Sonntag, 10. Juni 2012

Akupunkturtherapie für Allergiker

Akupunkturnadeln lindern die Beschwerden und drängen Allergie zurück.

Allergien sind eine überschießende Abwehrreaktion des menschlichen Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe – wie Pollen im Falle von Heuschnupfen. Typische Symptome sind hier geschwollene und Sekret absondernde Nasenschleimhäute, Niesattacken oder tränende Augen. Immer mehr Menschen  sind von Heuschnupfen und einer Hausstaubmilbenallergie betroffen.
Die Akupunktur wirkt unter anderem abschwellend auf die Schleimhäute und nimmt den Patienten Schmerzen. 
Zwar gibt es Medikamente, die ähnlich wirken, doch bei etlichen betroffenen Patienten lösen sie viele Nebenwirkungen aus wie z.B. Müdigkeit oder schwere Reizungen der  Schleimhäute.  


Die Akupunktur zeigt neben den allgemein bekannten Wirkungen weitere Effekte, die in der Zwischenzeit wissenschaftlich nachgewiesen wurden: Nach der Akupunktur erhöhen sich bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und hemmen damit die unerwünschten Abwehrreaktionen. Darunter auch die, die bei Heuschnupfenpatienten oder anderen Allergikern durch Pollen ausgelöst werden. Die Akupunktur regt der Organismus an, den Botenstoff "Interleukin" zusätzlich zu bilden und dadurch kann ein Teil der Patienten nach der Akupunkturtherapie drei bis vier Jahre beschwerdefrei leben.



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