Samstag, 31. März 2012

Neue Therapie für Bewegungsstörungen nach Schlaganfall im Test.

Bewegungsstörungen sind nach einem Schlaganfall die häufigsten Folgen unter denen die Betroffenen zu leiden haben. Neben Lähmungen gehören dazu auch die Störungen komplexer Bewegungsabläufe, sogenannte Apraxien. Bisher können diese für die Betroffenen sehr belastenden Störungen, nicht wirksam genug behandelt werden.
In einer internationalen Studie suchen Neurologen jetzt nach neuen Therapievervahren, um diese Folgen des Schlaganfalls künftig besser therapieren zu können.

„Während es gute Therapieverfahren zur Rehabilitation von Lähmungen nach einem Schlaganfall gibt, sind die Behandlungsmöglichkeiten kognitiver Störungen wie komplexer Bewegungsabläufe bisher eher vernachlässigt worden“, erklärt Prof. Dr. Ferdinand Binkofski, Direktor der Sektion Kognitive Neurologie am Universitätsklinikum Aachen und Studienkoordinator, den Hintergrund der Studie.

Von den Patienten werden Apraxien als ebenso behindernd empfunden wie Sprechstörungen oder Bewegungseinschränkungen. „Der Schlaganfall zerstört dabei Verbindungen, die uns alltägliche, aber hochkomplexe Tätigkeiten wie das Schneiden von Essen oder Haarekämmen ermöglichen“, so Prof. Dr. Joseph Claßen, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig. Bisher lassen sich diese höheren motorischen Funktionen weit weniger behandeln als die motorischen Grundfähigkeiten wie Laufen, Greifen oder Sprechen.

„Unser Gehirn verfügt über eine bemerkenswerte Fähigkeit sich nach Verletzungen zu regenerieren“, beschreibt Claßen. Die dem zugrundeliegenden Mechanismen sind allerdings noch weitgehend unbekannt. „Wir wissen aber aus anderen Untersuchungen, dass sich durch den Einsatz eines schwachen Stromimpulses die Veränderungsleistung des Gehirns steigern lässt“, so Claßen weiter.

Diese Erkenntnis soll jetzt in einer neuen Methode zur Schlaganfall-Rehabilitation eingesetzt werden. Dabei werden die Patienten während des Trainings der verlorenen Fähigkeiten sehr kleinen Strömen, ähnlich denen einer Taschenlampenbatterie, ausgesetzt. So sollen die Nervenzellen stimuliert werden, stärker die für komplexe Bewegungsabläufe notwendigen Synapsen zu bilden. „Wir gehen davon aus, dass so die Lernleistung gesteigert wird und das Gehirn sich die Prozesse besser merken kann“, beschreibt Prof. Claßen.

Erweisen sich diese Annahmen als richtig, könnte das untersuchte Therapieverfahren Einsatz in der Rehabilitation finden. Erste Ergebnisse erwarten die Mediziner in drei Jahren.

Quelle: Helena Reinhardt Pressestelle / Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Leipzig AöR

Donnerstag, 15. März 2012

Cellulite in der Chinesischen Medizin.

Fast ausschließlich sind Mädchen und Frauen von der Cellulite betroffen, jede 2. Frau leidet daran und darunter.
Nicht nur übergewichtige Frauen sondern auch schlanke Frauen kennen dieses Problem. Nicht nur Frauen jenseits der Vierzig, auch schon junge Mädchen leiden darunter.
Zwar bildet sich die Orangenhaut im Fettgewebe. Sie kann, aber muss nicht mit Übergewicht einher gehen. Selbst die dünnsten, körperlich noch so aktiven Frauen können an ihr leiden.
Also kann überschüssiges Fett zwar ein Kofaktor bei der Cellulite sein, es spielen jedoch noch andere Faktoren eine Rolle.
Es müssen erst mehrere ungünstige Umstände zusammen auftreten, bevor der Körper die Cellulite entwickelt.
In der chinesischen Medizin wird die Orangenhaut nicht als eine Krankheit angesehen.
Sie wird aber als Ungleichgewicht des Qi und als Disharmonie von Yin und Yang angesehen.
Nässe- u. Fettstagnation im Milz-Meridian und in den betroffenen Meridianen können zur Cellulite führen. Meistens ist liegt in den betroffenen Körperstellen ein Übermaß an Yin vor. Ein Übermaß des Yin kann durch falsche Ernährung, wenig Bewegung, psychisches Ungleichgewicht usw. entstehen bzw. begünstigt werden.

Nach meiner Erfahrung zeigt da die Akupunktur, kombiniert mit anderen Therapien der chinesischen Medizin, sehr gute Erfolge.
Lesen Sie auch hier 

Freitag, 9. März 2012

Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur - Praxisseminar.

Das Praxisseminar „Kosmetische Akupunktur - Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur“ richtet sich an Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker, die ihre Praxiskompetenz erweitern und neue Patienten gewinnen wollen.


Die kosmetische Akupunktur erfreut sich immer größerer Popularität.

Die Nachfrage der weiblichen und männlichen Patienten nach der Schönheits -Akupunktur steigt auch in Deutschland stetig an.

Die Beauty-Akupunktur zur Verringerung von Falten und Fältchen, Straffung der Haut im Gesicht und am Hals, Minderung von Tränensäcken und der Cellulitebehandlung haben sich in USA, Großbritannien und China schon einen festen Platz in den dermatologischen Praxen und Schönheitskliniken erobert.


Die Beauty-Akupunktur ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Regeln der TCM. Das Ziel der kosmetischen Akupunktur ist die energetische Balance und somit die Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit, die Regulation der Hautfunktion sowie die Haut und die gekoppelte Muskulatur zu straffen.


Seit über zehn Jahren führt die Heilpraktikerin Haug-Henseler in ihren Praxen erfolgreich Faceliftings mit Akupunktur und Cellulitebehandlungen mit Akupunktur durch.

In diesem Seminar gibt sie ihre Praxiserfahrungen an Kolleginnen und Kollegen weiter.


Seminarinhalt:


Diagnosemöglichkeiten nach der TCM

Behandlungskonzept der kosmetischen Akupunktur nach den

Kriterien der TCM

Kosmetische Akupunktur

Falten im Gesicht und Hals (Facelifting mit Akupunktur)

großporige Haut

dünne, faltige Haut

schlaffe Haut

trockene Haut

fettige Haut

Cellulite


Das praktische Vorgehen wird demonstriert. Eine Selbstbehandlung der Kursteilnehmer ist möglich.

Weitere Infos:


Mittwoch, 29. Februar 2012

Kosmetische Akupunktur - Cellulitebehandlung.

Cellulite-Behandlung mit Akupunktur

Es sind fast ausschließlich Mädchen und Frauen von Cellulite betroffen, jede zweite Frau leidet daran und darunter. Nicht nur übergewichtige Frauen kennen dieses Problem, auch schlanke Frauen sind nicht von Cellulite verschont. Sie zeigt sich meistens an Hüfte, Po und Oberschenkel. Die Ursachen der Orangenhaut sind vielseitig.

Die Cellulite-Behandlung ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin. Ziel dieser ganzheitlichen Behandlung ist es, Disharmonien zu beseitigen und die innere und äußere Harmonie des Körpers wieder herzustellen.

Durch die Kombination verschiedener chinesischer Therapien wird der Körper zur Entgiftung und Entschlackung angeregt, das Bindegewebe kann gestrafft und die Muskeln gestärkt werden. Die Cellulite-Behandlung kann schon nach wenigen Anwendungen Erfolge zeigen.

Vorteile der Cellulite-Akupunktur:

  • Die Oberschenkel werden fester und auf Druck unempfindlicher
  • Die Haut erscheint glatter
  • Po und Oberschenkel sind wieder besser erwärmt
  • Ganzheitliche und natürliche Behandlung
  • Der Umfang kann sich vermindern
  • Keine Einschränkung in Beruf und Freizeit
  • Keine Narben oder unerwünschte Nebenwirkungen
  • Keine Operation
  • Keine Anwendung chemischer Substanzen
  • Kein Narkoserisiko

Angst vor der Akupunktur ist nicht angebracht, da mit der Behandlung praktisch keine Schmerzen verbunden sind. Nebenwirkungen sind im Allgemeinen keine zu erwarten.

Für jeden Patienten wird ein individueller Therapieplan erstellt. Eine Therapieserie besteht aus 10 Behandlungen. Der Erst-Behandlung geht eine chinesiche Diagnostik mit Puls- und Zungendiagnose voraus.

Akupunktur auch für die Schönheit.

