklinikums Heidelberg im Rahmen einer klinischen Studie fest.
Die Wissenschaftler untersuchten Patienten mit Herzschwäche, die mit den üblichen Medikamenten behandelt wurden und in einem stabilen Zustand waren. Zusätzlich erhielt die Akupunkturgruppe zehn Sitzungen, in denen Akupunkturpunkte genadelt wurden, die sowohl laut Traditionell Chinesischer Medizin allgemein Kraft geben, die gleichzeitig aber auch dafür bekannt sind, den Sympathikus, Parasympathikus und Entzündungsmarker zu beeinflussen. Die Kontrollgruppe wurde mit speziellen Placebonadeln behandelt, die einen Nadelstich zwar simulieren, die Haut aber nicht durchdringen. Die Akupunktur-Patienten legten nach dieser Therapie eine längere Wegstrecke in der vorgegebenen Zeit zurück als die Placebo-Patienten. Sie erholten sich schneller und fühlten sich subjektiv weniger erschöpft. Die messbare Leistungsfähigkeit des Herzens veränderte sich dagegen nicht.
Aus anderen Studien ist bereits bekannt, dass die Belastbarkeit der Herzpatienten unabhängig von der Pumpfunktion des Herzens ist. Vielmehr scheint die leichte Ermüdbarkeit primär von den Muskeln auszugehen. Entzündungs-Botenstoffe sind bei der chronischen Herzinsuffizienz im Blut erhöht und machen die Muskeln müde.
Unerfüllter Kinderwunsch? Akupunktur und Homöopathie können helfen.
Bei hormonellen Störungen, besonders im Zusammenhang mit unerfülltem Kinderwunsch haben sich die Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin, Akupunktur und Phytotherapie, aber auch die Klassische Homöopathie bewährt. Durch die alternativen Heilmethoden können Zyklen reguliert und einen gute Schwangerschaftsrate erzielt werden, ohne dass Nebenwirkungen, wie sie bei der hormonellen Therapie möglich sind, auftreten.
Die therapeutische Anwendung von Akupunktur und Homöopathie steigern die Selbstheilungskräfte der Patienin und wirken außerdem psychisch stabilisierend.
Die therapeutische Anwendung von Akupunktur und Homöopathie steigern die Selbstheilungskräfte der Patienin und wirken außerdem psychisch stabilisierend.
Luzide Träumer ermöglichen Einblicke in das Bewusstsein.
Der Sitz des Meta-Bewusstseins im Gehirn
Untersuchungen an luziden Träumern machen sichtbar, welche Gehirnzentren beim Erlangen unseres Ich-Bewusstseins aktiv werden
Welche Gehirnareale dazu beitragen, unsere Welt in einer selbstreflektorischen Art und Weise wahrzunehmen, lässt sich schwer messen. Im Wachen ist unser Ich-Bewusstsein immer vorhanden, und im Schlaf erleben wir diesen Zustand nicht bewusst mit. Es gibt allerdings Personen, sogenannte luzide Träumer, die sich im Schlaf bewusst werden können, dass sie träumen.
Untersuchungen im Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT) konnten nun zeigen, dass beim Erlangen dieses luziden Bewusstseins die Aktivierung eines spezifischen kortikalen Netzwerkes nachweisbar wird, bestehend aus dem rechten dorsolateralen präfrontalen Kortex, den frontopolaren Regionen und dem Precuneus. Alle diese Regionen werden mit selbstreflektorischen Funktionen in Zusammenhang gebracht.
Für die Autoren der aktuellen Studie eröffnet das Studium des luziden Traumzustandes nun Einblicke in die neuronalen Grundlagen des menschlichen Bewusstseins.
Die menschliche Fähigkeit zur Ich-Wahrnehmung, Selbstreflektion und die Entwicklung eines Bewusstseins gehört zu den noch unentschlüsselten Geheimnissen der Neurowissenschaften. Trotz moderner Bildgebungsverfahren können diese Prozesse im Gehirn nur unzureichend aufgeklärt und sichtbar gemacht werden. Ursächlich liegt das Problem in der Schwierigkeit, unserem Gehirn zuzusehen, wenn es aus einem unbewussten Zustand in den einer bewussten Wahrnehmung übergeht. Dieser Vorgang läuft zwar jedes Mal ab, wenn eine Person aus dem Schlaf aufwacht. Im tiefen Schlaf ist die Grundaktivität unseres Gehirns jedoch generell stark reduziert. Somit ist beim Übergang zum Wachzustand die spezifische Hirnaktivität, die der wiedererlangten Selbst-Wahrnehmung und Bewusstheit zugrunde liegt, nicht genügend genau von globalen Aktivitätsänderungen des Gehirns abgrenzbar.
Wissenschaftler der Max-Planck-Institute für Psychiatrie in München und für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig sowie der Berliner Charité untersuchten nun Menschen, die sich während des Träumens bewusst werden, dass sie träumen und die auch willentlich ihre Träume beeinflussen können. Diese sogenannten Klar-Träumer haben während der luziden Schlafphase Zugriff auf ihre Erinnerungen, können Handlungen ausführen und sind sich ihrer selbst bewusst – obwohl sie eindeutig im Traum-Schlaf bleiben und nicht etwa aufwachen.
Autor Martin Dresler erläutert: „In einem normalen Traum haben wir nur ein sehr basales Bewusstsein, wir erleben Wahrnehmungen und Emotionen, sind uns aber nicht bewusst, dass wir nur träumen. Erst in einem luziden Traum erlangt der Träumer eine Meta-Einsicht in seinen Zustand“.
Aus dem Vergleich der Aktivität des Gehirns während solch einer luziden Periode mit der unmittelbar davor in
davor in einem normalen Traum gemessenen Aktivität konnten die Wissenschaftler die charakteristischen Gehirnaktivitäten der luziden Bewusstheit identifizieren. „Die generelle Grundaktivität des Gehirn ist in einem normalen Traum und in einem luziden Traum ähnlich“, sagt Michael Czisch, Arbeitsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. „Im luziden Zustand steigt die Aktivität in einigen Bereichen der Hirnrinde jedoch innerhalb von Sekunden stark an. In der Hirnrinde ist der rechte dorsolaterale präfrontale Kortex beteiligt, dem gemeinhin die Funktion zur Selbsteinschätzung zugesprochen wird, sowie die frontopolaren Regionen, verantwortlich für eine Bewertung eigener Gedanken und Gefühle. Besonders aktiv ist auch der Precuneus, eine Gehirnregion, die seit längerem mit Selbst-Wahrnehmung in Zusammenhang gebracht wird“.
