Dienstag, 11. Februar 2014

Das Recht auf eine ärztliche Zweitmeinung auch für Pflegebedürftige.




Jeder Versicherte hat das Recht, bei Zweifeln an den vorgeschlagenen Therapien einen anderen Arzt, ein anderes Krankenhaus aufzusuchen, um sich eine zweite Meinung einzuholen.

Dieses ist bei schwerwiegenden Erkrankungen, langfristigen Therapien und auch bei planbaren Operationen überaus sinnvoll.
Hier kann eine zweite ärztliche Meinung dem Patienten helfen, die Möglichkeiten, die Chancen und auch die Risiken der vorgeschlagenen Therapien besser einzuschätzen.
Denn bei medikamentösen Therapien können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, Operationen könnten u.U. unnötig sein und den Patienten einer unnötigen Gefahr aussetzen.

Bei schwerkranken, pflegebedürftigen Menschen ist das Einholen einer Zweitmeinung durchaus wichtig und kann auch mit einem stationären Klinikaufenthalt verbunden sein. Dies müssen sie vorher von Ihrer Krankenkasse genehmigen lassen.

Nutzen Sie die Möglichkeiten, auch wenn Sie schwerkrank und pflegebedürftig sind, die Sie durch diese Regelung haben.












Freitag, 31. Januar 2014

Bluttest zum frühen Nachweis von Krebs.

Die Heilungschancen bei Krebserkrankungen hängen auch von einer frühen Diagnosestellung ab.
Je früher die Erkrankung diagnostiziert wird, umso größer ist die Aussicht auf Heilung.
Manche der üblichen Tests erkennen die Erkrankung zu spät oder weisen oft falsche Positiv-Ergebnisse auf.
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Der PSA-Test z.B. soll ein Prostata-Karzinom frühzeitig erkennen, zeigt aber häufig falsche Positiv-Ergebnisse an, ohne dass tatsächlich eine Krebserkrankung vorliegt.
Ebenso zeigt die Mammografie, zur Früherkennung von Brustkrebs, bei etlichen Patienten falsche Untersuchungsergebnisse an, so dass eine Brustkrebserkrankung nicht erkannt wird oder eine Brustkrebserkrankung wird angezeigt ohne dass eine Krebserkrankung vorliegt.
Zur Früherkennung von  Mundhöhlenkrebs gibt es bisher keine Blutuntersuchungen.

In einer gemeinsamen Studie haben das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, das Universitätsklinikum Tübingen und das Clemenshospital der Universität Münster einen neuen Bluttest zum Nachweis von Krebs überprüft. In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass der EDIM-Test mittels einer Blutprobe, Tumorzellen frühzeitig erkennen kann.
Der Test konnte bei Patienten frühzeitig Mundhöhlenkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs identifizieren und auch rezidivierende Krebserkrankungen erkennen. Deshalb, so die Forscher, eigne sich der Test auch zur Therapieüberwachung der betroffenen Patienten.

Die Forscher sind der Meinung, dass der EDIM-Test zuverlässiger als bisherige Testverfahren ist.

Quelle: idw-online

Montag, 27. Januar 2014

Kälte kann für Herzkranke gefährlich sein.

Auf das Herz kann sich Kälte negativ auswirken und im Extremfall zu einem Herzinfarkt bis hin zum plötzlichen Herztod führen.

Kälte kann zu einer Verengung zahlreicher Blutgefäße führen. Gegen einen erhöhten Widerstand muß das Herz dann das Blut in die Blutgefäße pumpen, dieses kann dann, je nach Vorerkrankung des Herzens zu einer Überlastung des Herzmuskels führen. Dieses kann zu Angina pectoris Anfällen, Herzinfarkt und zum plötzlichen Herztod führen

Aufpassen müssen bei extremer Kälte vor allem Menschen die Verengungen der Herzkranzgefäße aufweisen, wie bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit, Herzinfarkt-Patienten oder Menschen mit einer bestimmten Form von Herzrhythmusstörungen, die auf Verengungen in den Koronararterien hinweisen.

Betroffene sollten, um eine gefährliche Überlastung des Herzens zu vermeiden, bei Kälte auf diese körperlichen Anstrengungen verzichten, die eine hohe Belastung darstellen, wie z.B. Schneeschippen von großen Schneemassen.

Das bedeutet nicht, bei Kälte vollständig auf körperliche Aktivitäten zu verzichten. Sie sollten lediglich hohe Belastungen vermeiden, die das Herz überfordern.

Sollten Sie bei Aktivitäten im Freien starke Atemnot bekommen oder im Brustkorb Schmerzen, dann beenden Sie die Belastung sofort und verständigen Sie sofort einen Arzt.



Samstag, 25. Januar 2014

Kann 80%-iges Johanniskraut-Extrakt gegen Alzheimer Demenz helfen?

Die Zahl der Demenzerkrankungen nimmt immer mehr zu. Rund zwei Drittel der Demenzkranken sind an der Alzheimer Demenz erkrankt. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des höheren Lebensalters, deren Ursache bisher nicht geklärt ist. Bisher ist das Alter der größte Risikofaktor, das Risiko erhöht sich zusätzlich, wenn die Mutter und/oder die Großmutter an der Erkrankung litten.

Forscher der Universität Magdeburg und dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. haben nach neuen Wirkstoffen gesucht um den Reinigungsmechanismus des Gehirns zu aktivieren.

Fündig wurden die Forscher in speziellem 80%-igen, ethanolischen Extrakten des Johanniskraut (Hypericum perforatum). Diese hatten besonders geringe Konzentrationen an Hyperforin und Hypericin, Stoffe, die für die bekannten Nebenwirkungen und Medikamentenwechselwirkungen verantwortlich sind.

In Ihrer aktuellen wissenschaftlichen Arbeit können die Forscher zeigen, die 80%-igen Extrakte des Johanniskraut die unlöslichen Aggregate des giftigen Alzheimerproteins beta-Amyloid signifikant reduzieren (bis zu -50%). Diese Reduktion führte zu einer Verbesserung der Gedächtnis- und Orientierungsfunktionen.

Grundlage dieser Verbesserung war nicht nur die Reduktion der giftigen Ablagerungen, sondern darüber hinaus die Wiederherstellung der Anzahl der Nervenzellen auf dem Niveau von Gesunden.

Johanniskraut-Präparate werden bisher nur bei depressiven Verstimmungen eingesetzt. Bei älteren Patienten kommen diese häufig vor und insbesonders häufig bei Demenzpatienten.
Eine kombinierte anti-dementive und anti-depressive Behandlung ist für diese Bevölerkungsgruppe von großem Interesse. Ein frei verfügbarer Präparat des speziellen Hyperforin/Hyperizin-armen 80%-igen ehtanolischen Extraktes wird bereits von Patienten mit Erfolg genutzt.

Das Präparat kann Dank der verringerten Mengen an den nebenwirkungsträchtigem Hyperizin und Hyperforin vereinfacht eingesetzt werden.

Quelle: idw-online, Universitätsklinikum Magdeburg

P.S. Das freiverkäufliche Präparat heißt Laif 900 und wird von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Freitag, 24. Januar 2014

Grüner Tee schwächt Medikamentenwirkung.


Grünem Tee werden vielfältige gesundheitsfördernde, ja sogar heilende Effekte nachgesagt. Das Getränk kann aber auch die Wirkung bestimmter Medikamente abschwächen. Dies haben jetzt Wissenschaftler der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in Zusammenarbeit mit Forschern der japanischen Universität Fukushima nachgewiesen.
Die Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie der 


Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 
haben gemeinsam mit den japanischen Forschern herausgefunden, dass bestimmte Inhaltsstoffe des Tees verhindern, dass der Betablocker Nadolol vom Körper aufgenommen wird und seine Wirkung entfalten kann. Nadolol wird zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris und Migräne verschrieben. In deutschen Apotheken ist das Medikament jedoch nicht erhältlich.

„Wir können nicht ausschließen, dass grüner Tee auch die Aufnahme anderer Medikamente hemmt. Dies muss in weiteren Studien untersucht werden“, sagt Dr. Fabian Müller, Arzt am Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie und Klinische Toxikologie der FAU. 