Der Wunsch nach jugendlichem, frischen und faltenlosen Aussehen ist vermutlich so alt wie die Menschheit. Viele der angeboteten „Verjüngungen“ sind kostspielig und mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen verbunden. Häufig bewirkt das operative Lifting eine Spannung der Gesichtshaut, die Gesichtszüge sind verändert und die Mimik ist eingeschränkt.
Die Behandlung mit Botox lähmt gezielt die Gesichtsmuskulatur und beeinträchtigt die Mimik erheblich.

Mit traditioneller Chinesischer Medizin zur straffen, frischen Gesichtshaut.

Die kosmetische Akupunktur ist für Patienten eine hervorragende Alternative, die ein frischeres, strafferes Aussehen ohne die Risiken von Operationen und Medikamenten wünschen.

Facelifting mit Akupunktur ist eine Behandlungsmethode, die schon nach kurzer Behandlungsdauer zu einem frischeren und jugendlicheren Aussehen verhilft. Falten und Fältchen werden reduziert, die Gesichtshaut wird straffer, die Poren der Haut werden feiner, trockene Haut wird feuchter.

Die Beauty-Akupunktur ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin. Der Schönheitsakupunktur geht eine chinesische Puls- und Zungendiagnose, eine Untersuchung und eine Anamnese voraus. Danach wird für jeden Patient ein individueller Behandlungsplan erstellt.
Die Schönheits-Akupunktur ist lang anhaltend und die Gesundheit wird gestärkt, da der ganze Mensch behandelt wird.
Durch die ganzheitliche Behandlung bewirkt die kosmetische Akupunktur eine bessere Versorgung der Haut, die Gesichtsmuskulatur wird stimuliert und die Haut gewinnt sichtbar an Elastizität.
Die ersten sichtbaren Effekte kann man schon nach wenigen Therapiesitzungen erkennen.
Um einen dauerhaften Erfolg zu haben ist eine Therapieserie von 12 Sitzungen (1-2 mal wöchentlich) erforderlich.

Ausbildung - Weiterbildung: Kosmetische Akupunktur-Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur.

Am 21./22. April 2012 findet ein neues Akupunktur-Seminar " Kosmetische Akupunktur - Facelifting und Cellulitebehandlung mit Akupunktur" statt. Nährer Infos finden Sie hier:

Sonntag, 10. Juli 2011

Homöopathie statt Hormontherapie. Ärztin: "Pille wird zu oft unüberlegt verschrieben und eingesetzt"


Wien (pte023/28.03.2011/13:58) - Die Homöopathie hilft dabei, bei typischen Frauenleiden wie Regel- und Wechselbeschwerden oder das PCO-Syndrom die Notwendigkeit einer Hormonbehandlung zu reduzieren. Das betonen Experten am heutigen Montag anlässlich der Veranstaltungsreihe "Woche der Homöopathie" http://www.homoeopathie.at, die sich in Österreich heuer der Frauengesundheit widmet. "Zu oft und unüberlegt werden Hormonpräparate wie etwa die Pille verschrieben. Man lässt sich damit auf Folgen ein, die man nicht abschätzen kann", warnt die Allgemeinmedizinerin und Homöopathin Christina Ari im pressetext-Interview.
Empfindliches Gleichgewicht
Der Hormonhaushalt der Frau ist geprägt vom individuellen und zyklisch geprägten Wechsel zwischen Östrogenen und Gelbkörperhormonen. Deren Gleichgewicht bestimmt wesentlich das Wohlbefinden und die Ausgeglichenheit der Frau mit. Die Hormone reagieren sehr sensibel auf Einflüsse von außen und passen sich dadurch den Herausforderungen des Frauseins an. "Durch die gängigen Hormonpräparate wird diese Möglichkeit der Feinabstimmung jedoch unterdrückt. Werden Follikelhormone konstant gehalten, wird man zwar belastbarer, doch können die Gelbkörperhormone auch Depressionen auslösen."
Wandelnde Roboter
Dass Frauen sich aufopfern und dabei gerne alles geben, liege in ihrem Wesen. Besonders in Verbindung mit unterdrückter natürlicher Hormonregulation werde diese Stärke häufig zum Problem. "Frauen, die die Pille nehmen, sind zwar kontrollierter und liefern die beste Arbeitsleistung. Sie sind jedoch in der Regel auch die ersten, die in Burnout schlittern. Da sie sich weniger gut selbst wahrnehmen, spüren sie ihre eigenen Grenzen nicht mehr." Ari vergleicht die Situation mit wandelnden Robotern, die nur mehr nach den Vorstellungen anderer funktionieren und dabei auf Dauer ausgelaugt werden.
Zudem hätten Hormonpräparate auf Dauer auch biologische Folgen, die von Leberbelastung, Gewichtszunahme und Migräne bis zu einem höheren Burstkrebsrisiko oder Libido-Verlust reichen. Jahrzehntelange Pilleneinnahme züchte zudem die Unfruchtbarkeit - direkt bei der betroffenen Frau sowie auch bei ihren Kindern. "Bei vielen, die über Jahre hinweg Hormone eingenommen haben, funktioniert das Kinderkriegen nicht mehr, wenn etwa mit 35 Jahren der Wunsch dazu kommt", so Ari. Wo hormonelle Therapien nicht zu umgehen sind, sollte man im Einsatz zumindest auf möglichst geringe Beeinträchtigung der Körperprozesse achten.
Alternativen ohne Hormone
Die Homöopathie helfe der Frau hingegen dabei, natürliche Hormonzyklen wieder herzustellen oder zu stabilisieren. Für manche der Frauenleiden gebe es in der Apotheke "Erste-Hilfe-Mittel" wie etwa "Magnesium Phosphoricum" bei Regelschmerz und Muskelkrämpfen. Tritt keine Besserung ein, so rät Ari zum Besuch eines homöopathischen Arztes. "Dessen Behandlungsspektrum ist größer, da er in der Suche nach dem Mittel nicht nur das akute Problem eines Organs, sondern die Gesamtsituation der Frau sieht." Anders als die Hormonbehandlung ziele man damit auf die Ursache des Symptoms ab, die in vielen Fällen eine hohe systemische Belastung ist.
Entsprechend empfiehlt Ari auch hormonfreie Alternativen zur Pille, die sie als "bequemstes, jedoch auch gefährlichstes Verhütungsmittel der Welt" bezeichnet. Eine Möglichkeit sei etwa der Fruchtbarkeitscomputer, der im Urin der Frau mit hoher Genauigkeit den Hormonhaushalt und damit deren fruchtbare Tage ermittelt. "Dieser Ansatz erfordert allerdings ein Maß Intelligenz und Konsequenz in der Durchführung. Zudem ist durch das Beachten der fruchtbaren Tage im Zyklus auch der Mann an der Verhütung beteiligt, der bei den meisten anderen Methoden die Verantwortung alleine auf die Frau schiebt."

Akupunktur für Psychosomatik im Aufwind. Steigende Akzeptanz als Ergänzung zur Schulmedizin

Das Spektrum an Leiden, für die es Hinweise einer Wirkung der Akupunkturmethode gibt, vergrößert sich ständig, während die Mechanismen dahinter noch wenig erforscht sind. Das berichtet Alexander Meng, Vizepräsident der österreichischen Akupunktur-Gesellschaft http://www.akupunktur.at , anlässlich eines Symposiums zum 55-jährigen Bestehens der Organisation in Wien. "Außer für die bessere Wahrnehmung und Linderung der Schmerzen, zur Steigerung der Körperabwehr, zur Förderung der Durchblutung und zur Entspannung der Muskeln wird Akupunktur auch zunehmend für psychosomatische Leiden angewandt", so der Akupunkteur im pressetext-Interview.

Es gebe bisher bereits mehr als 100 Indikationen für eine wirksame Akupunktur, erklärt Meng. "Darunter sind Schmerzen des Bewegungsapparates, Migräne und andere Krankheiten des Nervensystems oder Halbseitenlähmungen nach einem Schlaganfall. Aber auch manche Störungen mit vegetativen, psychosomatischen Aspekten sprechen gut auf Akupunktur an." Akupunktur kann bisher vor allem auf Wirkungen verweisen, während viele Funktionsmechanismen jedoch noch nicht entschlüsselt sind. "Bisher weiß man, dass sie Körperreserven der Schmerzlinderung wie etwa Adrenalin aktiviert und einfache Vorgänge in Regulationsbahnen des Rückenmarks, Hirnstamms und Zwischenhirns steuert. Viele Zusammenhänge sind jedoch noch ungeklärt", so der Experte.