Die Ergebnisse bestätigen frühere Untersuchungen und machen erstmalig die neuronalen Netzwerke eines bewussten Geisteszustandes sichtbar.
Quelle: Max-Planck-Institut für Psychiaytrie München
Dienstag, 24. Juli 2012
Weihrauch - schmerzstillend und entzündungshemmend.
Schon im Altertum war das Harz des Weihrauchbaumes ein hochgeschätztes Arzneimittel.
Die ältesten Hinweise, dass Weihrauch auch zur Behandlung von Kranken eingesetzt wurde, finden sich auf alten ägyptischen Hieroglyphentafeln u. Papyrusrollen. Sie können zum Teil auf 4000 Jahre v.Chr. datiert werden.
Arabische und griechisch-römische Ärzte setzten Weihrauch zu Heilzwecken ein. In der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der Ayurveda-Medizin wurde auf auf die heilende Wirkung des Harzes vertraut.
Auch in den Schriften von Hildegard von Bingen sind Rezepte zur Anwendungen von Weihrauch zu Heilzwecken zu finden
Das Harz wurde bei vielen Erkrankungen u.a. gegen rheumatische Erkrankungen, Atemwegserkrankungen und auch zur Behandlung äußerer Verletzungen eingesetzt.
Seit einigen Jahren macht der Weihrauch wieder von sich reden.
Er hat eine positive Auswirkung u.a. auf rheumatische Erkrankungen, Muskelschmerzen, Asthma auch bei verschiedenen Hauterkrankungen lässt er sich mit Erfolg einsetzen wie z.B. Psoriasis und Neurodermitis.
Weihrauch wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend.
In deutschen Apotheken findet man allerdings Medikamente mit den Weihrauchwirkstoffen nicht. Auch wenn Weihrauchharz seit Jahrtausenden in der Medizin eingesetz wird, reichen die bisher durchgeführten Studien nicht für eine Zulassung in Deutschland.
Damit Sie nicht auf die heilene Wirkung des Weihrauchharzes verzichten müssen, biete ich Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe an, mit meinem Seminar am 08.09.2012 :
Weihrauchharz-Öl selber machen.
Mit kostbaren Grundmaterialien werden Sie in diesem Seminar Ihr eigenes Heilöl herstellen.
Lassen Sie sich anleiten, wie Sie das hochwirksame, schmerzlindernde Weihrauchöl selber herstellen. Lernen Sie, wie Sie das Harz des Weihrauchbaumes bearbeiten können, um daraus für sich und Ihre Familie ein kostbares Heilöl herzustellen.
Nähere Infos finden Sie auf meiner homepage:
Sonntag, 22. Juli 2012
Akupunktur bei Nackenschmerzen.
Nackenschmerzen sind ein häufiges Problem. Sie können nach einer akuten Verletzung wie einem Schleudertrauma auftreten, oder die Folge einer belastenden Haltung sein. Auch psychische Belastungen können zu schmerzhaften Verspannungen führen. Verschleißerscheinungen an den Gelenken der Halswirbelsäule können auch Nackenschmerzen auslösen. Oft sind mehrere Faktoren an den Schmerzen beteiligt.
Die Nackenschmerzen können in den Kopf und auch bis in die Arme ausstrahlen und sich bei bestimmten Bewegungen, einer bestimmten Haltung oder psychischen Belastungen verschlechtern. Sie können die Gelenke und die Muskulatur der Halswirbelsäule betreffen.
Besonders bei Nackenschmerzen hat sich die Akupunktur, nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin ausgeführt, bestens bewährt.
Akupunktur ist eine Behandlungsmethode bei der in sorgfältig ausgesuchte Körperstellen entlang der Meridiane (Energieleitbahnen) feine Nadeln gestochen werden. Nach der Traditionellen Chinesischen Lehre beeinflussen die Nadeln den Energiefluss im Körper und regen dadurch die Selbstheilungskräfte an und lindern Schmerzen.
Ob eine Akupunktur wirksam ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. die Qualifikation und Erfahrung der Therapeutin / des Therapeuten, von der Verweildauer der Nadeln in der Haut usw.
Der Akupunkturbehandlung muss immer eine Puls- und Zungendiagnose vorausgehen, nur dann ist die Therapeutin / der Therapeut in der Lage, die passenden und somit schmerzlindernden Akupunkturpunkte auszuwählen.
Die Akupunktur lässt sich sehr gut mit der Tuina-Therapie, dieses ist die manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin, kombinieren.
Die Nackenschmerzen können in den Kopf und auch bis in die Arme ausstrahlen und sich bei bestimmten Bewegungen, einer bestimmten Haltung oder psychischen Belastungen verschlechtern. Sie können die Gelenke und die Muskulatur der Halswirbelsäule betreffen.
Besonders bei Nackenschmerzen hat sich die Akupunktur, nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin ausgeführt, bestens bewährt.
Akupunktur ist eine Behandlungsmethode bei der in sorgfältig ausgesuchte Körperstellen entlang der Meridiane (Energieleitbahnen) feine Nadeln gestochen werden. Nach der Traditionellen Chinesischen Lehre beeinflussen die Nadeln den Energiefluss im Körper und regen dadurch die Selbstheilungskräfte an und lindern Schmerzen.
Ob eine Akupunktur wirksam ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. die Qualifikation und Erfahrung der Therapeutin / des Therapeuten, von der Verweildauer der Nadeln in der Haut usw.
Der Akupunkturbehandlung muss immer eine Puls- und Zungendiagnose vorausgehen, nur dann ist die Therapeutin / der Therapeut in der Lage, die passenden und somit schmerzlindernden Akupunkturpunkte auszuwählen.
Die Akupunktur lässt sich sehr gut mit der Tuina-Therapie, dieses ist die manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin, kombinieren.
Donnerstag, 19. Juli 2012
Bluthochdruck im Sommer
Große Hitze verstärkt die Wirkung von Blutdruck-Medikamenten.