Für die aktuelle Studie tranken Testpersonen zunächst zwei Wochen lang täglich etwa vier Tassen grünen Tee. Anschließend nahmen sie einmalig eine 30-Milligramm-Tablette Nadolol zusammen mit grünem Tee ein. In den zwei folgenden Tagen prüften die Forscher die Konzentration des Wirkstoffs im Blutplasma und kontrollierten den Blutdruck der Freiwilligen. 
In einer zweiten Testreihe tranken die Testpersonen Wasser. Das Ergebnis: Nach dem Grünteegenuss lag der Nadololspiegel im Blut der Testpersonen rund 85 Prozent unter dem Vergleichswert. Folglich war auch die blutdrucksenkende Wirkung von Nadolol bei den Probanden in der Grüntee-Testreihe deutlich vermindert. 

Für dieses Ergebnis machen die Experten die so genannten Katechine im grünen Tee verantwortlich. In Laboruntersuchungen konnten die FAU-Forscher nachweisen, dass diese Stoffe ein Protein in der Darmschleimhaut beeinflussen, das der Wissenschaft bereits als Arzneistofftransporter bekannt ist: Das Protein mit dem Namen OATP1A2 unterstützt Medikamente beim Übergang vom Darm ins Blut. Kommen allerdings Katechine ins Spiel, wird dieses Protein blockiert und kann keine bzw. nur wenige Wirkstoffanteile in den Blutkreislauf befördern. 


Quelle: idw-online, 

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg



Montag, 6. Januar 2014

Grillen mit Holzkohle im Innenraum ist lebensgefährlich.

Wer in geschlossen Räumen mit Holzkohle grillt, lebt gefährlich.

Von der glühenden Holzkohle wird besonders das toxische Gas Kohlenmonoxid (CO) und eine Menge anderer giftiger Gase freigesetzt.
Selbst wenn Fenster, Türen oder auch das Garagentor aus "Sicherheitsgründen" geöffnet sind, können noch lebensgefährliche CO-Konzentrationen auftreten und zum Tode führen.

Diese Gefahr besteht auch bei den Geräten, die als spezielle "Indoorgrills" angeboten werden, obwohl sie glühende Holzkohle als Wärmequellen benutzen, oder bei Kochtöpfen die mit Holzkohle befeuert werden, wenn sie im Esszimmer oder in Restaurants benutzt werden.

Bei einem Versuch durch das BfR, konnte nach zwei Stunden offener Glut aus 800 g Holzkohle eine CO-Konzentration von mehr als 3000 ppm gemessen werden. Es tritt nach wenigen Minuten eine Bewustlosigkeit ein, wenn Menschen Raumluft in dieser Konzentration einatmen.

Benutzen Sie Geräte, die mit Holzkohle befeuert werden nur im Freien.



Sonntag, 5. Januar 2014

Stundenlange Wartezeiten auf Krankenwagen in Tübingen

Wer eine Beförderung durch einen Krankenwagen in Tübingen zur Einlieferung in ein Krankenhaus benötigt, wer eine Krankenbeförderung für einen Arztbesuch braucht kennt das Problem: Warten, warten, warten - oft stundenlang auf den Krankenwagen.

Da nützt es auch nicht, wenn man einige Tage vorher einen Termin zur Abholung mit den freundlichen Herren am Telefon abgesprochen hat. Man kommt zu spät zum Arzttermin und das hat weitere Wartezeiten beim Arzt zur Folge.
Sechs Stunden Wartezeit sind keine Seltenheit - unter einer Wartezeit von zwei Stunden kommt selten ein Transport um den Kranken abzuholen.
Auch wer von der Klinik oder vom Arztbesuch wieder nach Hause transportiert werden soll, muss geduldig sein und oft wieder stundenlang warten.
Die Menschen, die einen Transport benötigen sind in der Regel krank, häufig schwer krank.
Da kann diese stundenlange Wartezeit auf einen Transport schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Es gibt etliche Firmen, die bieten die Beförderung von Kranken ebenso an, wie der häufig vertretene und übliche Konzern. Der Transport, auch von anderen Dienstleistern, wird auch über die Krankenkassen mit einem Transportschein den der Arzt oder das Krankenhaus ausstellt, abgerechnet.
Sie sollten zur Beförderung von Kranken, auch wenn Sie liegend oder mit einem Tragestuhl transportiert werden müssen, nicht die Dienste des Konzerns in Anspruch nehmen.
In der Regel werden die Patienten von anderen Unternehmen schneller und billiger befördert, auch mit Liegendtransporten, Transporten im Tragestuhl.  Bei zahlreichen  Krankentransportfirmen gibt es in der Regel fast keine Wartezeiten.

Helfen Sie einfach mit und schaffen sie der überlasteten Krankentransport-Organisation des Konzerns, die die zahlreichen Beförderungen von kranken Personen in Tübingen übernommen hat, Entlastung und bestellen Sie eine private Krankentransportfirma - die Telefonnummern finden Sie im Telefonbuch, im Branchenverzeichnis und im Internet.

Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen Krankentransport und Beförderung von kranken Personen.

Krankentransport:
Kranken, Verletzten oder sonst Hilfebedürftigen nötigenfalls Erste Hilfe zu leisten und sie unter fachgerechter Betreuung zu befördern.

Beförderung von kranken Personen:
Kranke Personen brauchen in der Regel, nach ärztlicher Beurteilung, während der Fahrt keine medizinisch-fachliche Betreuung.





Freitag, 22. November 2013

Sternenfrucht giftig für Nierenkranke

Bananen, Orangen, Tomaten, Nüsse, Brokkoli und Bohnen sind für Patienten mit Nierenerkrankungen verboten. Jedoch richtig riskant ist die Sternfrucht oder Karambole für Nierenkranke. Die Frucht enthält eine Substanz, die für Nierenkranke ein lebensgefährliches Nervengift ist.

Es wurden weltweit eine Vielzahl von Fällen dokumentiert, in denen der Verzehr der gelben sternförmigen Früchte zu Vergiftungen bei Dialysepatienten und Nierenkranken geführt hat. Es können eine Vielzahl von teilweise lebensgefährlichen Symptomen auftreten: wie hartnäckiger Schluckauf, Erbrechen, Kraftlosigkeit, geistige Verwirrung und psychomotorische Unruhe, außergewöhnlich lange andauernde epileptische Anfälle bis hin zum Koma und zum Tod. Im Akutfall bietet nur die sofortige Blutwäsche eine Rettung.

Wissenschaftler der Universität Sao Paulo (Brasilen) fanden in der Sternenfrucht ein bisher nicht bekanntes Neurotoxin, das bei gesunden Menschen problemlos über die Nieren ausgeschieden wird, bei Nierenkranken aber akkumuliert und ins Gehirn gelangen kann.

Weitere Tests ergaben, dass Caramboxin auf AMPA- und Kainat-Rezeptoren wirkt, zwei wichtige durch Glutamat gesteuerte Neurotransmitter-Rezeptoren im Zentralnervensystem. Es verursacht so eine Übererregbarkeit des Gehirns, die die typischen Krampfanfälle, die sich auch in der Studie zeigten, sowie neurodegenerative Effekte auslöst.