Neu sei die Erkenntnis der psychischen Wirkung der Akupunktur, für die Meng den posttraumatischen Stress als Beispiel nennt. Dieses Leiden wird meist von einer Unfallverletzung ausgelöst, dauert in der Regel über Jahre und bietet kaum Möglichkeiten des Ausstieges. "Man konnte in der Morphologie des Gehirns Signale feststellen, die bei solchen Situationen abgespeichert werden und in Folge solche abnorme Abläufe erst auslösen. Akupunktur kann dazu beitragen, dass sich diese Signale lösen", so Meng. Der Bedarf an Medikamente könne somit reduziert werden. Generell sei Akupunktur eine wertvolle Ergänzung schulmedizinischer Diagnostik, könne sie jedoch nicht ersetzen.

Die Anfänge der Akupunktur in Österreich, wo die Disziplin nun seit 55 Jahren mit einer eigenen Gesellschaft vertreten ist, waren klein. "Das Interesse von Patienten über die Wirkung bei Funktionsstörungen, Schmerzen etwa nach einer Operation und später bei psychosomatischen Störungen stand lange Zeit massiver Kritik seitens der Schulmedizin gegenüber." 1986 erfolgte jedoch die Anerkennung seitens des Obersten Sanitätsrates, ehe 1991 die Ärztekammer ein eigenes Akupunktur-Diplom für Ärzte einrichtete. Gute Ergebnisse besonders im Bereich der Psychosomatik hätten dafür gesorgt, dass die Akzeptanz der Methode bei Ärzten gestiegen sei.

Für die Zukunft will der oberste Akupunkteur Österreichs die Zusammenarbeit mit der Schulmedizin weiter stärken. "Ein gutes Wegstück ist noch zu gehen, bis die Lehre und Forschung der Akupunktur stärker geschätzt und unterstützt wird." Meng verteidigt den in Österreich eingeschlagenen Weg, dass nur Ärzte nach entsprechender ZulassungAkupunktur praktizieren dürfen. "In Deutschland wird Akupunktur zunehmend von Heilpraktikern unterwandert. Außer hohen Kosten bringt das auch die Gefahr, dass aufgrund des erforderlichen medizinischen Wissens wesentliche Krankheitszeichen übersehen werden, was zulasten des Patienten geht."

[ Quelle: http://pressetext.com/news/090703017/ ]

Dienstag, 7. Juni 2011

Schorle statt Limo. Für den Blutdruck sind Erfrischungsgetränke ohne viel Zucker besser.


Baierbrunn (ots) - Erfrischungsgetränke mit Zuckerzusatz können den Blutdruck erhöhen. "Möglicherweise verengt der Zucker die Blutgefäße", zitiert das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" den britischen Forscher Dr. Ian Brown vom Londoner Imperial College. Er untersuchte den Zusammenhang von Softdrinks und Blutdruck in einer Studie mit knapp 2700 Teilnehmern. Wer fruchtige Erfrischungen liebt, sollte zur Schorle greifen - am besten mit viel Wasser und wenig Saft.
Quelle: Senioren Ratgeber, www.wortundbildverlag.de

Akupunktur Facelifting - Ausbildung / Fortbildung in Tübingen

Fortbildung/Ausbildung in kosmetischer Akupunktur, nach den Regeln
der TCM, für Heilpraktiker/innen.

Facelifting mit Akupunktur
Cellulitebehandlung mit Akupunktur

Lesen Sie die Seminarbeschreibung hier:

Montag, 6. Juni 2011

Schmerztherapie mit Akupunktur.

Akute und chronische Schmerzen gehören zu den Anwendungsgebieten der Akupunktur - hier können die kleinen Nadeln eine große Wirkung erzielen.
Die Tradtionelle Chinesische Medizin (TCM) erklärt die Anti-Schmerz-Wirkung der Akupunkturbehandlung so: Schmerz ist ein Stau der Lebensenergie in den Meridianen, den die Akupunktur lösen und ausgleichen kann.

Cellulite-Behandlung mit Akupunktur - Ausbildung/Fortbildung in Tübingen

Ausbildung / Fortbildung in kosmetischer Akupunktur für Heilpraktiker/innen in Tübingen.

Cellulitebehandlung mit Akupunktur
Facelifting mit Akupunktur

Lesen Sie die Seminarbeschreibung hier

Dienstag, 31. Mai 2011

Bei Heuschnupfen besser keinen Alkohol trinken.

Pollenallergiker sollten in Zeiten starken Pollenfluges auf alkoholische Getränke ganz verzichten.

Bei der Herstellung von alkoholischen Getränken wie Bier, Schnaps und Wein wird während der Gährung von Hefen und Bakterien Histamin gebildet. Die Heuschnupfenbeschwerden können durch das biogene Amin verstärkt werden.
Im menschlichen Körper agiert Histamin als einer von mehreren Signalstoffen, die im Zuge einer allergischen Reaktion ausgeschüttet werden und allergische Symptome verursachen. Einigen Studien zufolge kann regelmäßiger Weinkonsum sogar das Risiko erhöhen, eine saisonale oder ganzjährige Allergie erst zu entwickeln.
Quelle: Ärztezeitung

Montag, 30. Mai 2011

Frauenleiden: Homöopathie statt Hormontherapie.

Ärztin: "Pille wird zu oft unüberlegt verschrieben und eingesetzt"

Wien (pte023/28.03.2011/13:58) - Die Homöopathie hilft dabei, bei typischen Frauenleiden wie Regel- und Wechselbeschwerden oder das PCO-Syndrom die Notwendigkeit einer Hormonbehandlung zu reduzieren. Das betonen Experten am heutigen Montag anlässlich der Veranstaltungsreihe "Woche der Homöopathie" http://www.homoeopathie.at, die sich in Österreich heuer der Frauengesundheit widmet. "Zu oft und unüberlegt werden Hormonpräparate wie etwa die Pille verschrieben. Man lässt sich damit auf Folgen ein, die man nicht abschätzen kann", warnt die Allgemeinmedizinerin und Homöopathin Christina Ari im pressetext-Interview.

Empfindliches Gleichgewicht

Der Hormonhaushalt der Frau ist geprägt vom individuellen und zyklisch geprägten Wechsel zwischen Östrogenen und Gelbkörperhormonen. Deren Gleichgewicht bestimmt wesentlich das Wohlbefinden und die Ausgeglichenheit der Frau mit. Die Hormone reagieren sehr sensibel auf Einflüsse von außen und passen sich dadurch den Herausforderungen des Frauseins an. "Durch die gängigen Hormonpräparate wird diese Möglichkeit der Feinabstimmung jedoch unterdrückt. Werden Follikelhormone konstant gehalten, wird man zwar belastbarer, doch können die Gelbkörperhormone auch Depressionen auslösen."

Wandelnde Roboter

Dass Frauen sich aufopfern und dabei gerne alles geben, liege in ihrem Wesen. Besonders in Verbindung mit unterdrückter natürlicher Hormonregulation werde diese Stärke häufig zum Problem. "Frauen, die die Pille nehmen, sind zwar kontrollierter und liefern die beste Arbeitsleistung. Sie sind jedoch in der Regel auch die ersten, die in Burnout schlittern. Da sie sich weniger gut selbst wahrnehmen, spüren sie ihre eigenen Grenzen nicht mehr." Ari vergleicht die Situation mit wandelnden Robotern, die nur mehr nach den Vorstellungen anderer funktionieren und dabei auf Dauer ausgelaugt werden.

Zudem hätten Hormonpräparate auf Dauer auch biologische Folgen, die von Leberbelastung, Gewichtszunahme und Migräne bis zu einem höheren Burstkrebsrisiko oder Libido-Verlust reichen. Jahrzehntelange Pilleneinnahme züchte zudem die Unfruchtbarkeit - direkt bei der betroffenen Frau sowie auch bei ihren Kindern. "Bei vielen, die über Jahre hinweg Hormone eingenommen haben, funktioniert das Kinderkriegen nicht mehr, wenn etwa mit 35 Jahren der Wunsch dazu kommt", so Ari. Wo hormonelle Therapien nicht zu umgehen sind, sollte man im Einsatz zumindest auf möglichst geringe Beeinträchtigung der Körperprozesse achten.

Alternativen ohne Hormone

Die Homöopathie helfe der Frau hingegen dabei, natürliche Hormonzyklen wieder herzustellen oder zu stabilisieren. Für manche der Frauenleiden gebe es in der Apotheke "Erste-Hilfe-Mittel" wie etwa "Magnesium Phosphoricum" bei Regelschmerz und Muskelkrämpfen. Tritt keine Besserung ein, so rät Ari zum Besuch eines homöopathischen Arztes. "Dessen Behandlungsspektrum ist größer, da er in der Suche nach dem Mittel nicht nur das akute Problem eines Organs, sondern die Gesamtsituation der Frau sieht." Anders als die Hormonbehandlung ziele man damit auf die Ursache des Symptoms ab, die in vielen Fällen eine hohe systemische Belastung ist.