Der Blutdruck unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen: Die Werte sind im Sommer in der Regel niedriger als im Winter. Bei hohen Außentemperaturen erweitern sich die Gefäße, so dass der Blutdruck abfallen kann. Bei Bluthochdruck-Patienten kann somit die Wirkung von Blutdrucksenkern verstärkt werden. Je nach Höhe des Blutdruckabfalls kann es dann auch zu Beschwerden wie Schwindel, Müdigkeit und Schwäche kommen.
Da Hitzeperioden in unseren Breiten jedoch kaum länger als wenige Tage anhalten, muss die Tablettendosis normalerweise nicht reduziert werden. Bei längeren Aufenthalten in wärmeren Regionen kann es jedoch sinnvoll sein, die Medikamente einzuschränken. Bei systolischen Werten unter 110 mmHg können, insbesondere wenn mehrere blutdrucksenkende Medikamente verabreicht werden, möglicherweise einzelne Präparate in der Dosis reduziert werden.
Diuretika können Wassermangel verursachen
Durch vermehrtes Schwitzen an heißen Tagen verliert der Körper viel Flüssigkeit und Salz. Patienten, die Diuretika als Medikamente zur Blutdrucksenkung einnehmen, sind im Sommer daher besonders gefährdet. Diuretika entwässern den Körper und können somit zu einer weiteren Austrocknung beitragen. Besonders bei älteren Patienten kann das zu Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Krampfanfällen, eine Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit führen.
Die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® empfiehlt während Hitzeperioden ausreichend zu trinken, unnötige Anstrengungen zu vermeiden und täglich den Blutdruck zu kontrollieren.
Da Hitzeperioden in unseren Breiten jedoch kaum länger als wenige Tage anhalten, muss die Tablettendosis normalerweise nicht reduziert werden. Bei längeren Aufenthalten in wärmeren Regionen kann es jedoch sinnvoll sein, die Medikamente einzuschränken. Bei systolischen Werten unter 110 mmHg können, insbesondere wenn mehrere blutdrucksenkende Medikamente verabreicht werden, möglicherweise einzelne Präparate in der Dosis reduziert werden.
Diuretika können Wassermangel verursachen
Durch vermehrtes Schwitzen an heißen Tagen verliert der Körper viel Flüssigkeit und Salz. Patienten, die Diuretika als Medikamente zur Blutdrucksenkung einnehmen, sind im Sommer daher besonders gefährdet. Diuretika entwässern den Körper und können somit zu einer weiteren Austrocknung beitragen. Besonders bei älteren Patienten kann das zu Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Krampfanfällen, eine Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit führen.
Die Deutsche Hochdruckliga e.V. DHL® empfiehlt während Hitzeperioden ausreichend zu trinken, unnötige Anstrengungen zu vermeiden und täglich den Blutdruck zu kontrollieren.
Quelle: idw-online
Sonntag, 15. Juli 2012
Einführung und Grundlagen der Kosmetischen-Akupunktur und Wellness Akupunktur. Kompaktseminar Ausbildung
Facelifting Akupunktur, Cellulite Akupunktur, Wellness Akupunktur
In diesem Seminar können Sie das Grundwissen und die Voraussetzung erlangen, die für die weiterführenden Kurse Kosmetische Akupunktur und Wellness-Akupunktur nötig sind.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Im Therapieangebot vieler Heilpraktiker hat die Akupunktur seit vielen Jahren einen festen Platz.
Akupunktur ist nicht nur eine Therapie von Krankheiten, sondern auch ein Mittel zur Gesundheitserhaltung, eine prophylaktische Therapie zur Krankheitsvermeidung und eine Möglichkeit, das allgemeine Erscheinungsbild und das Hautbild positiv zu beeinflussen.
Die Beauty- und Wellness Akupunktur erfährt immer mehr Zuspruch der Patienten.
Seminarinhalt:
•Grundbegriffe der TCM und Akupunktur
•Theorie der chinesische Medizin
•Yin und Yang in der chinesischen Medizin
•Qi und seine Bedeutung und Wirkung
•Meridian- und Organsystem der TCM
•Lokalisierung der Meridiane.
•Lokalisierung von Akupunkturpunkten
•Auswahl der Nadeln.
•Stichtechniken.
Zielgruppe: Heilpraktiker/innen, Heilpraktiker-Anwärter, Akupunkteure
Vorkenntnisse: Nicht erforderlich.
Seminardatum:25.08.12 - 26.08.2012 von 10.00 - 17.00 Uhr
Seminarort: Tübingen
Anmeldung: Naturheilpraxis Haug-Henseler, Knollstraße 2,
72072 Tübingen, Tel.: 0 74 72 / 44 04 56
Seminargebühr: 495,--
Labels:
Ausbildung,
Cellulitebehandlung,
Facelifting,
Fortbildung,
kosmetische Akupunktur,
Seminar,
TCM,
TCM Akupunktur
Samstag, 14. Juli 2012
Hypoxischer Hirnschaden (5) - Therapien fördern den Patienten!
Wenn ein Mensch einen hypoxischen Hirnschaden erlitten hat und nach langem klinischen Aufenthalt wieder zu Hause ist, stellt das die Angehörigen vor eine große Herausforderung.
Der Patient muss oft komplett, Tag und Nacht, gepflegt und versorgt werden.
Viele Ärzte sind mit dem Krankheitsbild "hypoxischer Hirnschaden" nicht vertraut und deshalb müssen sich die Angehörigen auch noch um eine adäquate ärztliche Behandlung und um die entsprechenden Therapien oft selber kümmern.
Denn nur wenn der Patient eine auf ihn abgestimmte therapeutische Förderung bekommt, wird er auch Fortschritte machen und Fortschritte sind immer möglich!
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich ihnen nur sagen: Es ist wichtig, dass der Patient nun sämtliche Therapien bekommt, die nur irgendwie möglich sind.
Der Patient sollte durch die Therapien nicht überfordert werden. Ausreichende Ruhepausen sind bei diesem Krankheitsbild absolut wichtig.
Dennoch: Der Patient muss gefördert und gefordert werden. Eine Unterforderung ist nach meiner persönlichen Erfahrung für den Patienten nicht befriedigend.