Quelle: idw-online













Dienstag, 1. Oktober 2013

Spitzwegerich ist die Arzneipflanze des Jahres 2014


Zitat: "Er stillt den Hustenreiz und hilft bei Entzündungen der Haut und der Schleimhaut: Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) ist die Arzneipflanze des Jahres 2014. Dies teilt der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg mit, der seit 1999 die Arzneipflanze des Jahres kürt.
Verschiedene Wegerich-Arten werden schon seit Jahrtausenden in der Heilkunde genutzt, ganz besonders der Breit- und der Spitzwegerich. „Heute wissen wir, dass der Spitzwegerich die stärkste Wirkung besitzt“, sagt Johannes Mayer vom Würzburger Studienkreis. Seine zahlreichen Inhaltsstoffe ließen positive Effekte bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen von Mund und Rachenschleimhaut sowie bei Wunden erwarten. Pharmakologische Laboruntersuchungen würden diese Effekte belegen." Zitat Ende.
Es werden ausschließlich von der Pflanze die Blätter verwendet. Iridoidglykoside wie Aucubin und Catalpol gehören zu den wichtigtsten Inhaltsstoffen und haben eine antibakterielle Wirkung, ebenso enthalten die Blätter Schleimstoffe, die bei Husten reizmildernd wirken. Zu den Inhaltsstoffen kommen auch Gerbstoffe. Diese wirken zusammenziehend (astringierend) und blutstillend und stabilisieren die Schleimhäute. Weitere Inhaltsstoffe, die an der Heilwirkung des Spitzwegerichs beteiligt sein könnten sind Flavonoide, Kaffeesäurederivate, Saponin, Kieselsäure und Mineralstoffe wie Zink und Kalium.
Seit der Antike bis in die Neuzeit wird Spitzwegerich innerlich bei Erkrankungen wie Husten, Asthma, Geschwüren in der Mundhöhle, Zahnschmerzen, Ohrenschmerzen, Geschwüren, Entzündungen und Blutungen im Darm, bei starken Menstruationsbeschwerden eingesetzt.
Äußerlich können die Blätter des Spitzwegerichs bei Entzündungen der Haut, Verletzungen der Haut, Blutungen, Insektenstichen u.v.a. eingesetzt werden. 
In der Volksmedizin gilt Spitzwegerich als ein gutes Mittel zur ersten Wundversorgung und bei Insektenstichen.
Quelle: idw-online, Universität Würzburg. Zitat: Universität Würzburg

Mittwoch, 18. September 2013

Zur Woche der Wiederbelebung - ein Schelm wer Böses denkt.

Die genauen Zahlen der Reanimationen = Wiederbelebungen ist in Deutschland nicht bekannt.

Man schätzt, dass außerhalb einer Klinik 30.000 bis 40.000 Patienten pro Jahr reanimiert werden, die Anzahl der Reanimationen innerhalb der Kliniken wird mit über 82.000 Patienten angegeben. (Deutsches Ärzteblatt)

Von den reanimierten Patienten überlebt nur etwa jeder zehnte bis zwanzigste Patient.
Die überlebenden Patienten haben meistens eine absolut schlechte Prognose. Ein großer Teil der Wiederbelebten hat schwerste irreversible Hirnschädigungen bis hin zum Wachkoma.
Nur ein sehr kleiner Prozentsatz überlebt ohne nennenswerte Hirnschädigungen.

Nach der intensivmedizinischen Phase werden die Wiederbelebten und Wiedererwachten in unserem Gesundheitssystem nur mangelhaft, medizinisch und pflegerisch, versorgt.
Krankenkassen und Pflegekassen erschweren und behindern die Pflege der reanimierten Patienten. Ärzte und Pflegepersonal sind aus Unwissenheit häufig nicht in der Lage, diese Menschen zu behandeln und zu versorgen.
Für Wiedererwachte gibt es keinerlei Pflegedienste, Pflegestätten oder sonstige Einrichtungen.

Es ist zynisch, zur Reanimation aufzurufen und dann den überlebenden Patienten keine Möglichkeit zum menschlichen Leben zu geben, sondern im Gegenteil, sie auszugrenzen und von medizinischen Leistungen und Möglichkeiten auszuschließen. Ärzte verweigern Behandlungen der Wiedererwachten, Krankenkassen und Pflegekassen verweigern Leistungen zur nötigen Pflege und Rehabilitation.
Es ist zynisch, nicht gleichzeitig dazu aufzurufen, dass die Überlebenden die nötige Versorgung und medizinische Behandlung nach der Intensivbehandlung bekommen.

Welcher Zweck steckt hinter den Aufrufen zur Reanimation? Ein Schelm, wer Böses denkt.








Sonntag, 15. September 2013

Bundesversicherungsamt kritisiert Pflegekassen scharf.

Den Umgang der Pflegekassen mit den Pflegebedürftigen hat das Bundesversicherungsamt scharf kritisiert. Ihrer umfangreichen Beratungs- und Informationspflicht  kämen die Pflegekassen "teils gar nicht oder teils nur unvollständig" nach, heißt es in der "Rheinischen Post" im Tätigkeitsbericht der Aufsichtsbehörde.
Das Versicherungsamt beanstandet auch, dass die Pflegekassen "überwiegend" keine Beratungsangebote machten, welche Pflegeleistungen für die Betroffenen in ihrer "persönlichen Situation" in Betracht kämen.
Außerdem versäumten die Pflegekassen, den Pflegebedürfigen Leistungs- und Preisvergleichlisten der verschiedenen Pflegedienste, Pflegeheime usw. zu übermitteln, ebenso würden die Pflegekassen keine Informationen über die Qualitätsprüfungen von Heimen und Pflegediensten an die Versicherten weitergeben. Für ein individuelles Fallmanagement würden die Konzepte fehlen.



Mittwoch, 4. September 2013

Musik verbessert die Herzgesundheit.

Das Hören von angenehmer Musik verbessert bei Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit die Gefäßfunktion. 

Dies zeigt eine aktuelle Studie aus Serbien. Es wurden 74 Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit untersucht.

Die Studienteilnehmer wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe machte ein medizinisch überwachtes Fitnesstraining, die zweite führe dasselbe Trainingsprogramm durch und hörte zusätzlich täglich 30 Minuten von den Teilnehmern jeweils individuell bevorzugte Musik. Die dritte Gruppe absolvierte nur das Musikprogramm. Die Endothelfunktion wurde anhand verschiedener Blutmarker, wie Stickstoffoxiden (NOx) oder Xanthinoxidase (XO) gemessen.

"Im Zusammenhang mit kardiovaskulären Risikofaktoren und bei kardiovaskulären Erkrankungen büßt das Endothel, dies ist die Innenwand von Gefäßen, an Funktionsfähigkeit ein" sagte die Studien-Koautorin Prof. Marina Deljanin Ilic von der Universität Nis, Niska Banja, Serbien. "Die Verbesserung der Endothelfunktion ist ein wichtiges Therapieziel bei Koronarpatienten." Einen bedeutenden Beitrag dazu kann Bewegung und Musik kombiniert mit Bewegung leisten.

Nach drei Wochen waren die NOx-Werte in der Musik-Gruppe und in der kombinierten Musik-Trainings-Gruppe angestiegen, die Kombination von Musik und Bewegung zeigte die besten Ergebnisse.
Die XO-Werte gingen in allen drei Gruppen zurück, am deutlichsten in der Gruppe, die Bewegung und Musik verbunden hatte.

Die körperliche Belastbarkeit hatte sich im Vergleich zum Studienbeginn in der Musik-Trainings-Gruppe um 39 Prozent verbessert, in der Gruppe die nur körperliches Training ausführte um 29 Prozent und in der Gruppe die nur Musik hörte um 19 Prozent.

„Dass das Hören von als angenehm erlebter Musik zu einer Verbesserung der Endothelfunktion beiträgt, könnte mit der Ausschüttung von Endorphinen und deren Effekt auf die NO-Bildung zu tun haben“, so Prof. Deljanin Ilic. „Welche Musik dafür geeignet ist, hat ausschließlich mit persönlichen Vorlieben zu tun, sie sollte jedenfalls als angenehm und entspannend erlebt werden.“

Quelle: idw-online

Sonntag, 1. September 2013

Hypoxischer Hirnschaden - eine erworbene Hirnschädigung.Therapieberatung und Therapieangebote bei hypoxischer Hirnschädigung

In Deutschland erleiden jedes Jahr etwa eine viertel Million Menschen, jeden Alters, eine Schädigung des Hirns durch die Folgen eines Herzinfarktes, einer Reanimation, eines Schlaganfalls, eines Unfalls usw. Die Zahl der Menschen mit einer hypoxischen Hirnschädigung ist nicht bekannt.

Erworbene Hirnschäden weisen verschiedene Ursachen, verschiedene Schweregrade und je nach Schweregrad fast immer ein komplexes Behinderungsbild auf.

Die Bezeichnung erworbener Hirnschaden ist weder bei Medizinern, Pflegekassen, Pflege, Politik noch in der Behindertenhilfe ausreichend bekannt. Häufig werden der Begriff erworbener Hirnschaden und geistige Behinderung gleichgesetzt und Menschen, die im Erwachsenenalter einen Hirnschaden erworben haben, als geistig Behinderte bezeichnet.