Entsprechend empfiehlt Ari auch hormonfreie Alternativen zur Pille, die sie als "bequemstes, jedoch auch gefährlichstes Verhütungsmittel der Welt" bezeichnet. Eine Möglichkeit sei etwa der Fruchtbarkeitscomputer, der im Urin der Frau mit hoher Genauigkeit den Hormonhaushalt und damit deren fruchtbare Tage ermittelt. "Dieser Ansatz erfordert allerdings ein Maß Intelligenz und Konsequenz in der Durchführung. Zudem ist durch das Beachten der fruchtbaren Tage im Zyklus auch der Mann an der Verhütung beteiligt, der bei den meisten anderen Methoden die Verantwortung alleine auf die Frau schiebt."

Quelle: pressetext.redaktion, Johannes Pernsteiner, www.pressetext.com

Schlaganfall: Therapien warten auf Umsetzung.

Neue Ergebnisse zu Entstehung, Risikofaktoren und Nachbehandlung

Lissabon (pte022/30.05.2011/13:50) - Die Schlaganfall-Forschung schafft es nur unzureichend, ihre neuen Erkenntnisse in Therapieprogramme einfließen zu lassen. Denn die Erkundung der Krankheit ist finanziell deutlich schlechter bemittelt als etwa Krebs, AIDS oder Alzheimer, obwohl die sozioökonomische Last der jährlich eine Mio. Schlaganfälle in Europa ähnlich hoch ist. Das kritisieren Experten anlässlich der Jahrestagung der Europäischen Neurologen-Gesellschaft ENShttp://www.ensinfo.com in Lissabon. Am Kongress bieten sie derzeit einen Überblick über die jüngsten Fortschritte ihres Faches.

Infektionen steigern die Gefahr

Zu den neuen Erkenntnissen gehört jene, dass chronische und akute Infektionen das Risiko eines Schlaganfalls deutlich erhöhen. Dies könnte zukünftig in Präventions-Programmen berücksichtigt werden - durch Impfungen, konsequente Behandlungen wiederkehrender Infekten oder stärkere Bekämpfung der Paradontose, die hier oft Mitschuld trägt. Doch auch umgekehrt unterdrückt ein Schlaganfall vorübergehend das Immunsystem im Ausmaß seines Schweregrades. Das erklärt, warum erst die sekundären Infektionen zum manchmal tödlichen Verhängnis für Schlaganfall-Patienten werden.

Auch bei Schlaganfällen, die trotz rechtzeitiger Öffnung verstopfter Gefäße weiter fortschreiten, gibt es neue Einblicke. Wie Würzburger Forscher im Mausversuch zeigten, kommt es zu diesen sogenannten "Reperfusionsschäden", da die Öffnung großer Gefäße etwa durch thrombolytische Medikamente Verstopfungen der kleinsten Blutbahnen nicht verhindert. Weiters entdeckten die Forscher auch Moleküle, die sowohl an der Entzündung als auch an der Verstopfung kleiner Gefäße beteiligt sind. Ihre Beeinflussung könnte in Zukunft die Bildung von Thromben verhindern oder Entzündungen bekämpfen.

Therapie: Kälte und Schlaf

Für die Schlaganfall-Therapie bestätigten spanische Forscher erstmals an Menschentests, dass bestimmte Stammzellen aus Nervenzellen und Knochenmark beschädigte Gehirnareale reparieren können. Die Methode sei sicher, durchführbar und könne bald in der Therapie die Selbstheilung unterstützen und Dauerschäden vermindern, so die Forscher. Auch die Abkühlung des Blutes auf 32 bis 34 Grad - die "Hypothermie" - könnte bald in der Versorgung nach einem ischämischen Schlaganfall angewandt werden. Studien zeigen gute Ergebnisse der Strategie, die bisher bei Herzstillstand und Sauerstoffmangel bekannt ist.

Damit das Gehirn Schäden kompensieren kann, braucht es Schlaf. Im Versuch mit Ratten, bei denen man einen Schlaganfall ausgelöst hatte, konnte der in Lugano tätige Neurologe Claudio Bassetti http://www.eoc.ch zeigen, dass Schlafentzug die Erholung des Gehirns deutlich verschlechtert. Nur den Tieren, die sich ausreichend erholen konnten, gelang eine fast vollständige Heilung der Gehirnschäden innerhalb eines Monats, während dies bei Tieren mit ständigem Schlafentzug nur zur Hälfte gelang. Inwiefern die Schlafförderung auch beim Menschen den Heilungsprozess positiv beeinflusst, muss allerdings noch erhoben werden.

Depression nach dem Schlag

Viel zu wenig Beachtung findet bisher der psychische Zustand von Patienten nach einem Schlaganfall. Jeder Dritte leidet unter Angstzuständen oder Depressionen, wobei das Risiko bei schwerer Behinderung und fehlender sozialer Unterstützung höher ist. Während Ängste mit der Zeit wieder zurückgehen, bleiben die Depressionen bestehen, berichtet Jennifer H. White von der University of Newcastle http://www.newcastle.edu.au . "Rehabilitation darf sich daher nicht länger allein auf die körperliche Wiederherstellung konzentrieren, sondern muss auch der Seele mehr Aufmerksamkeit schenken", so die Expertin.

Quelle: pressetext.redaktion, Johannes Pernsteiner, www.pressetext.com

Selbstgespräche steigern die Konzentration.

Sportler bereiten für Wettkämpfe ganze Drehbücher vor

Thessaloniki/Innsbruck (pte004/30.05.2011/06:10) - Selbstgespräche helfen im Sport dabei, das eigene Potenzial maximal zur Geltung zu bringen. Sie bauen Konzentration auf und machen mental stark, berichten griechische Forscher in der Fachzeitschrift "Perspectives on Psychological Sciences", die dazu über 30 Studien zum Thema verglichen. "Botschaften an sich selbst gehören zu den zentralen Mitteln der Motivation", bestätigt auch Mirjam Wolf vom Bundesnetzwerk Sportpsychologiehttp://sportpsychologie.at im pressetext-Interview.

Ideal für feinmotorisches Lernen

Nicht überall hilft jedes Zureden gleich gut, so das Ergebnis von Studienautor Antonis Hatzigeorgiadis. Die besten Erfolgschancen hat das Selbstgespräch beim Einstudieren von Bewegungsabläufen, wenn sich etwa Freistil-Schwimmer ständig an "Ellbogen hoch" erinnern statt bloß "gibt alles, was du hast", das eher bei Ausdauer- und Kraftaufgaben zu empfehlen ist. Zudem tritt der positive Effekt beim Neulernen eher ein als bei Routinetätigkeiten und bei feinmotorischen Aufgaben wie dem Golfspiel eher als beim Radfahren.

"Der Vorteil von zurechtgelegten Worten ist, dass sie auf einen längeren Bewegungsablauf verweisen können, der beim Aussprechen abgerufen wird", so Wolf. Diese Taktik fand sich auch in der Studie wieder. Viele Athleten bereiten die Selbstgespräche für das Training oder den Wettkampf regelrecht in einem Drehbuch vor und greifen darauf in verschiedenen Situationen zurück. "Wer sich etwas vorsagt, definiert damit, worauf er den Fokus legt und verhindert gleichzeitig, mit den Gedanken abzuschweifen", erklärt die Sportpsychologin.

Negativbotschaften fehl am Platz

Ob man das Selbstgespräch laut führt oder nur innerlich, hält die Expertin für zweitrangig. Wichtig sei nur, sich möglichst genau vorzusagen, was der nächste Schritt ist statt allgemeinem Mutmachen. Ausschlag gibt weiters auch, wie die Botschaft formuliert ist. "Sagt man sich 'Jetzt nur keinen Fehler machen', so programmiert man den Fehler schon vor, denn das Gehirn überhört die Negation. Besser ist daher immer eine positive Formulierung dessen, was man erreichen will."

Quelle: pressetext.redaktionn Johannes Pernsteiner

www.pressetext.com



Kosmetische Akupunktur - Fortbildung für Heilpraktiker/innen in Tübingen

Fortbildung für Kolleginnen und Kollegen:

Kosmetische Akupunktur
• Facelifting mit Akupunktur
• Cellulitebehandlung mit Akupunktur.