Lesen Sie den Blog http://www.hypoxischer-hirnschaden.blogspot.com
Der Patient muss oft komplett, Tag und Nacht, gepflegt und versorgt werden.
Viele Ärzte sind mit dem Krankheitsbild "hypoxischer Hirnschaden" nicht vertraut und deshalb müssen sich die Angehörigen auch noch um eine adäquate ärztliche Behandlung und um die entsprechenden Therapien oft selber kümmern.
Denn nur wenn der Patient eine auf ihn abgestimmte therapeutische Förderung bekommt, wird er auch Fortschritte machen und Fortschritte sind immer möglich!
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich ihnen nur sagen: Es ist wichtig, dass der Patient nun sämtliche Therapien bekommt, die nur irgendwie möglich sind.
- Ein- bis zweimal wöchentlich sollte eine entsprechende und dem Krankheitsbild angepasste Physiotherapie stattfinden um die körperliche Beweglichkeit und Belastbarkeit zu fördern.
- Die homöopathische Therapie sollte engmaschig durch den Homöopathen weiter gemacht werden. Der Homöopath berücksichtigt bei seiner Mittelgabe immer auch die psychischen und körperlichen Befindlichkeiten und Veränderungen des Patienten und kann stabilisierend und fördernd durch die homöopathischen Arzneimittel eingreifen.
- Auf eine Behandlung durch einen Logopäden sollte auf keinen Fall verzichtet werden. Das Sprachverständnis und das Sprechen können sich durch die Therapien enorm verbessern. Diese sollte auch wenigstens ein- bis zweimal wöchentlich durchgeführt werden.
- Die Ergotherapie sollte ebenfalls Bestandteil der Therapien sein. Hier werden verlorene Fähigkeiten wieder trainiert wie: waschen, kämmen, anziehen usw. Es ist auch wieder wichtig:
- die Therapie muß regelmäßig ein- bis zweimal wöchentlich durchgeführt werden.
- Eine osteopathische Therapie kann ich nur empfehlen. Diese sollte jedoch nur durch einen gut ausgebildeten Osteopathen durchgeführt werden.
- Auch ein mentales Training, das auf den Kranken abgestimmt ist, kann ich empfehlen.
Der Patient sollte durch die Therapien nicht überfordert werden. Ausreichende Ruhepausen sind bei diesem Krankheitsbild absolut wichtig.
Dennoch: Der Patient muss gefördert und gefordert werden. Eine Unterforderung ist nach meiner persönlichen Erfahrung für den Patienten nicht befriedigend.
Lesen Sie den Blog http://www.hypoxischer-hirnschaden.blogspot.com
Freitag, 13. Juli 2012
Seminare: Reiki - Ausbildung
Reiki ist der japanische Name für „universelle Lebensenergie“ und ist eine japanische Form des Handauflegens.
Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte, unterstützt die persönliche Entwicklung und führt zur tiefen Entspannung.
Seit 1992 unterrichte ich
- Reiki I
- Reiki II
- sowie den Reiki-Meister- und Lehrergrad
und führe die Einweihungen in die verschiedenen Reiki-Grade durch.
Die Seminardaten und Preise erfahren Sie auf Anfrage per Telefon 07472 440456
Wellness-Akupunktur Ausbildung - Seminar
Schon im alten China wurde größten Wert auf die Gesundheit und die Vermeidung von Erkrankungen gelegt,
deshalb behandelten die Ärzte ihre Patienten vorbeugend. Ein guter Arzt war dann ein guter Arzt,
wenn seine Patienten nicht erkrankten.
Auch bei uns wird immer mehr Wert auf die präventive Behandlung gelegt und die prophylaktische und
vitalisierende Akupunktur „Wellness-Akupunktur“ wird von immer mehr Patienten nachgefragt.
Bieten auch Sie Ihren Patienten die Möglichkeit sich prophylaktisch in Ihrer Praxis mit Akupunktur behandeln zu lassen.
Seminarinhalt:
Wann wird diese diese vitalisierende und prophylaktische Behandlungsmethode angewandt?
Diagnosemöglichkeiten.
Ganzheitliche Auswirkung der Behandlung.
Krankheitsvorbeugende Akupunktur.
Steigerung der Leistungsfähigkeit.
Förderung der Entspannung.
Lokalisation der relevanten Akupunkturpunkte.
Behandlungskonzept.
Erstellen einer individuellen Akupunkturrezeptur.
Kontraindikationen und Risiken.
Stichtechniken.
Zielgruppe: Heilpraktiker/innen, Heilpraktiker-Anwärter, Akupunkteure
Vorkenntnisse: Akupunkturkenntnisse bzw. Grundlagen-Seminar "Beauty-u. Wellnessakupunktur"
Seminardatum: 15.09. - 16.09.2012 von 10.00 - 17.00 Uhr
Seminarort: Tübingen
Anmeldung: Naturheilpraxis Haug-Henseler, Knollstraße 2,
72072 Tübingen, Tel.: 0 74 72 / 44 04 56
Seminargebühr: 495,--
Kosmetische Akupunktur. Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur Ausbildung, Praxisseminar
Facelifting mit Akupunktur und Cellulitebehandlung mit Akupunktur nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin
Das Praxisseminar „Kosmetische Akupunktur - Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur“ richtet sich an Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, die ihre Praxiskompetenz erweitern und neue Patienten gewinnen wollen.
Die kosmetische Akupunktur erfreut sich immer größerer Popularität.
Die Nachfrage der weiblichen und männlichen Patienten nach der Schönheits -Akupunktur steigt auch in Deutschland stetig an.
Die Beauty-Akupunktur zur Verringerung von Falten und Fältchen, Straffung der Haut im Gesicht und am Hals, Minderung von Tränensäcken und der Cellulitebehandlung haben sich in USA, Großbritannien und China schon einen festen Platz in den dermatologischen Praxen und Schönheitskliniken erobert.
Die Beauty-Akupunktur ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Regeln der TCM. Das Ziel der kosmetischen Akupunktur ist die energetische Balance und somit die Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit, die Regulation der Hautfunktion sowie die Haut und die gekoppelte Muskulatur zu straffen.
Seit über zehn Jahren führt die Heilpraktikerin Haug-Henseler in ihren Praxen erfolgreich Faceliftings mit Akupunktur und Cellulitebehandlungen mit Akupunktur durch.
