Freitag, 22. Oktober 2010

Brustkrebs durch kombinierte Hormontherapie.

Die Behandlung von Frauen in der Postmenopause mit Östrogen und Gestagen erhöht die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken und das Sterberisiko durch Brustkrebs.
Die mit Hormonen behandelten Frauen wiesen auch eine deutlich erhöhte Rate von Lymphknotenbeteiligungen auf als die unbehandelten Frauen.

Das ergab eine Auswertung einer WHI-Studie mit fast 17.000 Frauen in der Postmenopause. Die Teilnehmerinnen waren zwischen 50 und 79 Jahre alt, die Therapie dauerte im Durchschnitt 5,6 Jahre und die Nachbeobachtungszeit betrug im Durchschnitt 8 Jahre. Alle Teilnehmerinnen hatten noch ihre Gebärmutter.

Quelle: Ärztezeitung

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