Kosmetische Akupunktur - Facelifting in Tübingen

Die Beauty-Akupunktur ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin. Das Ziel der Akupunkturbehandlung ist die energetische Balance und somit die Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit, die Regulation der Hautfunktion sowie die Haut an Hals und Gesicht sichtbar zu straffen.

Effekte der kosmetischen Akunktur:
• Fältchen verschwinden
• tiefe Falten werden reduziert
• Schlupflider werden reduziert
• die Haut wird fester und straffer
• die Haut wird feinporiger.

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Dienstag, 17. Mai 2011

Lebensgefahr durch Schmerzmittel nach Herzinfarkt


Bei Patienten mit einem Herzinfarkt in der Vorgeschichte sollten Schmerzmittel sehr vorsichtig eingesetzt werden. Das Risiko zu sterben oder einen neuen Herzinfarkt zu bekommen wurde durch eine nur einwöchige Einnahme von nicht steriodalen Antirheumatika (NSRA) um 45 % erhöht, bei einer dreimonatigen Einnahme der Schmerzmittel war das Risiko um 55 % erhöht.
Am häufigsten wurde Ibuprofen (23 Prozent) und Diclofenac 13,4 Prozent, Celecoxib 4,8 Prozent und Rofecoxib 4,7 Prozent verschrieben.
Alle nicht steroidalen Schmerzmittel erhöhten das Risiko für Tod oder einen erneuten Herzinfarkt. Die Einnahme von Dicolfenac zeigte in dieser Studie den höchsten Risikoanstieg

Die Kohortenstudie wurde von der Universität Kopenhagen / Dänemark, Studienleiterin Dr. Anne-MarieSchjerning Olsen, gemacht. In die Studie waren 83.697 Patienten eingeschlossen die einen Herzinfarkt überlebt hatten und von denen 42,3 Prozent mindestens einmal ein nicht steriodales Schmerzmittel verordnet worden war.

Dienstag, 8. März 2011

Impfungen.

Eine interessante Stellungnahme zum Thema Impfungen finden Sie hier

Erhöhten Blutdruck durch gesüßte Softdrinks.

Durch den regelmäßigen Konsum von mit Fruktose oder Glukose gesüßten Softdrinks oder Fruchtsäften steigt anscheinend der Blutdruck.
Jedes pro Tag getrunkene Süßgetränk erhöhte den systolischen und den diastolischen Blutdruck.
Zu diesem Ergebnis kamen Forscher aus London. Sie werteten die Daten von 2696 Personen aus den USA und Großbritannien aus.
Quelle: Ärztezeitung

Donnerstag, 3. März 2011

Die Passionsblume ist die Arzneipflanze des Jahres 2011.

Vom Studienkreis "Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzen" an der Universität Würzburg wurde die Passionsblume wegen ihres Wirkungsprofils und der langen Nutzungsgeschichte zur Arzneipflanze des Jahres 2011 gewählt.
Gegen Schlafstörungen, nervöse Unruhe, Reizbarkeit oder Angstzustände werden die Blätter und Stängel der Passionsblume (Passiflora incarnata) als Tee in der Phytotherapie eingesetzt.
Auch in der klassischen Homöopathie weiß man die positive Wirkung der Passionsblume zu schätzen.

Montag, 21. Februar 2011

Schweiz führt Alternativmedizin als Leistung der Krankenversicherung ein.

Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin, Phytotherapie, Antroposophische Medizin und Neuraltherapie werden ab 2012 in der Schweiz als Leistung der Krankenversicherung eingeführt.

Grundlage für die Entscheidung des Gesundheitsministers D. Burkhalter ist ein Volksentscheid der schweizerischen Bürger. Bei dem Volksentscheid stimmten 67 Prozent der Schweizer für die Aufnahme der komplementärmedizinischen Leistungen in die medizinische Grundsicherung.
Quelle: Ärztezeitung

Hypoxie - hypoxischer Hirnschaden nach Herzinfarkt und Reanimation. Patient bekommt lebensnotwendige Herzmedikamente nicht.

Ein Mann erlitt einen schweren Herzinfarkt, wurde reanimiert und leidet seither an einem hypoxischen Hirnschaden. Er wurde in ein neurologisches Akutkrankenhaus zur neurologischen Frührehabilitation überwiesen.
Der Patient ist weiterhin stark gefährdet, einen erneuten Herzinfarkt zu bekommen. Ein erneuter operativer Eingriff am Herz ist dringend nötig und steht ihm noch bevor - falls er den Aufenthalt in diesem neurologischen Akutkrankenhaus überlebt.

In diesem neurologischen Akutkrankenhaus bekommt der schwerst erkrankte Patient die für ihn lebensnotwendigen Herzmedikamente nicht und ist deshalb in Lebensgefahr.

Der schwerkranke Mann konnte die Tablette nicht schlucken, woraufhin die Pflegerin das Medikament nahm und es in den Mülleimer warf, mit dem Kommentar: wenn er nicht will. (Am Samstag, den 19.02.2011)
Wie oft der Patient seine Herzmedikamtente nicht bekam ist noch nicht klar.

Sonntag, 20. Februar 2011

"Schönheitsschlaf" ist doch kein Mythos. Müde Menschen erscheinen weniger attraktiv und ungesünder.

Stockholm (pte/15.12.2010/11:00) - Dass Menschen einen sogenannten "Schönheitsschlaf" brauchen, ist jetzt von Forschern des Karolinska Institutet http://ki.sewissenschaftlich bewiesen worden. Personen, die längere Zeit unter Schlafmangel leiden, erscheinen demnach weniger attraktiv und ungesünder als Menschen, die gut ausgeruht sind. Das Forscherteam um John Axelsson fotografierte Freiwillige jeweils nach acht Stunden Schlaf und nachdem sie 31 Stunden lang wach bleiben mussten. Beobachter bewerteten laut BMJ http://www.bmj.com die unausgeschlafenen Teilnehmer als weniger gesund und weniger gutaussehend.

Die Idee, dass der Mensch seinen Schönheitsschlaf braucht, ist allgemein bekannt. Laut den Forschern fehlte jedoch bisher eine wissenschaftliche Begründung. Das Team ersuchte 65 nicht ausgebildete Beobachter, die Gesichter von 23 jungen Frauen und Männern zu bewerten. Gezeigt wurden standardisierte Fotografien von ausgeschlafenen und unausgeschlafenen Teilnehmern. Alle befanden sich im gleichen Abstand von der Kamera, waren nicht geschminkt und zeigten den gleichen Gesichtsausdruck. Die Fotos wurden in einer zufälligen Reihenfolge präsentiert. Lesen Sie weiter

Nickel liegt bei Kontaktallergenen immer noch an der Spitze.

Analysen der Daten des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken haben ergeben, dass Nickel mit Abstand das häufigste Kontaktallergen in Mitteleuropa ist.
Getestet wurden 34.000 Patienten. Es reagierten 20 Prozent der getesteten Frauen und 5 Prozent der Männer sensibel auf Nickel.

E-Zigaretten eine fragwürdige Alternative.

Die elektronische Zigarette wird als "gesunde Alternative" zum Rauchen gehandelt, doch Kritiker warnen vor den unbekannten Folgen. Auch zur Raucherentwöhung ist die Zigarette nicht geeignet. Lesen Sie weiter

Patientenbeauftragter will Kassen und Gerichten Beine machen.

Im SGB V steht viel Lyrik. Doch verbriefte Ansprüche der Patienten scheitern oft an Kassenbürokratie. Ein Patientenrechtgesetz soll den Kassen jetzt Beine machen. Und auf Medizinrecht spezialisierte Gerichte schneller urteilen. Lesen Sie weiter

Samstag, 19. Februar 2011

Krankenkassenumfrage zeigt: Patienten lassen sich homöopathisch behandeln.

Eine Online-Befragung der Betriebskrankenkasse BKK Gesundheit hat ergeben, dass die Hauptgründe für die Einnahme homöopathischer Arzneimittel die gute Verträglichkeit und die Angst vor Nebenwirkungen bei herkömmlichen Medikamenten sind.
83 Prozent der Befragten gaben an, dass sie an die therapeutische Wirkung der homöopathischen Behandlung und Arzneimittel glauben. Mit der Wirksamkeit und der Verträglichkeit der homöopathischen Mittel waren 50,4 Prozent sehr zufrieden.
Befragt wurden 2181 Kunden der Krankenkasse.
Quelle: Ärztezeitung

Donnerstag, 17. Februar 2011

30 Prozent mehr Herzinfarkte durch zu hoch dosierte Calciumpräparate. Studie überführt Calcium als Herzensbrecher.

Lesen Sie hier, weshalb Calcium-Pillen für die Gesundheit gefährlich sein können.