In diesem Seminar gibt sie ihre Praxiserfahrungen an Kolleginnen und Kollegen weiter.
Seminarinhalt:
• Diagnosemöglichkeiten nach der TCM
• Behandlungskonzept der kosmetischen Akupunktur nach den Kriterien der TCM
• Kosmetische Akupunktur
• Falten im Gesicht und Hals (Facelifting mit Akupunktur)
• großporige Haut
• dünne, faltige Haut
• schlaffe Haut
• trockene Haut
• fettige Haut
• Cellulite
Das praktische Vorgehen wird demonstriert. Eine Selbstbehandlung der Kursteilnehmer ist möglich.
Zielgruppe: Heilpraktiker/innen, Heilpraktiker-Anwärter, Akupunkteur
Vorkenntnisse: Akupunkturkenntnisse bzw. Grundlagen-Seminar "Beauty-u. Wellnessakupunktur"
Seminardatum: 01.09.12 - 02.09.2012 von 10.00 - 17.00 Uhr
Seminarort: Tübingen
Anmeldung: Naturheilpraxis Haug-Henseler, Knollstraße 2,
72072 Tübingen, Tel.: 0 74 72 / 44 04 56
Seminargebühr: 495,--
Weihrauchharz - Heilöl selber machen - Seminar
Mit kostbaren Grundmaterialien werden Sie in diesem Seminar Ihr eigenes Heilöl herstellen.
Lassen Sie sich anleiten, wie Sie das hochwirksame, schmerzlindernde Weihrauchöl selber herstellen. Lernen Sie, wie Sie das Harz des Weihrauchbaumes bearbeiten können, um daraus für sich und Ihre Familie ein kostbares Heilöl herzustellen.
Eine versierte Physiotherapeutin wird Ihnen effektive Massagegriffe zur Selbstmassage zeigen.
Das Harz des Weihrauchbaumes wurde schon im Altertum als hochwirksames Arzneimittel benutzt. Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung von Weihrauch ist seit jeher bekannt. Weihrauchöl kann äußerlich z.B. bei Arthritis, sämtlichen rheumatischen Erkrankungen, Muskelschmerzen, Muskelüberanstrengungen, muskulären Verspannungen, aber auch bei Hauterkrankungen wie z.B. Neurodermitis und Psoriasis eingesetzt werden.
Auch in der Kosmetik wird Weihrauchöl eingesetzt. Die Anwendung des Weihrauchöls kann die mit dem Alter nachlassende Regenerationstätigkeit der Haut wieder intensivieren und zu einem strafferen und frischeren Erscheinungsbild der Haut beitragen.
Medikamente mit den Wirkstoffen des Weihrauchbaumes suchen Sie in Apotheker vergeblich - es gibt sie nicht.
Seminardatum: 08.09.2012 von 9.30 - 14.00 Uhr
Seminarort: Tübingen
Anmeldung: Naturheilpraxis Haug-Henseler, Knollstraße 2, 72072 Tübingen, Tel.: 0 74 72 / 44 04 56
Das gebrochene Herz
Wenn das Herz bricht
Medizinisch gibt es das Phänomen des "Broken-Heart-Syndroms".Die Symptome sind denen eines Herzinfarkts ähnlich: plötzlich beginnende Brustschmerzen und Luftnot und treten nach starkem emotionalen oder körperlichem Stress auf. Zu den häufigsten Stressfaktoren zählen ein plötzlicher Todesfall in der Familie, heftiger Streit oder eine ungewohnte körperliche Anstrengung.
EKG und Labor zeigen sich ähnliche Veränderungen wie beim Herzinfarkt und das, obwohl die Herzkranzgefässe offen sind und keine Engstellen zeigen. Die Pumpkraft des Herzens ist eingeschränkt. Verursacher der Stress-Kardiomyopathie ist das Stresshormon Adrenalin, das bei Stress in großen Mengen von den Nebennieren ausgeschüttet wird.
Behandelt wird das "gebrochene Herz" medikamentös. Im akuten Stadium können zahlreiche, z.T. auch lebensbedrohliche Schwierigkeiten auftreten.
Der Volksmund hat es schon immer gewußt: Das bricht mir das Herz, man nimmt sich etwas zu Herzen, es zerreißt mir das Herz oder das Herz bleibt vor Schreck stehen.
Dienstag, 10. Juli 2012
Weihrauch als Heilmittel
Pharmazeuten der Universität Jena klären entzündungshemmende Wirkung von Boswelliasäuren auf
Er gehörte schon zu den Geschenken der drei Weisen aus dem Morgenland: Neben Myrrhe und Gold hatten sie für das neugeborene Jesuskind auch Weihrauch im Gepäck. Seit der Antike gehört der aromatische Duft des verbrennenden Weihrauchharzes zu vielen religiösen Zeremonien und ist bis heute in der Kirche Ausdruck besonderer Festlichkeit. Doch Weihrauch kann noch mehr: „Das aus dem Stamm des Weihrauchbaumes gewonnene Harz enthält entzündungshemmende Substanzen“, sagt Prof. Dr. Oliver Werz von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Diese machen Weihrauch als Arzneimittel u. a. für die Therapie von Krankheiten wie Asthma, Rheumatoider Arthritis oder Neurodermitis hochinteressant, ist der Lehrstuhlinhaber für Pharmazeutische und Medizinische Chemie überzeugt.
Allerdings sucht man Medikamente mit Weihrauchwirkstoffen in deutschen Apotheken bisher vergebens. Denn die pharmakologischen Grundlagen der Wirkung des Weihrauchs sind erst wenig erforscht. „Auch wenn Weihrauchharz schon seit Jahrtausenden beispielsweise in der ayurvedischen Medizin genutzt wird, reichen die bisher durchgeführten klinischen Studien für eine Zulassung in Deutschland und Europa nicht aus“, so Prof. Werz.
Das könnte sich jedoch ändern. Im Rahmen eines Verbundprojekts mit Partnern der Uni Saarbrücken und einem Startup-Unternehmen sind Prof. Werz und sein Team dem Wirkmechanismus des Weihrauchs nachgegangen. Dabei konnten die Forscher zeigen, an welcher Stelle die für die Wirkung des Weihrauchharzes verantwortlichen Inhaltsstoffe, die Boswelliasäuren, in das Entzündungsgeschehen überhaupt eingreifen.