Ein hypoxischer Hirnschaden ist einer der schwersten erworbenen Hirnschäden überhaupt.

Die Unterscheidung zwischen Menschen mit erworbenem Hirnschaden und Menschen mit geistiger Behinderung ist nicht nur eine Wortklauberei.
Menschen mit erworbenem Hirnschaden haben oft eine mehr oder weniger vollständige Erinnerung an ihr früheres Leben. Sie verfügen über eine Biografie und definieren sich oft über eine mehr oder minder ausgeprägte Identität, die am früheren sozialen Status und den früheren Kompetenzen anknüpfen möchte. Dieses kann die Akzeptanz der jetzigen Realität und die Auseinandersetzung mit den aktuellen Defiziten erschweren.
Die Bedürfnisse, Bedarfslagen und Therapien von Menschen mit einem erworbenen Hirnschaden unterscheiden sich enorm von den Menschen, die von Geburt an oder kurz nach der Geburt an einer geistigen Behinderung leiden und werden oft von Ärzten, Pflegekräften, Tagespflegestätten, Pflegeheimen usw. nicht verstanden und deshalb auch nicht erkannt.
Demzufolge werden Menschen mit einem im Erwachsenenalter erworbenen Hirnschaden unzureichend und meistens mangelhaft therapiert, versorgt, unterstützt, begleitet und häufig auch von Ärzten, Pflegeeinrichtungen und in der Pflege diskriminiert.
Auch den Angehörigen bleibt demzufolge eine kompetente Unterstützung, Beratung und Hilfe versagt.

Ich möchte mich hier ausschließlich mit dem hypoxischen Hirnschaden befassen.
Lesen Sie auf meinem Blog http://hypoxischer-hirnschaden.blogspot.de/ weiter über das Krankheitsbild des hypoxisch-anämischen Hirnschadens.

Durch die mangelhafte Versorgung des Hirns mit Sauerstoff und Blut können vielfältige körperliche Störungen auftreten wie: Lähmungen, Spastik, Störungen der Koordination, der Sprache, des Sprachverständnisses, Schluckstörungen, Hormonstörungen, Störungen der Harn- und Stuhlausscheidung, Sensibilitätsstörungen, Sehstörungen verschiedenster Art. Dazu kommen noch eine Vielzahl an neuropsychologischen Störungen bzw. Defiziten.

Die erschütternde Unkenntnis der Ärzte zum Krankheitsbild hypoxischer Hirnschaden, angefangen bei den verschiedenen wichtigen Möglichkeiten der genauen Diagnosestellung bis hin zu den möglichen Therapien, ist für die Erkrankten und deren Angehörige fatal. Dadurch können viele Möglichkeiten zur Linderung des großen Leids und der Schmerzen nicht ergriffen werden und somit kann keine Verbesserung der Situation der Betroffenen herbeigeführt werden.

Es gibt eine Vielzahl von Therapien, die nach meiner Erfahrung Erfolge aufweisen - Erfolge oft in kleinen Schritten.
Eine Beratung zu wichtigen Untersuchungen, möglichen Therapien und Therapieangeboten können Sie bei mir erfragen - schicken Sie mir eine E-Mail.
Ich arbeite in der Praxis mit mehreren Therapeuten zusammen, die alle Erfahrungen mit dem Krankheitsbild hypoxische Hirnschädigung haben.














Montag, 26. August 2013

Fortbildung / Ausbildung: Kosmetische Akupunktur


  • Facelifting mit Akupunktur
  • Cellulitebehandlung mit Akupunktur
In diesem Seminar stelle ich Therapieverfahren der kosmetischen Akupunktur vor, die sich bei mir in der Praxis in den letzten 10 Jahren bewährt haben.

Die kosmetische Akupunktur erfährt, auch in Deutschland, immer mehr Zuspruch der weiblichen und männlichen Patienten.
Erhöhen Sie Ihre Praxiskompetenz durch die Ausbildung in kosmetischer Akupunktur.

Das Seminar findet in Tübingen vom 28.09. - 29.09.2013 statt.

Nähre Infos zu Seminar finden Sie hier

Einführung und Kompaktseminar: Grundlagen der Wellness- und Beauty-Akupunktur


Hier können Sie das Grundwissen und die Voraussetzung erlangen, die für die weiterführenden Kurse kosmetische Akupunktur und Wellnessakupunktur nach den Kriterien der Traditionellen Chinesischen Medizin nötig sind.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Die Akupunktur hat seit Jahren einen festen Platz im Therapieangebot vieler Heilpraktiker. Akupunktur ist nicht nur eine Therapie von Krankheiten, sondern auch ein Mittel zur Gesundheitserhaltung, eine prophylaktische Therapie zur Krankheitsvermeidung und eine Möglichkeit, das allgemeine Erscheinungsbild und das Hautbild positiv zu beeinflussen.

Das Seminar findet in Tübingen vom 14.-15.09.2013 statt.

Weitere Infos finden Sie unter:

Freitag, 23. August 2013

Ginkgo im Sicherheits-Check

Stören Arzneimittel aus den Blättern des Ginkgo-Baums die Wirkung anderer Medikamente? Diesem Verdacht ist ein Pharmazeut von der Uni Würzburg nachgegangen.

Extrakte aus den Blättern des Ginkgo-Baums werden seit Jahrzehnten in der Medizin verwendet. Sie kommen unter anderem bei Tinnitus und Schwindel oder bei nachlassender Konzentrations- und Gedächtnisleistung zum Einsatz, etwa bei Alzheimer-Patienten.

Häufig sind es ältere Menschen, die regelmäßig die frei verkäuflichen Ginkgo-Präparate einnehmen. Oft nehmen Senioren mehrere Medikamente gleichzeitig, etwa gegen Diabetes, Herzschwäche oder Bluthochdruck ein. Darum stellt sich die Frage, welche Wechselwirkungen zwischen Ginkgo und den anderen Mitteln ablaufen.


Aus Labortests ist bekannt, dass Ginko biloba Präparate in höheren Konzentrationen dazu in der Lage sind, bestimmte Stoffwechselenzyme und Proteine zu hemmen oder zu aktivieren. Beides kann die Wirkung anderer Medikamente stören.

Wie aber wirken sich Ginkgo-Präparate im lebenden Organismus aus? Den Stand des Wissens hierzu hat jüngst Matthias Unger vom Lehrstuhl für Pharmazeutische Chemie der Universität Würzburg zusammengefasst.
Ungers Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Hemmung von Enzymen durch pflanzliche Arzneistoffe.
Ungers Fazit: “Die Einnahme des standardisierten Ginkgo-Präparats EGb 761 mit anderen Medikamenten scheint sicher, so lange die empfohlene maximale Tagesdosis von 240 Milligramm eingehalten wird.” In diesem Fall seien keinerlei klinisch relevante Wechselwirkungen bekannt. Selbst wenn die Tagesdosis überschritten wird, komme es nur zu geringfügigen Veränderungen der Enzymaktivität.

Fraglich bleibt dem Würzburger Wissenschaftler zufolge, ob dieser Befund auf andere Ginkgo-Zubereitungen ebenso zutrifft. Diese Unsicherheit gelte auch für die kaum standardisierte Verwendung von Ginkgo in Teemischungen oder Nahrungsergänzungsmitteln.

Quelle: idw-online

Samstag, 17. August 2013

Das hilft bei Nagelpilz

Nagelpilz naturheilkundlich behandeln


Er ist lästig, schwer wieder loszuwerden und vielen peinlich. Dabei leiden geschätzt 20 bis 30 Prozent der Bundesbürger über 40 Jahren unter Nagelpilz.

Nagelpilz kann grundsätzlich jeden Mensche betreffen. Häufig holt man sich die Pilzinfektion in Schwimmbädern, Saunen, Umkleidekabinen und Fitnessstudios.
Wer bereits an Fußpilz leidet, ist anfälliger für Nagelpilz, ebenso Menschen mit einer Abwehrschwäche.
Erkrankungen, die zu einer verschlechterten Durchblutung führen oder Krankheiten bei denen das Immunsystem bwusst über einen längeren Zeitraum unterdrückt wird, können zum Entstehen einer Nagelpilzinfektion beitragen.

