Samstag, 25. September 2010

Blutgerinnsel durch Antipsychotika.

Das Risiko gefährlicher Blutgerinnsel ist durch die Einnahme von Antipsychotika um ein Drittel erhöht. Menschen, die derartige Medikamente einnehmen haben ein erhöhtes Risiko an einer tiefen Beinvenenthrombose und Lungenembolie zu erkranken. Das Thrombose-Risiko ist bei neueren Antipsychotika besonders hoch.
Patienten, die unter Schizophrenie oder bipolaren Störungen leiden bekommen diese Medikamente normalerweise verschrieben. Aber sie werden auch fallweise bei anhaltender Übelkeit, Schwindel oder Demenz-Patienten zur Beruhigung verordnet.
Die Studie wurde von Wissenschaftlern der University of Nottingham durchgeführt.
Weitere Studien haben auf ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko bei Patienten hingewiesen, die diese Antipsychotika einnehmen.
Quelle: http://www.bmj.com/content/341/bmj.c4245

1 Kommentar:

Patrick hat gesagt…

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir die Homöopathie helfen. Und egal, ob die Wirksamkeit dieser Therapie in wissenschaftlichen Studien bestätigt werden kann oder nicht – wer hilft, hat Recht. Für mich sind Globuli Kügelchen und Co zwar kein Allheilmittel, aber doch eine durchaus nützliche Ergänzung der Schulmedizin.