Bettruhe nach Schlaganfall ist schädlich. Frühe Mobilisation fördert Gesundheit und Rehabilitation.

Berlin (pte/16.02.2011/13:55) -Strenge Bettruhe nach einem Schlaganfall schadet dem Patienten mehr als ihm zu nützen. Denn Bettlägerigkeit baut Muskeln ab, schwächt Herz und Kreislauf und verschlechtert damit nicht nur den Allgemeinzustand, sondern verzögert auch die Heilung. "Weitaus günstiger ist eine frühe Mobilisierung durch Ärzte und Pfleger, wie es bei modernen stroke units bereits Standard ist", betont Joachim Röther, Vorsitzender der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) http://www.dsg-info.de, im pressetext-Interview.

Bewegung so bald als möglich

Die wissenschaftliche Bestätigung für diese Aussage liefert nun eine australische Studie, die im Fachmagazin "Stroke" veröffentlicht wurde. Forscher erhoben dabei, welche Folgen es hat, wenn Patienten schon innerhalb von 24 Stunden nach dem Schlaganfall das Bett zumindest kurz verlassen. Zudem wurden die Patienten bei ihrem zweiwöchigen Spitalsaufenthalt intensiv durch einen Physiotherapeut und eine Krankenschwester betreut.

Je früher die Mobilisation, desto besser, zeigte sich. Patienten der Versuchsgruppe gelang es im Schnitt schon nach dreieinhalb Tagen, wieder 50 Meter zu gehen, während es bei einer Kontrollgruppe doppelt so lange dauerte. Jeder Dritte konnte ohne weitere Reha-Maßnahmen aus dem Spital entlassen werden, was sonst nur bei jedem Vierten der Fall ist, zudem besaßen die Testpatienten in den Nachuntersuchungen nach drei und zwölf Monaten kräftigere Arme und Beine und kamen auch im Alltag besser zurecht. Lesen Sie weiter

Mittwoch, 9. Februar 2011

Klinikbewertungen

Einige interessante Klinikbewertungen finden Sie hier

Hypoxie - Hypoxischer Hirnschaden. Patient soll nicht weiterbehandelt werden - die Abrechnung ist zu aufwändig.

Ein Patient hatte einen Herzinfarkt, Kammerflimmern u. eine 45 Min. dauernde Reanimation, es kam zu einer Hypoxie (Sauerstoffmangel). Der hypoxische Hirnschaden wird in einem neurologischen Akutkrankenhaus (Frühreha Phase B) behandelt.
Dem Pat. wurden verschiedene Therapien verordnet, von den Klinikärzten, u.a. auch Logopädie. Die logopädische Therapie bekam er u.a. nicht, da die Logopädin wohl keine Lust dazu hatte.
Nach 4 Wochen Klinikaufenthalt wurde übrigens erst eine Sozial-Anamnese des Patienten gemacht.
Der Patient macht trotz fehlender Therapien gute Fortschritte.
Die gesetzliche Krankenkasse bezahlt für diesen Patienten ca. 500,-- €/Tag Pauschalbetrag. Diesen täglichen Pauschalbetrag bezahlt die Krankenkasse zunächst für 8 Wochen, danach muss das Krankenhaus nach Leistung abrechnen. Die Klinik will den Patienten in 2 Wochen nach Hause entlassen, da die Abrechnung zu aufwändig ist und eventuell der Medizinische Dienst zur Überprüfung kommen könnte.


Mittwoch, 8. Dezember 2010

Weihnachtszeit - Nussallergiker müssen vorsichtig sein.

In der Weihnachtszeit sind Menschen mit einer Nussallergie besonders gefährdet. Nüsse sind in vielen Weihnachtsleckereien. Durch Produktionsabläufe oder den Transport können jedoch Spuren von Nüssen unbeabsichtigt in die Lebensmittel gelangen.
Viele Hersteller geben auf der Verpackung an " kann Spuren von Nüssen enthalten".
Lose Ware und Kleinstpackungen unterliegen nicht der Kennzeichnungspflicht.

Licht in der Nacht begünstigt Depressionen. Wirkungen bereits durch laufenden Fernseher im dunklen Zimmer

Columbus/Wien (pte/18.11.2010/13:40) - Wer nachts dauernd mit Licht schläft, hat ein höheres Risiko für eine Depression. Das berichten Forscher der Ohio State Universityhttp://www.osu.edu am Jahrestreffen der US-Neurowissenschaftler. Ihre Tierexperimente zeigten erstmals, dass nächtliches Licht zu Veränderungen im Hippocampus führt. Dieser spielt wiederum eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Depressionen. Negative Folgen treten bereits bei sehr schwachem Licht von der Stärke eines laufenden Fernsehbildschirms im dunklen Zimmer ein, konnten die Wissenschaftler zeigen.

Auch wenig Licht schadet

Dass helles Licht in der Nacht depressiv machen kann und zudem Übergewicht begünstigt, hat das Forscherteam bereits in früheren Studien gezeigt. Nun beobachteten sie ihre Versuchstiere - die Wahl fiel auf Dsungarische Zwerghamster - acht Wochen lang. Beleuchtet wurden sie tagsüber mit einer gewöhnlichen Lichtstärke von 150 Lux, nachts mit Dämmerlicht von fünf Lux. Die Tiere entwickelten in dieser Zeit bestimmte Hinweiszeichen auf Depressionen wie etwa nachlassende Lust am Zuckerwasser-Trinken.

"Bereits ein schwaches Licht im Schlaf kann bei Hamstern Depressions-ähnliches Verhalten auslösen. Eine Erklärung dafür fanden wir in den Veränderungen im Gehirn", so Studienautorin Tracy Bedrosian. Die Nachtlicht-Tiere wiesen nach dem Versuch im Vergleich zu einer Kontrollgruppe weniger dendritische Dornfortsätze im Hippocampus auf, die für die Kommunikation zwischen Gehirnzellen zuständig sind. Da es keine Unterschiede im Stresshormon Cortisol gab, glauben die Forscher, dass das Schläfrigkeitshormon Melatonin die Schlüsselrolle spielt. Sein Zusammenhang zur Depression wird derzeit näher erforscht. Lesen Sie weiter

Handys können Allergien auslösen. Metalloberfläche bereitet bei zu langem Telefonieren Probleme

Phoenix/Gießen (pte/23.11.2010/06:05) - Zu langes Telefonieren mit dem Handy führt bei manchen zu allergischen Reaktionen. Das berichten Mediziner bei der Jahrestagung der US-Allergologen in Phoenix http://www.acaai.org. "Immer häufiger gibt es Patienten mit trockenen, krätzigen Stellen an Wangen, Kieferknochen oder Ohren. Meist sind sie ahnungslos, was diese allergische Reaktion ausgelöst haben könnte", berichtet Luz Fonancier vom New Yorker Winthrop University Hospital. Speziell den Viel-Telefonierern werde das in Handy enthaltene Nickel häufig zum Verhängnis. Lesen Sie weiter

Vollkorn und Eiweiß schützen vor Jojo-Effekt Niedriger glykämischer Index ist Schlüssel für Gewichthalten.

Kopenhagen (pte/27.11.2010/06:05) -Eiweißreiche Nahrung mit niedrigem glykämischen Index (GI) kann verhindern, dass man nach dem Abnehmen wieder an Gewicht zunimmt. Das berichten Forscher des EU-Projekts "Diogenes" http://www.diogenes-eu.orgin der Zeitschrift "The New England Journal of Medicine". "Gewichtszunahme bekommt man besser in den Griff, wenn man auf die Quelle der Kohlenhydrate und die Proteine in der Nahrung achtet, als wenn man sich an derzeitige Ernährungsempfehlungen hält", erklärt Studienleiter Thomas Meinert Larsen von der Universität Kopenhagen http://www.life.ku.dk, im pressetext-Interview.

Der sogenannte "Jojo-Effekt" gehört zu den größten Gegnern aller Abnehmwilligen. Denn oft fällt es nach einer Gewichtsreduktion schwer, gewichtsmäßig im Normalbereich zu bleiben ohne wieder zuzunehmen. Die Suche nach den Faktoren, die hier auf Seiten der Ernährung mitspielen, war ein Ziel des Projekts, an dem sich auch das Deutsche Institut für Ernährungsforschung DIfEhttp://www.dife.de beteiligte.