„Boswelliasäuren interagieren mit verschiedenen Eiweißen, die an entzündlichen Reaktionen beteiligt sind. Insbesondere jedoch mit einem Enzym, das für die Synthese von Prostaglandin E2 verantwortlich ist“, sagt Oliver Werz. Prostaglandin E2 gehört zu den Vermittlern der Immunantwort und spielt u. a. im Entzündungsprozess, bei der Entstehung von Fieber und Schmerzen eine entscheidende Rolle. „Boswelliasäuren hemmen dieses Enzym sehr potent und verringern so die Entzündungsreaktion“, erklärt der Jenaer Pharmazeut. Damit sei nicht nur ein gezielter Einsatz in der Therapie von Entzündungserkrankungen denkbar. Boswelliasäuren ließen auch weniger Nebenwirkungen erwarten, als heute gängige Entzündungshemmer wie Diclofenac oder Indometacin. Diese wirken weniger spezifisch und können bei längerer Anwendung das Risiko für Magengeschwüre erhöhen und die Nierenfunktion beeinträchtigen.
In ihrer aktuellen Studie haben die Forscher um Prof. Werz außerdem das Harz verschiedener Weihraucharten verglichen und in seiner entzündungshemmenden Wirkung untersucht. Weltweit gibt es mehr als zehn verschiedene Arten von Weihrauch. Am bekanntesten und verbreitetsten ist der in Nord- und Zentralindien beheimatete Weihrauch Boswellia serrata. „Wie wir jetzt gesehen haben, ist jedoch das Harz von Boswellia papyrifera um den Faktor zehn wirksamer“, nennt Prof. Werz ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. Diese Art kommt vorwiegend im Nordosten Afrikas (Äthiopien, Somalia) und auf der arabischen Halbinsel (Jemen, Oman) vor.
Ob sich Weihrauch als Arzneimittel künftig tatsächlich durchsetzen kann, hängt jedoch nicht nur vom Ausgang der noch ausstehenden klinischen Überprüfung ab. „Boswelliasäuren kommen ausschließlich im Harz des Weihrauchbaumes vor und lassen sich nur schwer synthetisch herstellen“, macht Werz deutlich. Damit seien diese Bäume die einzige Ressource für den aussichtsreichen Wirkstoff. Allerdings sind Weihrauchbäume in ihrem Bestand stark bedroht. Vielerorts werden sie einfach als Brennmaterial verwendet. „Ohne nachhaltigen Schutz sind damit nicht nur Pflanzenarten vom Aussterben bedroht, sondern es gehen der Medizin auch vielversprechende Wirkstoffe verloren“, warnt Prof. Werz.
Allerdings sucht man Medikamente mit Weihrauchwirkstoffen in deutschen Apotheken bisher vergebens. Denn die pharmakologischen Grundlagen der Wirkung des Weihrauchs sind erst wenig erforscht. „Auch wenn Weihrauchharz schon seit Jahrtausenden beispielsweise in der ayurvedischen Medizin genutzt wird, reichen die bisher durchgeführten klinischen Studien für eine Zulassung in Deutschland und Europa nicht aus“, so Prof. Werz.
Das könnte sich jedoch ändern. Im Rahmen eines Verbundprojekts mit Partnern der Uni Saarbrücken und einem Startup-Unternehmen sind Prof. Werz und sein Team dem Wirkmechanismus des Weihrauchs nachgegangen. Dabei konnten die Forscher zeigen, an welcher Stelle die für die Wirkung des Weihrauchharzes verantwortlichen Inhaltsstoffe, die Boswelliasäuren, in das Entzündungsgeschehen überhaupt eingreifen.
„Boswelliasäuren interagieren mit verschiedenen Eiweißen, die an entzündlichen Reaktionen beteiligt sind. Insbesondere jedoch mit einem Enzym, das für die Synthese von Prostaglandin E2 verantwortlich ist“, sagt Oliver Werz. Prostaglandin E2 gehört zu den Vermittlern der Immunantwort und spielt u. a. im Entzündungsprozess, bei der Entstehung von Fieber und Schmerzen eine entscheidende Rolle. „Boswelliasäuren hemmen dieses Enzym sehr potent und verringern so die Entzündungsreaktion“, erklärt der Jenaer Pharmazeut. Damit sei nicht nur ein gezielter Einsatz in der Therapie von Entzündungserkrankungen denkbar. Boswelliasäuren ließen auch weniger Nebenwirkungen erwarten, als heute gängige Entzündungshemmer wie Diclofenac oder Indometacin. Diese wirken weniger spezifisch und können bei längerer Anwendung das Risiko für Magengeschwüre erhöhen und die Nierenfunktion beeinträchtigen.
In ihrer aktuellen Studie haben die Forscher um Prof. Werz außerdem das Harz verschiedener Weihraucharten verglichen und in seiner entzündungshemmenden Wirkung untersucht. Weltweit gibt es mehr als zehn verschiedene Arten von Weihrauch. Am bekanntesten und verbreitetsten ist der in Nord- und Zentralindien beheimatete Weihrauch Boswellia serrata. „Wie wir jetzt gesehen haben, ist jedoch das Harz von Boswellia papyrifera um den Faktor zehn wirksamer“, nennt Prof. Werz ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. Diese Art kommt vorwiegend im Nordosten Afrikas (Äthiopien, Somalia) und auf der arabischen Halbinsel (Jemen, Oman) vor.
Ob sich Weihrauch als Arzneimittel künftig tatsächlich durchsetzen kann, hängt jedoch nicht nur vom Ausgang der noch ausstehenden klinischen Überprüfung ab. „Boswelliasäuren kommen ausschließlich im Harz des Weihrauchbaumes vor und lassen sich nur schwer synthetisch herstellen“, macht Werz deutlich. Damit seien diese Bäume die einzige Ressource für den aussichtsreichen Wirkstoff. Allerdings sind Weihrauchbäume in ihrem Bestand stark bedroht. Vielerorts werden sie einfach als Brennmaterial verwendet. „Ohne nachhaltigen Schutz sind damit nicht nur Pflanzenarten vom Aussterben bedroht, sondern es gehen der Medizin auch vielversprechende Wirkstoffe verloren“, warnt Prof. Werz.
