Sonntag, 22. Juli 2012

Akupunktur bei Nackenschmerzen.

Nackenschmerzen sind ein häufiges Problem. Sie können nach einer akuten Verletzung wie einem Schleudertrauma auftreten, oder die Folge einer belastenden Haltung sein. Auch psychische Belastungen können zu schmerzhaften Verspannungen führen. Verschleißerscheinungen an den Gelenken der Halswirbelsäule können auch Nackenschmerzen auslösen. Oft sind mehrere Faktoren an den Schmerzen beteiligt.

Die Nackenschmerzen können in den Kopf und auch bis in die Arme ausstrahlen und sich bei bestimmten Bewegungen, einer bestimmten Haltung oder psychischen Belastungen verschlechtern. Sie können die Gelenke und die Muskulatur der Halswirbelsäule betreffen.

Besonders bei Nackenschmerzen hat sich die Akupunktur, nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin ausgeführt, bestens bewährt.

Akupunktur ist eine Behandlungsmethode bei der in sorgfältig ausgesuchte Körperstellen entlang der Meridiane (Energieleitbahnen) feine Nadeln gestochen werden. Nach der Traditionellen Chinesischen Lehre beeinflussen die Nadeln den Energiefluss im Körper und regen dadurch die Selbstheilungskräfte an und lindern Schmerzen.

Ob eine Akupunktur wirksam ist, hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. die Qualifikation und Erfahrung der Therapeutin / des Therapeuten, von der Verweildauer der Nadeln in der Haut usw.
Der Akupunkturbehandlung muss immer eine Puls- und Zungendiagnose vorausgehen, nur dann ist die Therapeutin / der Therapeut in der Lage, die passenden und somit schmerzlindernden Akupunkturpunkte auszuwählen.

Die Akupunktur lässt sich sehr gut mit der Tuina-Therapie, dieses ist die manuelle Therapie der Traditionellen Chinesischen Medizin, kombinieren.


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