Proteine machen Diäten erträglich

773 übergewichtige Erwachsene hielten dazu eine achtwöchige Reduktionsdiät mit 800 kcal pro Tag und verloren dabei durchschnittlich elf Kilogramm Körpergewicht. Anschließend machten sie mit ihren Familien ein halbes Jahr lang unter Beobachtung von Ernährungsberatern eine andere Diät, die per Zufall zugeteilt wurde. Dies war die Kombination von entweder hohem (25 Prozent) oder normalen (13 Prozent) Eiweißanteil, jeweils mit hohem oder niedrigem GI. Eine weitere Gruppe ernährte sich so, wie es die bestehenden Ernährungsempfehlungen vorsehen.

Ganz ohne Jojo-Effekt vollendete nur die Gruppe die sechs Monate, die einen niedrigen GI mit einem hohen Proteinanteil kombinierte. Diese Gruppe war auch diejenige, in der die wenigsten Teilnehmer aus der Studie ausstiegen. Am meisten - durchschnittlich 1,67 Kilogramm - nahm die Gruppe zu, die sich an genau die entgegengesetzte Empfehlung hielt. Die Ernährung nach den gültigen Richtlinien landete dabei nur im Mittelfeld.

Vorrang für Vollkornbrot

"Laut den Ergebnissen hilft ein niedriger GI denen, die in Gefahr einer Gewichtszunahme sind - während sich Normalgewichtige weniger Sorgen machen müssen. Zudem kommt proteinreiche Ernährung gut an, was vor allem auf ihre sättigende Wirkung zurückgehen dürfte", so Larsen. Der "glykämische Index" zeigt an, wie viel Zucker ein Kohlenhydrat nach der Verdauung im Blut freisetzt. Je höher dieser Wert ist, desto rascher und höher steigt der Blutzucker. Das bestimmt auch den Anstieg der Insulinausschüttung, die ihrerseits die Fettverbrennung bremst.

Der Studienleiter betont, dass die GI-Auflistung der Lebensmittel kein alleiniges Maß für gesunde Ernährung ist. "Teils haben auch sehr fettreiche Lebensmittel einen niedrigen GI-Wert. Dennoch empfiehlt es sich, bei bestimmten Grundnahrungsmitteln wie etwa Brot, Nudeln und Reis auf nicht raffinierte bzw. Vollkorn-Produkte zu achten." Proteinreich sind hingegen mageres Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier und fettarme Milchprodukte. "Wer den Klimaschutz ernst nimmt, gibt pflanzlichen Proteinen den Vorrang. Diese sind in Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Kernen enthalten", rät Larsen.

Außer Acht lassen darf man allerdings nicht, dass Ernährung nur einer von mehreren Faktoren für Gewichtszunahme bzw. deren Vermeidung ist. Auch Sport und Bewegung haben eine wichtige Funktion für die Verhinderung des Jojo-Effekts (pressetext berichtete: http://www.pressetext.com/news/100303033/ ).

Originalstudie unter http://www.diogenes-eu.org/Larsen%20et%20al%20Diogenes%20NEJM%20online%202010.PDF (Ende)


Redakteur: Johannes Pernsteiner

Jahreszeit der Geburt prägt die innere Uhr. Im Winter zur Welt gekommene Mäuse haben mehr Umstellungsprobleme

Nashville/Göttingen (pte/07.12.2010/13:40) - Die Jahreszeit, in der man geboren wird, prägt deutlich und langfristig die Funktionsweise der inneren Uhr - und womöglich auch die Persönlichkeit eines Menschen.
Das behaupten Forscher der Vanderbilt Universityhttp://www.vanderbilt.edu in der Fachzeitschrift "Nature Neuroscience". Verantwortlich machen sie die unterschiedliche Lichteinwirkung der ersten Lebensmonate. "Dass Licht und Klima auf Neugeborene nachhaltig einwirken, ist plausibel", urteilt auch Peter Falkai, Direktor der psychiatrischen Klinik der Universitätsmedizin Göttingenhttp://www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de, gegenüber pressetext. Lesen Sie weiter

Heizen im Winter - das Lüften nicht vergessen.

Berlin (pte/03.12.2010/06:10) - Das richtige Beheizen einer Wohnung im Winter will gelernt sein. "Wer zu wenig lüftet, das Fenster ständig kippt, zu viel heizt oder eine ungünstig hohe oder niedrige Luftfeuchte hat, kann nicht nur den Wänden einen hässlichen Schimmelpilz, sondern auch sich selbst Krankheiten einhandeln." Darauf macht Julia Hurraß, Leiterin der Abteilung Wohnmedizin am Universitätsklinikum Freiburg aufmerksam.


Regelmäßiges Stoßlüften hilft


Schimmel kann teils Allergien auslösen und Asthmasymptome fördern, jedoch auch anfälliger für Erkältungen und andere Infekte machen. Zurück geht die lästige Erscheinung auf unzureichend isolierte Außenwände, jedoch auch auf schlechtes Heizen und Lüften. Hurraß empfiehlt eine regelmäßige Stoßlüftung für fünf Minuten, ehe man die Fenster wieder vollständig schließt. Das senkt die Luftfeuchte und zugleich auch die Gefahr, dass Chemikalien bei starker Beheizung aus der Wohnungseinrichtung oder aus Baustoffen ausgasen und die Luft anreichern.

Beim Heizen ans Sparen denken

Was die optimale Temperatur im Innenraum betrifft, gehen die Fachmeinungen auseinander. Hurraß empfiehlt eine konstante Temperatur aller Räume von 19 bis maximal 21 Grad. Als "Energieverschwendung" bezeichnet dies hingegen Peter Kafke von der Verbraucherzentrale Energieberatung.
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Katzen schützen vor Neurodermitis.

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Freitag, 26. November 2010

Asse: stark erhöhte Krebsrate.

In der Region um das niedersächsische Atommüll-Lager Asse, in der Nähe von Wolfenbüttel, wurde eine erhöhte Rate von Krebserkrankungen festgestellt. Dies berichten mehrere Medien, u.a. der NDR.
Die Neuerkrankungsrate war mehr als doppelt so hoch, als statistisch zu erwarten war.
Besonders viele Männer erkrankten an Leukämie.
Auch bei Frauen war ein Anstieg von Leukämieerkrankungen
zu erkennen.
Bei Frauen der Region hat sich die Erkrankungsrate von Schilddrüsenkrebs verdreifacht.

Das Bundesamt für Strahlenschutz sieht kein erhöhtes Krebsrisiko durch das Atommüll-Lager

Dienstag, 23. November 2010

Lernen im Schlaf - Schlaf bringt Ordnung in das Gedächtnis.

Wer Neues lernen will, muss schlafen.
Im Schlaf werden neue Informationen nicht nur dauerhaft abgespeichert, sondern auch geordnet und in bestehende Gedächtnisinhalte aufgenommen.
Lesen Sie dazu den Artikel

Antibiotika bei Erkältungskrankheiten meistens wirkungslos und gefährlich.

Schätzungen zufolge sind bis zu 90 Prozent aller Atemwegsinfekte viral bedingt.
Häufig wird vom Arzt Antibiotika verordnet, dieses ist jedoch bei viralen Erkrankungen wirkungslos und schädigt die körpereigene gesunde und für die Abwehrkraft notwendige Keimflora und trägt zur individuellen und global zunehmenden Antibiotikaresistenz bei.
Eine aktuelle schwedische Studie ergab, dass nach einer siebentägigen Antibiotikagabe die Darmflora bis zu zwei Jahren beeinträchtigt werden kann. Dies führt zu einer Schwächung des Immunsystems und begünstigt u.a. die Entstehung von Neurodermitis und Asthma.
Eine kanadische Studie zeigte, dass Kinder, die im ersten Lebensjahr Antibiotika einnehmen müssen, besonders häufig noch vor dem siebten Lebensjahr an Asthma erkranken.

Wesentlich wirkungs- und sinnvoller ist der Einsatz von pflanzlichen Heilmitteln, homöopathischen Arzneien und Akupunkturbehandlungen. Diese natürlichen Heilmethoden können den Krankheitsverlauf lindern und abkürzen und die Abwehrkräfte unterstützen.

Giftiger Rauch durch Feuerwerksraketen.

Feinstaub aus Metallpartikeln enthält der Rauch, der bei einen Feuerwerk entsteht.
Das ist besonders für Asthmatiker ein Gesundheitsrisiko. Bis zu 30 verschiedene Metalle, wie Lithium, Strontiumsalze, Barium, Blei, Kupfer, Aluminium und Arsen werden dem Raketen-Schwarzpulver zugesetzt um Farbeffekte zu erzeugen.
Ähnlich wie beim Feinstaub besteht auch beim Rauch aus Silvesterrakten die Gefahr, dass diese Metallpartikel von nur wenigen Mikrometer Durchmesser ungefiltert in die Lungen gelangen und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können.
Das berichten Forscher vom Schweizerischen Tropen- und Public Health Institut gemeinsam mit spanischen Kollegen.
Die Feinstaubbelastung durch Feuerwerke kann besonders bei Asthmatikern oder Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen akute Beschwerden auslösen.