Typische Symptome des Nagelpilzes sind weiße Streifen oder Flecken, ein brüchiger Nagel, Verdickung der Nagelplatte und eine gelbliche Verfärbung des Nagels. Ist ein Nagel befallen und er wird nicht behandelt, so breitet sich der Pilz vom Rand bis zum Nagelbett fort und befällt auch die noch gesunden Nägel.
Man sollte die Anfänge nicht ignorieren, denn nur in den seltensten Fällen bildet er sich von selbst zurück.

Häufig kann ich bei Nagelpilzerkrankungen auch eine Pilzbelastung des Darmes mit Candida Albicans feststellen, dieser sollte auch behandelt werden.

In der Naturheilpraxis gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Pilzerkrankung zu behandeln, jedoch ist es immer eine innere und eine äußere Behandlung.

Die klassische Homöopathie kennt verschiedene Arzneimittel, die richtig gewählt, den Pilz bekämpfen und den Nagel wieder gesund werden lassen.

Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin kennt man Akupunkturpunkte und Kräutermischungen, die bei der Nagelpilzerkrankung erfolgreich sind.

Egal, ob man sich für die klassische Homöopathie oder die Traditionelle Chinesische Medizin entscheidet, begleitend empfehle ich immer folgende Anwendungen:

Nägel täglich 1 mal mit einer Nagelfeile anrauhen, wenn die Nagelplatte schon verdickt ist, die Nägel täglich 1 mal etwas abfeilen (Arbeitsgeräte und Arbeitsumgebung müssen danach desinfiziert werden.) und die Nägel mit Lavendelöl oder Essig 25 % 3-4 mal täglich bestreichen.
Nach 2-3 Wochen werden Sie schon kleine Erfolge sehen.

Damit Sie sich nicht immer wieder anstecken, sollten Sie täglich Ihre Schuhe mit Desinfektionsspray desinfizieren und täglich frische Socken anziehen. Nur Socken tragen, die bei 60° gewaschen werden können oder ein professionelles Desinfektionsmittel für Wäsche benutzen. Füße nach dem Waschen gut abtrocknen. Handtuch nach jeder Benutzung wechseln. Häufig die Bettwäsche wechseln und nur Bettwäsche benutzen, die man bei 60° Waschen kann. Wegen der Ansteckungsgefahr sollten Sie nicht barfuß laufen.


Eine erfolgreiche Behandlung des Nagelpilzes ist eine langwierige Angelegenheit und Sie dürfen nicht den Mut verlieren. Mitunter dauert es bis zu einem Jahr, bis wieder ein gesunder Nagel nachgewachsen ist. Doch wenn Sie die Behandlung innerlich und äußerlich konsequent durchführen, werden Ihre Füße wieder frei von Nagelpilz sein.


Mittwoch, 14. August 2013

145 Milliarden Euro Lohnkosten spart der deutsche Staat durch pflegende Angehörige!

145 Milliarden Euro Lohnkosten spart der deutsche Staat durch pflegende Angehörige, weil 1,76 Millionen Pflegebedürftige zu Hause gepflegt werden

Im Dezember 2011 waren, lt. Statistischem Bundesamt, in der Bundesrepublik 2,50 Millionen Menschen pflegebedürftig.
Die große Mehrheit der Pflegebedürftigen 1,76 Millionen, werden von Angehörigen zu Hause gepflegt. In vollstationären Heimen wurden 743.000 der Pflegebedürftigen gepflegt.
Im Gegensatz zu den vollstationären Heimen und den ambulanten Pflegediensten werden die pflegenden Angehörigen nicht von der Pflegekasse bezahlt. Der Gesetzgeber hat die Pflege durch Angehörige zum "Ehrenamt" erklärt und deshalb müssen die pflegenden Angehörigen für den Staat, den Steuerzahler und die Gesellschaft kostenlos schwerste Arbeit leisten.

Pflegende Angehörige machen die Arbeit von 3,2 Millionen Vollzeit-Pflegekräften, Tag und Nacht in einer 24-Stunden Schicht.
Ohne die Angehörigen würden in Deutschland zur Zeit 3,2 Millionen Vollzeit-Pflegekräfte benötigt. Dies wären zwischen 75 und 145 Milliarden Euro Lohnkosten, je nach zu Grunde gelegten Lohnkosten, so der VdK.

Werden Angehörige zu Hause gepflegt, so müssen einen Großteil der Pflegekosten die Pflegebedürftigen und die Angehörigen tragen.

Montag, 5. August 2013

AOK verweigert schwerbehindertem Rollstuhlfahrer akute Schmerzbehandlung

Ein mehrfach schwerbehinderter, schwerkranker Mann, Rollstuhlfahrer, hat starke Zahnschmerzen und darf lt. AOK nicht zu einem Notfalltermin des Zahnarztes ohne Genehmigung der Krankenkasse transportiert werden.

So geschehen am letzten Freitag:
Ein Mann, mehrfach behindert, schwerkrank, Rollstuhlfahrer, hatte am Mittwoch vorher einen Zahnarzttermin.
Da der Mann in der dritten Etage wohnt, die Treppen selber nicht gehen kann, von der AOK keine Treppensteighilfe bewilligt bekam, muss er bei Arztterminen immer mit einem Krankentransport und einem Krankenstuhl, sitzend, transportiert werden.
Nun bekam er am Freitag wieder akute Zahnschmerzen - vom Zahnarzt bekam er schnell einen Notfalltermin, jedoch fehlte die Transportgenehmigung von der Krankenkasse. Diese war auf dem normalen bürokratischen Weg so schnell nicht zu beschaffen.
Auf Druck der Angehörigen setzte sich dann der zuständige Abteilungsleiter der Krankenkasse mit dem Unternehmen f. Krankentransport in Verbindung und erteilte eine Genehmigung und eine Zusage der Kostenübernahme und er wurde dann doch noch zum Zahnarzt gebracht.
Am Wochenende bekam er wieder Zahnschmerzen - an einen Notfalltermin bei einem Zahnarzt war nicht zu denken - es fehlte ja der Transportschein! Der Mann mußte das ganze Wochenende Zahnschmerzen ertragen.
Da er ja nun wieder einen Notfalltermin bei seinem Zahnarzt benötigt, wird es wohl noch ein paar Tage dauern, bis er zum Zahnarzt gebracht werden kann.

Wenn ein schwerbehinderter, schwerkranker Mensch wegen akuten Schmerzen einen Zahnarzt/Arzt aufsuchen muss und dabei mit einem Krankentransport sitzend oder liegend transportiert werden muss, so ist dieses nur mit Schwierigkeiten und einem hohen bürokratischen Aufwand möglich.
Der Transport muß vorher von der Krankenkasse genehmigt werden.

Was tun, wenn die Schmerzen akut kommen und sehr stark sind? Dann muss der Kranke eben so lange warten, bis die ganze Bürokratie abgearbeitet ist und er eine Zusage seiner Krankenkasse zur Kostenübernahme eines Krankentransportes bekommt.

Für eine akute Schmerzbehandlung hat die Krankenkasse trotz §26 IX Sozialgesetzbuch, keinerlei Regelungen getroffen.




Dienstag, 30. Juli 2013

Darmflora schützt vor Erkrankungen

Von Medizinern wurden Heilpraktiker immer belächelt und verspottet, wenn sie bei vielen Erkrankungen eine Symbioselenkung zur Sanierung der Darmflora verordneten.

In der Naturheilkunde weiss man schon lange, dass eine gestörte Darmflora bei der Entstehung vieler Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Migräne, Depressionen, Übergewicht, Hauterkrankungen, Infektionskrankheiten, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa usw. eine wichtige Rolle spielt und dass durch eine Darmsanierung der Krankheitsverlauf positiv beeinflußt werden kann.

Jetzt haben Wissenschaftler entdeckt, dass die Darmflora für den Menschen eine wichtige Rolle spielt und auch vor Erkrankungen schützt. Studien belegen, dass für die Entstehung vieler Volkskrankheiten wie Fettleibigkeit, Depression und Autoimmmunerkrankungen eine Veränderung der Darmflora im Zusammenhang steht.