Freitag, 6. Juli 2012
Erfüllter Kinderwunsch dank Traditioneller Chinesischer Medizin
Israelische Wissenschaftler fanden in einer retrospektiven Studie heraus, dass Frauen, die sich einer künstlichen Befruchtung unterziehen und gleichzeitig nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin behandelt werden, eine höhere Schwangerschafts- und Geburtenrate hatten, als Frauen in der Kontrollgruppe, die ausschließlich künstlich befruchtet wurden.
Die Gruppe der Behandelten umfasste 29 Frauen im Alter zwischen 35 und 45 Jahren. Das Durchschnittsalter betrug 39 Jahre. In der Kontrollgruppe waren 94 Frauen, ebenfalls im Alter zwischen 35 und 45, das Durchschnittsalter betrug hier 37 Jahre.
Die Frauen aus der Behandlungsgruppe wurden mit Akupunktur und chinesischen Kräutern behandelt und hatten im Durchschnitt neun erfolglose künstliche Befruchtungen hinter sich. Die Frauen der Kontrollgruppe hatten im Durchschnitt sechs erfolglose künstliche Befruchtungen hinter sich.
Der Erfolg in der Behandlungsgruppe war mit 66 % Schwangerschaften und 41 % Geburten signifikant höher als in der Kontrollgruppe mit 39 % Schwangerschaften und 27 % Geburten.
Möglicherweise spielt auch für die besseren Ergebnisse der Behandlungsgruppe die Stressreduktion eine wichtige Rolle.
Die Ergebnisse sind beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Frauen der Behandlungsgruppe im Durchschnitt älter waren als die Frauen der Kontrollgruppe und bei Frauen mit zunehmendem Alter die Fruchtbarkeit abnimmt.
Quelle: Carstens-Stifung
Die Gruppe der Behandelten umfasste 29 Frauen im Alter zwischen 35 und 45 Jahren. Das Durchschnittsalter betrug 39 Jahre. In der Kontrollgruppe waren 94 Frauen, ebenfalls im Alter zwischen 35 und 45, das Durchschnittsalter betrug hier 37 Jahre.
Die Frauen aus der Behandlungsgruppe wurden mit Akupunktur und chinesischen Kräutern behandelt und hatten im Durchschnitt neun erfolglose künstliche Befruchtungen hinter sich. Die Frauen der Kontrollgruppe hatten im Durchschnitt sechs erfolglose künstliche Befruchtungen hinter sich.
Der Erfolg in der Behandlungsgruppe war mit 66 % Schwangerschaften und 41 % Geburten signifikant höher als in der Kontrollgruppe mit 39 % Schwangerschaften und 27 % Geburten.
Möglicherweise spielt auch für die besseren Ergebnisse der Behandlungsgruppe die Stressreduktion eine wichtige Rolle.
Die Ergebnisse sind beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die Frauen der Behandlungsgruppe im Durchschnitt älter waren als die Frauen der Kontrollgruppe und bei Frauen mit zunehmendem Alter die Fruchtbarkeit abnimmt.
Quelle: Carstens-Stifung
Mittwoch, 4. Juli 2012
Weihrauch - Olibanum in der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Olibanum, der echte Weihrauch, ist das goldgelbe, duftende Harz des Weihrauchbaumes Boswellia carterii, der v.a. in Arabien und Somalia wächst. Seit mehr als 4000 Jahren wird dort das Harz gewonnen und war im Altertum das begehrteste Räucherharz.
Weihrauchharze wurden schon in der Antike als Heilmittel und zur Herstellung von Kosmetika und Parfümen benutzt.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Weihrauch als Heilmittel verwendet.
Das Temperaturverhalten wird als warm beschrieben, die Geschmacksrichtung als bitter und die Wirkrichtung als ansteigend.
Für nachfolgende Beschwerden wird er verordnet:
Schmerzen nach Traumen
Menstruationsstörungen u. -Schmerzen
Verletzungen
Schwellungen
Lösung und Entspannung des Bewegungsapparates
Schmerzen der Muskeln und Sehnen
Steifigkeit der Gelenke und Muskulatur
Gelenkschmerzen
Gliederschmerzen
Krämpfe
Hämatome
Geschwüre
Wunden
Erkrankungen der Luftwege
Weihrauchharze wurden schon in der Antike als Heilmittel und zur Herstellung von Kosmetika und Parfümen benutzt.
In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Weihrauch als Heilmittel verwendet.
Das Temperaturverhalten wird als warm beschrieben, die Geschmacksrichtung als bitter und die Wirkrichtung als ansteigend.
Für nachfolgende Beschwerden wird er verordnet:
Schmerzen nach Traumen
Menstruationsstörungen u. -Schmerzen
Verletzungen
Schwellungen
Lösung und Entspannung des Bewegungsapparates
Schmerzen der Muskeln und Sehnen
Steifigkeit der Gelenke und Muskulatur
Gelenkschmerzen
Gliederschmerzen
Krämpfe
Hämatome
Geschwüre
Wunden
Erkrankungen der Luftwege
Dienstag, 3. Juli 2012
Guten Neuigkeit für Schokoholics: Dunkle Schokolade hält gesund.
Einer neuen australischen Studie zufolge reicht bereits wenig dunkle Schokolade pro Tag aus, um das Risiko eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts zu verringern.
Die Studie wurde von Forschern der Monash University in Melbourne durchgeführt und Anfang Juni dieses Jahres in der medizinischen Fachzeitschrift „British Medical Journal“ veröffentlicht. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften könnte dunkle Schokolade bei 30 Prozent der australischen Bevölkerung mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung als günstiges und vor allem schmackhaftes Präventivmedikament zur Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels eingesetzt werden.
Die Forscher sind sich einig, dass der tägliche Verzehr dunkler Schokolade über einen Zeitraum von zehn Jahren bei 10.000 Menschen tatsächlich 70 nicht tödliche und 15 tödliche Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern könnte.