Schokolade für die Haut auf der chocolART 2010

Schoko-Massagen "Schoko-Pur" und "Rosenschokolade" mit Massagetechnik der chinesischen Tuina-Therapie auch in diesem Jahr wieder auf der chocolART in Tübingen.

Täglich vom 30.11. - 05.12.2010 können Sie sich von 11.00 - 19.00 Uhr mit Schokolade im Tübinger Hotel Krone, Uhlandstraße 1, massieren lassen - kurzfristige Terminvereinbarungen sind direkt unter Tel. 0 70 71 - 13 31 0 möglich.

Seit dem Schokofestival 2008 gibt es die exklusiven Wellness-Massagen mit Rosenschokolade. Diese neue Kreation, bei der wertvolle, naturreine Schokolade (aus dem Hause Ritter Sport) eine harmonische Verbindung mit den kostbaren Bestandteilen der Rose eingeht, wurde in der Naturheilpraxis Haug-Henseler eigens für besonders anspruchsvolle Angebote entwickelt. In Kombination mit der chinesischen Massagetechnik wird eine solche Wohlfühlmassage zum unvergesslichen Erlebnis.
Die in der Schokolade reichlich enthaltenen Flavonoide, Polyphenole und Kakaobutter schützen die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen, mildern Falten und Fältchen und versorgen die Haut mit Feuchtigkeit. Der aromatische Duft der Schokolade spricht alle Sinne an.
Verwendet wird 100 % naturreine Schokolade, ohne Zusatzstoffe, die von Ritter Sport speziell für die Massage hergestellt wird.
Nach der Massage muß nicht geduscht werden. Die Schokolade wird rückstandsfrei abgenommen und man kann hinterher eine weiße Bluse tragen, ohne dass diese "schokoladig" wird.
Abschließend gibt es noch ein Stück Ritter-Sport-Schokolade.
Gutscheine für eine Schoko-Massage können vorab oder direkt im Hotel Krone gekauft werden und sind 1 Jahr gültig.

Mittwoch, 17. November 2010

Antibiotika - in der Kindermedizin ein großes Thema.

Wien (pte/17.11.2010/12:50) - Der ärztliche Reflex, Kindern bei Beschwerden aller Art Antibiotika zu verschreiben, ist zunehmend gebremst. Immer mehr richtet sich der Blick auf den Allgemeinzustand des Kindes und ob Abwarten die bessere Alternative darstellt. Das berichten Experten in Wien anlässlich des dritten europäischen Antibiotika-Tageshttp://ecdc.europa.eu/de/eaad am 18. November. "Der Tag soll vor allem Bewusstsein schaffen, dass man durch unkritische Antibiotikagabe nur Resistenzen Auftrieb gibt, die sich durch mangelnde Hygiene verbreiten", erklärt Petra Apfalter vom Referenzzentrum für nosokomiale Infektionen und Antibiotikaresistenzen.

Abschied von alter Sicherheit

Dass ein derartiger Paradigmenwechsel bereits im Gange ist, bestätigt Karl Zwiauer, Primar der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Landesklinikum St. Pöltenhttp://www.stpoelten.lknoe.at. Über Jahrzehnte bedeuteten Antibiotika Sicherheit für Eltern und Ärzte, zudem war ihre Verschreibung stets billig, schnell und einfacher als das Erklären anderer Therapien zur Abwehrstärkung. Aus dieser Sicherheit werde man nun unangenehm herausgeholt. "Antibiotika-Resistenzen sind auch in der Kindermedizin ein großes Thema geworden. Griff man früher bei jedem Fieber zum Antibiotikum, sieht man heute genauer nach", so der Experte gegenüber pressetext.

Antibiotika haben bei Virusinfekten keine Wirkung. Zudem versagen besonders die breit wirkenden Mittel immer öfters bei bakteriellen Erregern (pressetext berichtete:http://pressetext.com/news/101110038/ ). "Der Trend geht deshalb in Richtung Abwarten, ob man die Selbstheilung durch ein Antibiotikum überhaupt unterstützen muss oder nicht", so Zwiauer. Für die Ärzte bedeutet das in der Praxis eine Herausforderung. "Viel Aufklärungsarbeit ist somit nötig, denn die Eltern müssen ins Boot geholt werden. Zudem benötigt das Zuwarten auch mehr Zeit, etwa für Nachuntersuchungen 24 oder 48 Stunden später, bevor man sich für eine etwaige Behandlung entscheidet."

Pflanzenmedizin und Hühnersuppe

Hilfreich für dieses Vorgehen seien Erregertests. "Bei Kindern, deren Allgemeinzustand gut und der Sinn von Antibiotika zweifelhaft ist, sind Abstriche oder der zweiminütige CRP-Schnelltest sinnvoll. Letzteren gibt es mittlerweile in jeder Praxis, doch nicht überall bezahlt die Krankenkasse", so der Mediziner. Abwarten bedeute nicht Nichtstun. "Sinnvoll ist in vielen Fällen eine frühzeitige Basistherapie, die das lokale und systemische Immunsystem stärkt. Dazu gehören hochwertige Phytotherapeutika, die antiviral und antimikrobiell wirken und künftig mehr Bedeutung bekommen werden, jedoch auch t Bettruhe und Fiebernlassen." Selbst die Hühnersuppe werde medizinisch zunehmend anerkannt.

Den Hintergrund für diese Entwicklung veranschaulicht der in Abu Dhabi tätige Labormediziner Oskar Janata. "Aktuell gibt es keine Antibiotika mit neuen Wirkprinzipien, während die Erreger gleichzeitig immer weniger auf die verfügbaren Mittel reagieren." In ganz Europa habe seit 2002 die Variante des Darmbakteriums Escherichia coli, die das an Resistenzen wesentlich beteiligte Enzym ESBL erzeugt, dramatisch zugenommen. Zudem reagierten die Erreger immer weniger auf Fluochinolone und Cephalosproine der dritten Generation. Als Problem der Zukunft speziell für Intensivstationen sieht der Experte den bis zu zwei Wochen persistieren Erreger Acinetobacter, gegen den es kein Gegenmittel gibt.

Händewaschen stoppt die Übertragung

Eine Maßnahme, die als Folge der Resistenzen gemeinsam mit dem kritischen Antibiotikaeinsatz einen erneuten Aufschwung erleben wird, ist das Händewaschen. "Die Hände gehören zu den wichtigsten Übertragungswegen resistenter Keime. Die Qualität des Händewaschens im Spital und auch zuhause wurde infolge der Schweinegrippe wiederentdeckt. Studien zeigen, dass Seife und Wasser vergleichbar gut wirksam sind wie konventionelle Antiseptika mit Alkohol. Beide können die Erreger zu 100 Prozent eliminieren", betont Janata.
Artikel: Pressetext

Freitag, 29. Oktober 2010

Grüner Tee schützt nicht vor Brustkrebs.

Trinken von grünem Tee senkt nicht das Risiko an Brustkrebs zu erkranken.
Das zeigt eine japanische Studie mit 54.000 Frauen, deren Lebensgewohnheiten wurden über 13,6 Jahre erfasst und ausgewertet. Bei insgesamt 581 Frauen kam es in dieser Zeit zu Brustkrebs-Neudiagnosen. Die Brustkrebsrate war bei Frauen, die mehr als fünf Tassen bzw. mehr als zehn Tassen Tee pro Tag tranken, nicht geringer, als bei Frauen die weniger oder keinen Tee tranken.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Apotheker warnen vor Melatonan.

Melatonan, die "Barbie-Droge", wird z.Zt. im Internet als Bräunungsmittel stark beworben, kann die Gesundheit gefährden. Darauf weist die Bundesapothekerkammer hin.
Entsprechende Präparate werden zur Zeit als Bräunungsmittel, zur Gewichtsreduktion, zur Steigerung der Libido und gegen Potenzstörungen beworben.
Lt. Bundesapothekerkammer sind mögliche Folgen bei der Anwendung von Melatonan I und II eine Schädigung des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, Erbrechen und Bluthochdruck.
Nach Angaben der Bundesapothekenkammer, sind die beiden Wirkstoffe Melatonan I und II, Abwandlungsprodukte eines körpereigenen Hormons, weltweit nicht als Arzneimittel zugelassen.