Hier können Sie die Studien nachlesen.

Montag, 29. Juli 2013

Schwerbehinderter von Tagespflege wegen Toilettengängen abgelehnt.

Man kann es einfach nicht glauben. Ein mehrfach behinderter Mann wurde in Tübingen von einer Tagespflege nach einem Probetag abgelehnt. Die Begründung: er muss zu häufig auf die Toilette und das können wir mit unserem Personalschlüssel nicht leisten.




Samstag, 6. Juli 2013

Hirnschäden mit virtueller Realität therapieren


Diesen Artikel habe ich für Sie auf idw-online gefunden und komplett übernommen, da ich diese neue Therapiemethode sehr interessant und wichtig für die betroffenen Menschen finde.

Ingo Lohuis Pressestelle
Universität Bielefeld
    Projekt des Bielefelder Exzellenzclusters CITEC entwickelt medizinische 3D-Trainingsumgebung
    Nach vier Jahren endete nun das Projekt CITmed des Exzellenzclusters CITEC der Universität Bielefeld. Ziel des Projekts war es, eine Trainingsmöglichkeit für Menschen zu entwickeln, deren Gedächtnis, räumliche Orientierung oder visuelle Wahrnehmung durch einen Hirnschaden gestört sind. Das CITEC-Forschungsteam setzte dabei auf virtuelle Realität, um kognitive Fähigkeiten der Patienten wieder aufzubauen. Es entwickelte die 3D-Trainingsumgebung „OctaVis“, mit der sich Alltagssituationen simulieren und trainieren lassen. Die Wissenschaftler testeten, wie stark sich Patienten in einer alltagsnahen Supermarkt-Simulation verbesserten. Das Ergebnis: Nach acht Tagen Training konnten die Patienten sich nicht nur mehr Produkte merken und fanden sich besser in dem virtuellen Supermarkt zurecht, sie verbesserten auch ihre grundsätzlichen räumlich-visuellen Leistungen.

    „Wenn einzelne Hirnareale geschädigt sind, können deren Aufgaben von anderen Teilen des Gehirns übernommen werden. Diese Teile des Gehirns müssen die neuen Aufgaben aber erst lernen“, sagt Professor Dr. Mario Botsch, Leiter des CITmed-Projekts. In vielen Rehabilitationsprogrammen werden mentale Fähigkeiten nur isoliert trainiert, weswegen die Trainingserfolge oftmals nur unzureichend in den Alltag übertragen werden können. „Das Training muss alltagsnäher sein, wie zum Beispiel unsere Supermarkt-Simulation. Dafür haben wir das OctaVis entwickelt“,sagt Botsch. CITmed steht für Cognitive Interaction Technology for Medicine (Kognitive Interaktionstechnologie in der Medizin) – es geht es um die Entwicklung eines intuitiv bedienbaren Systems für medizinische Anwendungen in der virtuellen Realität. Mitte Mai zeichnete die Forschungsgesellschaft Eurographics das Projekt mit dem dritten Platz des renommierten „Dirk Bartz Eurographics Medical Prize“ aus. Der Preis wird alle zwei Jahre zu Ehren von Dirk Bartz, einem Pionier der medizinischen Visualisierung, verliehen.

    Das 3D-System OctaVis besteht aus einem Ring von acht hohen Monitoren, die den Nutzer umgeben. Auf den Bildschirmen sieht er die simulierte virtuelle Umgebung, im CITmed-Projekt also die Gänge und Regale eines Supermarktes. Er sitzt auf einem Drehstuhl und kann sich mit einem Steuerknüppel zur Seite und nach vorne bewegen, um dann per Berührung des Bildschirms den jeweiligen Artikel in seinen Warenkorb zu befördern. Auch der Drehstuhl ist mit den Bildschirmen gekoppelt. Will der Nutzer in eine andere Richtung, dreht er sich auf seinem Stuhl nach links oder rechts. Die initiale Idee für diese Konstruktion stammt von Professor Dr. York Winter, der bis 2009 an der Universität Bielefeld forschte und anschließend von der Humboldt Universität Berlin aus an dem Projekt mitarbeitete. „Das Gerät ist leicht zu bedienen“, sagt Botsch. Das sei wichtig, damit auch Nutzer, die nicht mit Computern vertraut sind, ohne Schwierigkeiten in die virtuelle Umgebung eintauchen können. „Unsere älteste Probandin war beim Test 94 Jahre alt. Sie hat die Aufgaben ohne Probleme gemeistert.“

    2009 startete das Forschungsprojekt CITmed, gefördert durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Spitzentechnologiewettbewerbs „HighTech.NRW“ und unterstützt durch den Exzellenzcluster CITEC. Verantwortet wird das interdisziplinäre Projekt von der Arbeitsgruppe „Computergrafik und Geometrieverarbeitung“ unter der Leitung von Professor Botsch. Ein Team aus Informatikern und Technikern war für die technische Entwicklung zuständig. Die klinischen Studien wurden von Psychologen unter der Leitung von Dr. Martina Piefke, mittlerweile Professorin an der Universität Witten-Herdecke, entwickelt und durchgeführt. Die Supermarkt-Simulation ist die erste Anwendung für das System. „Wir haben sie mit Personen getestet, bei denen ein Hirnfunktionsschaden diagnostiziert wurde, zum Beispiel durch einen Schlaganfall oder Epilepsie“, sagt Botsch. Dafür installierte das Forschungsteam das System im Evangelischen Krankenhaus der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, und zwar in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, der Klinik für Neurologie und im Epilepsie-Zentrum. Außerdem testete das Team das Gerät in der Marcus-Klinik in Bad Driburg.

    „Wir haben als Anwendung das Supermarkt-Szenario gewählt, weil es alltagsnah ist und die Kombination mehrerer kognitiver Fähigkeiten erfordert und trainiert“, erklärt Mario Botsch. Für die Studie bekamen die Patienten die Aufgabe, bestimmte Lebensmittel in dem virtuellen 3D-Supermarkt einzukaufen. Dafür wurde ihnen eine Liste mit 20 Produkten vorgelesen. Die Testpersonen mussten sich die Liste merken, die Artikel im Supermarkt finden und in ihrem Warenkorb sammeln. „Ein wichtiger Erfolg für uns war, dass sich jeder Teilnehmer gut mit der Bedienung zurechtfand, obwohl es sich größtenteils um ältere Patienten ohne nennenswerte Computererfahrung handelte“, sagt Botsch. Jeder Patient wiederholte diese Aufgabe an acht Tagen, wobei am siebten Tag eine „Störliste“ mit ganz anderen Waren verwendet wurde. Am letzten Tag wurde wieder die Originalliste eingekauft, sie wurde aber im Gegensatz zu den vorherigen Tagen nicht mehr vorgelesen.

    Das Forschungsteam erfasste, welche Artikel die Patienten kauften und auf welcher Route sie sich durch den Markt bewegten. Die Auswertung der Untersuchungsdaten zeigt: Im Laufe der Tage können sich die Patienten mehr Produkte merken als zu Beginn des Trainings. „Und diese Lernleistung ist erstaunlich stabil: Obwohl wir die Patienten am siebten Tag mit der Störliste abgelenkt haben, hatten sie am achten Tag, als sie aus dem Kopf die Waren der ursprüngliche Liste einkaufen sollten, davon noch einen Großteil im Gedächtnis“, sagt Botsch. Hinzu kommt, dass sich die Testpersonen im Lauf des Trainings zunehmend besser in der Supermarkt-Umgebung orientieren können. „Sie brauchten immer weniger Zeit, um die Waren einzusammeln, und sie mussten dafür auch weniger Strecke zurücklegen als zu Beginn des Trainings.“

    Das Training sorgte aber nicht nur dafür, dass sich die Studienteilnehmer in dem simulierten Supermarkt verbessern. „Die räumlich-visuellen Leistungen haben sich bei vielen Patienten grundsätzlich verbessert“, sagt Mario Botsch. Die Probanden hatten vor und nach dem Training die Aufgabe, sich ein komplexes Bild einzuprägen und es aus dem Gedächtnis nachzuzeichnen. Bei diesem neuropsychologischen Standardtest verbesserten sich die Schlaganfall-Patienten signifikant um knapp ein Fünftel und die Epilepsie-Patienten um ein Sechstel.