Ella Zomer zufolge untersuchte diese Studie zum ersten Mal die langfristige Auswirkung von Flavonoiden, die in dunkler Schokolade vorkommen und für ihre Blutdruck und Cholesterinspiegel senkende Wirkung bekannt sind: „Wir haben festgestellt, dass sich der tägliche Konsum von 100 Gramm dunkler Schokolade über zehn Jahren hinweg äußerst positiv auf die Gesundheit auswirkt. Diese Menge entspricht etwa einer qualitativ hochwertigen Schokoladentafel mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil. Unsere Untersuchungsergebnisse lassen darauf schließen, dass dunkle Schokolade als Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Behandlung von Patienten mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung Verwendung finden könnte.“
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle, gelten weltweit als die häufigste Todesursache. „Wir wollen damit nicht sagen, dass Menschen mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung lediglich dunkle Schokolade essen müssen, um so einer Erkrankung vorzubeugen. Vielmehr ist eine sinnvolle Kombination aus Schokoladenverzehr und weiteren Maßnahmen, wie Sport, entscheidend“, betonte Ella Zomer.
Mithilfe eines mathematischen Models errechneten die Forscher für das Jahr 2013 die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen und die Kosteneffizienz des Schokoladenverzehrs bei Menschen mit erhöhtem Riskiko einer Herzerkrankung. Die Testpersonen wiesen keine Anzeichen bisheriger Diabetes- oder Herzerkrankungen auf und nahmen auch keine Blutdruck senkende Medikamente ein. Die Studie zeigte, dass pro Kopf und Jahr bereits ein Betrag von 42 Dollar ausreichend ist, um die gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs dunkler Schokolade auch der breiten Bevölkerung zu demonstrieren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen so letztlich vorzubeugen.
Im Rahmen der Studie wurden nicht tödlich verlaufende Schlaganfälle und Herzinfarkte untersucht, eine Prüfung der möglichen Auswirkung dunkler Schokolade auf andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzversagen, steht noch aus.
Quelle: idw-online
Die Studie wurde von Forschern der Monash University in Melbourne durchgeführt und Anfang Juni dieses Jahres in der medizinischen Fachzeitschrift „British Medical Journal“ veröffentlicht. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften könnte dunkle Schokolade bei 30 Prozent der australischen Bevölkerung mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung als günstiges und vor allem schmackhaftes Präventivmedikament zur Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels eingesetzt werden.
Die Forscher sind sich einig, dass der tägliche Verzehr dunkler Schokolade über einen Zeitraum von zehn Jahren bei 10.000 Menschen tatsächlich 70 nicht tödliche und 15 tödliche Fälle von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verhindern könnte.
Ella Zomer zufolge untersuchte diese Studie zum ersten Mal die langfristige Auswirkung von Flavonoiden, die in dunkler Schokolade vorkommen und für ihre Blutdruck und Cholesterinspiegel senkende Wirkung bekannt sind: „Wir haben festgestellt, dass sich der tägliche Konsum von 100 Gramm dunkler Schokolade über zehn Jahren hinweg äußerst positiv auf die Gesundheit auswirkt. Diese Menge entspricht etwa einer qualitativ hochwertigen Schokoladentafel mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil. Unsere Untersuchungsergebnisse lassen darauf schließen, dass dunkle Schokolade als Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen Behandlung von Patienten mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung Verwendung finden könnte.“
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle, gelten weltweit als die häufigste Todesursache. „Wir wollen damit nicht sagen, dass Menschen mit erhöhtem Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung lediglich dunkle Schokolade essen müssen, um so einer Erkrankung vorzubeugen. Vielmehr ist eine sinnvolle Kombination aus Schokoladenverzehr und weiteren Maßnahmen, wie Sport, entscheidend“, betonte Ella Zomer.
Mithilfe eines mathematischen Models errechneten die Forscher für das Jahr 2013 die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen und die Kosteneffizienz des Schokoladenverzehrs bei Menschen mit erhöhtem Riskiko einer Herzerkrankung. Die Testpersonen wiesen keine Anzeichen bisheriger Diabetes- oder Herzerkrankungen auf und nahmen auch keine Blutdruck senkende Medikamente ein. Die Studie zeigte, dass pro Kopf und Jahr bereits ein Betrag von 42 Dollar ausreichend ist, um die gesundheitlichen Vorteile des Verzehrs dunkler Schokolade auch der breiten Bevölkerung zu demonstrieren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen so letztlich vorzubeugen.
Im Rahmen der Studie wurden nicht tödlich verlaufende Schlaganfälle und Herzinfarkte untersucht, eine Prüfung der möglichen Auswirkung dunkler Schokolade auf andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzversagen, steht noch aus.
Quelle: idw-online
Sonntag, 1. Juli 2012
Homöopathische Behandlung bei hypoxischem Hirnschaden.
Die klassische homöopathische Behandlung eines Patienten mit hypoxischem Hirnschaden stellt den Homöopathen vor eine große Herausforderung.
Ein besonderes Problem ist hierbei, dass die korrekte Anamnese (Befragung) des Patienten, nach Hahnemann, meistens nicht möglich ist, da der Großteil der Patienten unter Störungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses, an Orientierungsstörungen und an Sprachstörungen leidet.
Deshalb ist man auf die Außenanamnese, d.h. Angaben der nächsten Angehörigen, Ärzte und Pflegepersonal, angewiesen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass trotz aller Schwierigkeiten, die homöopathische Behandlung bei hypoxischem Hirnschaden für den Patienten von Vorteil ist und es auch zu erstaunlichen positiven Behandlungsergebnissen kommen kann.
Es können sich Verbesserungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses, der Aufmerksamkeit und Konzentration sowie eine körperliche Verbesserung, wie z.B. der Beweglichkeit einstellen.
Ein besonderes Problem ist hierbei, dass die korrekte Anamnese (Befragung) des Patienten, nach Hahnemann, meistens nicht möglich ist, da der Großteil der Patienten unter Störungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses, an Orientierungsstörungen und an Sprachstörungen leidet.
Deshalb ist man auf die Außenanamnese, d.h. Angaben der nächsten Angehörigen, Ärzte und Pflegepersonal, angewiesen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass trotz aller Schwierigkeiten, die homöopathische Behandlung bei hypoxischem Hirnschaden für den Patienten von Vorteil ist und es auch zu erstaunlichen positiven Behandlungsergebnissen kommen kann.
Es können sich Verbesserungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses, der Aufmerksamkeit und Konzentration sowie eine körperliche Verbesserung, wie z.B. der Beweglichkeit einstellen.
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