    Kontakt:
    Professor Dr. Mario Botsch, Universität Bielefeld
    Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC)
    Telefon: 0521 106-12146
    E-Mail: botsch@techfak.uni-bielefeld.de

    Weitere Informationen:

    Sonntag, 23. Juni 2013

    Energetisches Temperaturverhalten der Nahrung. Ernährungslehre in der Chinesischen Medizin. (2)

    Das energetische Temperaturverhalten der Lebensmittel hat  in der Therapie der Chinesischen Diätetik eine wichtige Bedeutung.

    Die thermische Qualität hat zunächst einen allgemeinen Effekt auf den Organismus und wirkt wärmend, kühlend oder neutral.

    In Verbindung mit der Geschmacksrichtung und dem Bezug zum entsprechenden Element der "fünf Wandlungsphasen" entsteht der Einfluss auf das entsprechende Organ bez. auf den Meridian.

    Die Nahrung der Chinesischen Medizin wird in fünf energetische Temperaturbereiche eingeordnet:

    •    heiß, warm = Yang
    •    kalt, kühl    = Yin
    •    neutral

    Die thermische Einteilung wird auch bei den chinesischen Arzneimitteln angewandt.

    In der Kategorie der heißen Nahrungsmittel sind z.B.:  Forelle, Ingwer, Lamm, Chili
    In der Kategorie der warmen Nahrungsmittel sind z.B.: Huhn, Kümmel, Fenchel, Rosmarin
    In der Kategorie der kalten Nahrungsmittel sind z.B.: Krebse, Krabben, Salatgurke, Wassermelone
    In der Kategorie der kühlen Nahrungsmittel sind z.B.: Weizen, Buttermilch, Spinat, Erdbeere
    In der Kategorie der neutralen Nahrungsmittel sind z.B.: Barsch, grüne Bohnen, Brokkoli, Brombeere

    Auf den Körper haben heiße Lebensmittel einen erhitzenden und wärmenden Effekt.
    Kalte Nahrungsmittel kühlen den Körper.
    Eine mildere Wirkung haben die kühlen und wärmenden Speisen auf den Organismus.
    Neutrale Nahrungsmittel verändern das energetische Niveau des Körpers nicht.

    Unabhängig von der weiteren Verarbeitung und Zubereitung, hat jedes Nahrungsmittel ein thermisches, energetisches Grundmuster und übt damit einen entsprechenden Effekt auf den Organismus aus.

    Durch die verschiedenen Kochmethoden kann das Temperaturverhalten der Nahrung beeinflusst werden.
    Einem Lebensmittel kann Yang oder Yin zugeführt werden, je nach Art und Weise wie es erhitzt und zubereitet wird. Auch das Nahrungs-Qi wird am deutlichsten durch die Zubereitungart beeinflusst und verändert.

    Mittwoch, 19. Juni 2013

    Ernährungslehre in der Chinesischen Medizin. (1)

    Das Konzept der Chinesischen Diätetik über die Wirkung der Nahrung hat in China eine 3000-jährige Tradition. Aufzeichnungen aus dem dritten Jahrhundert v.Chr. belegen, dass kein Unterschied zwischen Nahrungsmitteln und Arzneimitteln bestand.
    Als fester Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin, werden bei der "Nahrungstherapie" die gleichen diagnostischen Prinzipien wie z.B. bei der Akupunktur angewendet.

    Im Mittelpunkt der chinesischen Ernährungslehre steht die qualitative Wirkung, die Nahrung im Organismus entfaltet. Hier hat das Qi (Lebenskraft oder Lebensenergie) eine wichtige Bedeutung.
    Gesundheit bedeutet in der chinesischen Medizin, dass ein ausgewogenes Verhältnis von Qi und ein Gleichgewicht zwischen Yin und Yang im Körper besteht. Mit der Nahrung wird u.a. Qi aufgenommen und dem Körper gezielt zugeführt.
    Deshalb werden Nahrungsmittel als milde Therapeutika angesehen, mit deren Hilfe der Organismus im Gleichgewicht gehalten werden kann.

    Die Klassifizierung der Nahrungsmittel erfolgt nach den gleichen Richtlinien wie die der chinesischen Heilpflanzen. Die Nahrungsmittel werden deshalb ebenso nach Temperaturverhalten, Geschmack, Funktionskreisbezug (Meridian- Organbezug) und Wirkrichtung eingeteilt.
    In der Klassifizierung der Nahrungsmittel und der chinesischen Arzneimittel spielt das Konzept der "fünf Wandlungsphasen" eine wichtige Rolle.

    Das Wissen um die Heilkraft der Nahrung ist noch heute in China in den Alltag integriert und wird pragmatisch umgesetzt.
    Auch in unserem Kulturkreis wurde das Wissen über die Heilkraft der Nahrung angewandt und lange Zeit gepflegt, bis es in jüngerer Zeit in Vergessenheit geraten ist.

    In unserer noch sehr jungen, westlichen Ernährungslehre wird Nahrung ausschließlich nach quantitativen Gesichtspunkten betrachtet  und in Nährstoffe wie Kohlehydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente aufgeteilt.
    Jedoch zeigen auch bei uns immer mehr Menschen Interesse an den qualitativen Aspekten unserer Nahrung. Ein Grund ist sicherlich auch, der schnelle Anstieg der nahrungsbedingten Erkrankungen und die Beobachtungen, dass Menschen auf das gleiche Nahrungsmittel sehr unterschiedlich und manchmal extrem stark reagieren können.


    Donnerstag, 6. Juni 2013

    Straffe und glatte Gesichtshaut mit Chinesischer Medizin.


    Mit traditioneller Chinesischer Medizin zur straffen, frischen Gesichtshaut.

    Die kosmetische Akupunktur ist für Patienten eine hervorragende Alternative, die ein frischeres, strafferes Aussehen ohne die Risiken von Operationen und Medikamenten wünschen.

    Facelifting mit Akupunktur ist eine Behandlungsmethode, die schon nach kurzer Behandlungsdauer zu einem frischeren und jugendlicheren Aussehen verhilft. Falten und Fältchen werden reduziert, die Gesichtshaut wird straffer, die Poren der Haut werden feiner, trockene Haut wird feuchter.

    Die Beauty-Akupunktur ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin und berücksichtigt die individuellen Dysharmonien. Der Schönheitsakupunktur geht eine chinesische Puls- und Zungendiagnose, eine Untersuchung und eine  Anamnese voraus. Danach wird für jeden Patient ein individueller Behandlungsplan erstellt.

    Die Schönheits-Akupunktur ist lang anhaltend und die Gesundheit wird gestärkt, da der ganze Mensch behandelt wird. 
    Durch die ganzheitliche Behandlung bewirkt die kosmetische Akupunktur eine bessere Versorgung der Haut, die Gesichtsmuskulatur wird stimuliert, die Haut gewinnt sichtbar an Elastizität und der Feuchtigkeitsgehalt wird wieder reguliert.
    Die ersten sichtbaren Effekte kann man schon nach wenigen Therapiesitzungen erkennen.

    Um einen dauerhaften Erfolg zu haben ist eine Therapieserie von 12 Sitzungen (1-2 mal wöchentlich) erforderlich.

    In China hat die kosmetische Akupunktur eine lange Tradition, schon in der Song-Dynastie (960 -1279 n. Chr.) nutzten die chinesischen Kaiserinnen diese Behandlungen, um ihre Schönheit zu erhalten.

    Angst vor der Akupunktur ist nicht angebracht, da mit der Behandlung praktisch keine Schmerzen verbunden sind. Nebenwirkungen sind im Allgemeinen keine zu erwarten.

    Mittwoch, 22. Mai 2013

    Gedächtnistests verbessern Gedächtnisleistung nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma


    Die Gedächtnisleistung von Personen die ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten haben kann durch Gedächtnistests verbessert werden. Dieses fanden Forscher der Universität Regensburg heraus.

    Frühere Arbeiten der Wissenschaftler haben gezeigt, dass Gedächtnistests für gesunde Erwachsene positive Ergebnisse brachten.

    Die Wissenschaftler wollten vor diesem Hintergrund klären, ob auch Erwachsene mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma in ähnlicher Weise wie gesunde Erwachsene von Gedächtnistests profitieren können.

    Für die Studie wurden 24 Personen mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma und 12 gesunde Personen untersucht. Alle Teilnehmerinnen / Teilnehmer erlernten während des Versuchs - nacheinander - drei -Bild-Wort-Itemlisten in Erwartung eines abschliessenden Erinnerungstests.

    Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass wiederholtes Testen die Gedächtnisleistung von Personen mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma verbessern kann.


    Quelle: idw-online



    Ausbildung Chinesische Tuina Kopf- und Gesichtsmassage Kompaktseminar


    Das Seminar beinhaltet eine Einführung in die Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin sowie in die Lehre der Meridiane. In Theorie und Praxis werden Ihnen die verschiedenen Massagegriffe und Techniken der chinesischen Tuina Gesichts- und Kopfmassage vermittelt.

    Es werden die Akupunkturpunkte des Kopfes und des Gesichts besprochen, die eine entspannungsfördernde und stressabbauende Wirkung haben. Sie werden die Punkte und Techniken der Chinesischen Tuina Kopf-und Gesichtsmassage kennenlernen, die eine hautstraffende und entspannende Wirkung auf Gesicht und Hals haben sowie die Punkte die einen Einfluß auf den Haarwuchs haben. 
    Es werden sämtliche Akupunkturpunkte besprochen, die eine Relevanz z.B. bei Sinusitis, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Stressabbau, Konzentrationsstörungen usw. haben. 

    Nach dem Tagesseminar werden Sie in der Lage sein, selbständig an Ihren Patienten eine Chinesische Tuina Kopf- und Gesichtsmassage nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin durchzuführen.

    Dauer des Seminars: 1 Tag, von 10.00 - 17.00 Uhr
    Seminardaten:  14.07.2013
    Seminarort: Tübingen
    Anmeldung: Naturheilpraxis Haug-Henseler, Knollstraße 2, 72072 Tübingen, Tel.: 0 74 72 / 44 04 56

    Mittwoch, 17. April 2013

    Aus-/Fortbildung Kosmetische Akupunktur

    Die nächste Aus-/Fortbildung "Kosmetische Akupunktur - Facelifting und Cellulitebehandlung" findet am 22/23.06.2013 in Tübingen statt.

    Weitere Informationen zum Seminar und zur Anmeldung finden Sie hier

    Einführung und Grundlagen der Wellness- und Beauty-Akupunktur

    Der nächste Termin für die Aus- / Fortbildung "Einführung und Grundlagen der Wellness- und Beauty-Akupunktur findet am 15./16.06.2013 in Tübingen statt.

    Weitere Informationen zum Seminar und Anmeldung finden Sie hier

    Dienstag, 2. April 2013

    Chinesische Kopf- und Gesichtsmassage Tagesseminar am 21.04.2013 in Tübingen.


    In diesem Kompakt-Seminar lernen sie die chinesische Kopf- und Gesichtsmassage, nach den Kriterien der Traditionellen chinesische Medizin, mit allen Massagegriffen und Techniken, die notwendig sind um Ihren Patienten/Kunden eine komplette chinesische Tuina Gesichts- und Kopfmassage anbieten zu können.

    Diese Massage unterrichte ich nach den Kriterien der chinsischen Tuina-Massage, welche ein Bestandteil der Traditionellen chinesichen Medizin ist.



    Das Kompakt-Seminar beinhaltet eine Einführung in die Lehre der
    Traditionellen Chinesischen Medizin einschließlich der Lehre der Meridiane und
    das Zusammenspiel der einzelnen Meridiane sowie alle Massagegriffe und Techniken der 
    chinesischen Tuina Gesichts- und Kopfmassage.
    Es werden sämtliche Akupunkturpunkte besprochen, die eine Relevanz z.B. bei Sinusitis, Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Stressabbau, Haarwuchs usw. haben. Ebenso werden die Akupunkturpunkte behandelt, welche eine kosmetische Auswirkung auf Gesicht und Hals haben.


    Seminardauer: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
    Seminargebühr: 395,--
    Teilnehmerzahl: Maximal 5 Personen

    Kontaktieren Sie mich für weitere Informationen und Anmeldung.



    Mittwoch, 9. Januar 2013

    Kosmetische Akupunktur Seminar, Fort- u. Ausbildung


    KOSMETISCHE AKUPUNKTUR



    • Facelifting mit Akupunktur

    • Cellulitebehandlung mit Akupunktur



    In diesem Seminar stelle ich Therapieverfahren der kosmetischen Akupunktur vor, die sich bei mir in der Praxis in den letzten 10 Jahren bewährt haben.
    Die Beauty-Akupunktur ist keine reine kosmetische Behandlung, sondern basiert auf den Regeln der TCM. Das Ziel der kosmetischen Akupunktur ist die energetische Balance und somit die Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit, die Regulation der Hautfunktion sowie die Haut und die gekoppelte Muskulatur zu straffen.
    Die kosmetische Akupunktur erfährt, auch in Deutschland, immer mehr Zuspruch der weiblichen und männlichen Patienten.
    Erhöhen Sie Ihre Praxiskompetenz durch die Ausbildung in kosmetischer Akupunktur.
    Seminarinhalt:
    • Diagnosemöglichkeiten nach der TCM
    • Behandlungskonzept der kosmetischen Akupunktur nach den Kriterien der TCM
    • Kosmetische Akupunktur
      • Falten im Gesicht und Hals (Facelifting mit Akupunktur)
      • großporige Haut
      • dünne, faltige Haut
      • schlaffe Haut
      • trockene Haut
      • fettige Haut
      • Cellulite
    Das praktische Vorgehen wird demonstriert. Eine Selbstbehandlung der Kursteilnehmer ist möglich.
    Dauer des Seminars:                2 Tage, jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr
    Seminartermine:                      22.-23.06.2013
    Seminarort:                             Tübingen
    Anmeldung:                             Naturheilpraxis Haug-Henseler, Knollstraße 2, 72072 Tübingen,
                                                   Tel.: 0 74 72 / 44 04 56
    Seminargebühr:                       Euro  495,--

    Wellnessbehandlung mit Akupunktur. Seminar, Fort-/Ausbildung


    WELLNESS-AKUPUNKTUR

    Schon im alten China wurde größten Wert auf die Gesundheit und die Vermeidung von Erkrankungen gelegt, deshalb behandelten die Ärzte ihre Patienten vorbeugend. Ein guter Arzt war dann ein guter Arzt, wenn seine Patienten nicht erkrankten.
    Auch bei uns wird immer mehr Wert auf die präventive Behandlung gelegt und die prophylaktische und vitalisierende Akupunktur "Wellness-Akupunktur" wird von immer mehr Patienten nachgefragt. Bieten auch Sie Ihren Patienten die Möglichkeit sich prophylaktisch in Ihrer Praxis mit Akupunktur behandeln zu lassen.
    Seminarinhalt:
    • Wann wird diese diese vitalisierende und prophylaktische Behandlungsmethode angewandt?
    • Diagnosemöglichkeiten
    • Ganzheitliche Auswirkung der Behandlung
    • Krankheitsvorbeugende Akupunktur
    • Steigerung der Leistungsfähigkeit
    • Förderung der Entspannung
    • Lokalisation der relevanten Akupunkturpunkte
    • Behandlungskonzept
    • Erstellen einer individuellen Akupunkturrezeptur
    • Kontraindikationen und Risiken
    • Stichtechniken
    Zielgruppe:                   Heilpraktiker/innen, Heilpraktiker-Anwärter, Akupunkteure
    Vorkenntnisse:             Akupunkturkenntnisse bzw. Grundlagen-Seminar "Beauty-u. Wellness-                                  
                                        Akupunktur"
    Dauer des Seminars:    2 Tage, jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr
    Seminartermine:          16.-17.03.2013
    Seminarort:                  Tübingen
    Anmeldung:                  Naturheilpraxis Haug-Henseler, Knollstraße 2, 72072 Tübingen,
                                        Tel.: 0 74 72 / 44 04 56
    Seminargebühr:            Euro 495,--